Nachdem diesen Montag keine anderen Autoren anwesend waren, schmiss ich mich mit den Couchsurfern, sowie 2 interessierten Gästen aus England zusammen.
Wir starteten mit dem Spiel des Jahres 2014 Camel Up. Nein, ich hatte das Spiel vorher noch nicht gespielt, sonst hätte ich sicher protestiert :-)
Wir waren 8 Leute und das kann Camel Up vorzüglich: 8 Leute gemeinsam am Spieltisch vereinen.
Das Spiel gestaltet sich recht einfach: Bin ich am Zug darf ich entweder einmal würfeln und das entsprechend farbige Kamel um die 1-3 Felder weiterbewegen, ein +1 oder -1 Plättchen auf den Parcours legen, eine Wetttafel nehmen, oder eine Wettkarte fürs Spielende ablegen.
Nachdem sich jedes Kamel einmal bewegt hat, endet ein Durchgang und es gibt eine Zwischenauszahlung. Schafft es ein Kamel komplett ins Ziel, endet das komplette Spiel und es gibt die Wettauszahlungen.
Hatte man eigentlich irgend eine Erwartung an Anspruch, oder irgend eine Form von Einfluss? Das sollte man beides komplett über Bord werfen, denn Camel Up besitzt von beidem nicht den Hauch.
Ansatzweise erinnerte mich das Ganze an Kalimambo, wobei bei diesem das Rennen auf den Punkt gebracht wird und Camel Up künstlich aufgebläht wirkt. Sobald rechnerisch klar ist, welches Kamel den Durchgang gewinnen wird, stürzt man sich auf die Wettplättchen - wohl dem, der ausgerechnet in dem Moment an der Reihe ist… fürchterlich!
Danach teilten wir unsere Achtpersonengruppe. Unsere Hälfte machte sich an ein wirkliches Spiel des Jahres: Abluxxen. Dieses Spiel vereint einfachste Regeln, sowie taktische Spieltiefe, wie kaum ein anderes Spiel des Jahrgangs und das in der handlichen Schachtel… großartig!
Zum Abschluss wollten meine Mitspieler ein “Irongamesspiel” kennenlernen, also entschied ich mich für PAX, weil dieses von den Regeln her recht einfach zu vermitteln ist - einfach zu meistern natürlich weniger. Ich konnte am Ende als Schlussspieler die Intrigenmehrheit übernehmen, da schon recht früh klar war, dass Rom am mächtigsten werden würde. Die 3 Mitspieler (alles Erstspieler) wussten natürlich noch nicht genau, wie sie sinnvoll gegen Rom spielen konnten und Tracey (die Besucherin aus England) hatte eigentlich noch die Chance, ihre Intrigenauslage zu erhöhen, rechnete wohl aber nicht, mit meinen vielen Intrigekarten auf der Hand.
Heute gibt es ein paar Filmtips und einen Spieletip (auch wenn der für viele nicht neu sein wird):
Spieletip:
Istanbul
Filmtips:
Interstellar
Nightcrawler
Nicht ganz so toll:
Mr. Turner
Dienstag, 30. Dezember 2014
Dienstag, 16. Dezember 2014
Fertiges und Unfertiges
Da Sophia von den Couchsurfern auch zu früh in der Spielwiese war, setzten wir uns kurzer Hand zusammen und machten uns an Abluxxen von Ravensburger, von dem schon viel Gutes zu lesen war, doch kann es auch zu zweit überzeugen?
Wir starten mit je 13 Handkarten und dürfen am Zug so viele Karten gleichen Werttes ablegen, wie wir wollen. Legt der Gegner dann die gleiche Anzahl Karten eines höheren Wertes, wird abgeluxxt. Passiert das nicht, bleiben gelegte Karten liegen und neue Karten werden halb darüber gelegt. Am Ende sollte man seine Karten loswerden und gleichzeitig viele Karten auf den Tisch bekommen. Ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Abluxxen bietet trotz allen Glücks genug Freiraum für taktische Überlegungen... Sicher ist die Partie zu zweit nicht die Optimalste - mit mehr Spielern ist einfach mehr los auf dem Tisch und man kann ab und an mehrere Spieler treffen.
Inzwischen hatte sich die Spielwiese gefüllt und Hartmut zeigte mir seine 2er Version von Okavango. Hier stellt ein Spieler dem anderen den Fotograf auf eine bestimmte Spielplanseite und dieser muss dann versuchen in wenigen Zügen die Kostellation für das Foto herzustellen. Dabei ist die Wertung nun vielschichtig, was zu gefallen weiß, allerdings wünscht man sich einen Aufdruck auf der Auftragskarte. Ich vermisse die Sonderkarten gar nicht.
Nun war Miguel an der Reihe. Er hatte ein Weltraumspiel, bei dem man sich mit seinen grünen Würfeln bewegt, mit blauen Würfeln auf Planeten neue, bessere Würfel erhält und mit roten Würfeln andere zerstört, oder gegen die Asteroiden vorgeht. Ich muss sagen, dass die Grundidee begeistert hat, nur einige Details waren noch nicht stimmig (Würfeltausch zu schwach, Punktewertung) und die Konstellation zu dritt war nicht optimal: während sich Hartmut mit mir prügelte, kam Miguel unbehelligt seinem Ziel näher. Da war der Spielsieg schon nach 20 Minuten vorherbestimmt. Aber das ist alles nichts, was man nicht noch in den Griff bekommen kann.
Zum Abschluss bildeten wir noch eine Sechserrunde und spielten die Neuheit von Schmidt: Adventure Tours - total bescheuerter Name! Von seinen Handkarten legt man immer eine entweder als Gepäck, oder als Person. Allerding benötigen Personen eine bestimmte Menge Gepäck. Personen geben eine Bonusaktion und auch Punkte bei Spielende, so man diese am Ende noch bei sich liegen hat. Das ist allerdings das Problem, bei diesem vom Chaos beherrschten Hin- und Her. Vorteil: die Spieler sind schnell wieder an der Reihe und werden auch wenn sie nicht an der Reihe sind ab und zu belangt. Das Ganze besitzt sogar eine gewisse Dramaturgie durch die Änderung der Startkategorie, aber viel Einfluss, sinnvoll zu spielen und willkürlich Opfer der Gegner zu werden trüben den Spielspaß.
Aktuelle Eindrücke zu Die Staufer
Neue Warnungen, was man sich am besten nicht im Kino anschaut:
The Riot Club
Am Sonntag bist du tot
und The Zero Theorem
Nur noch bis diesen Samstag: Portofrei bei Irongames bestellen!!
Wir starten mit je 13 Handkarten und dürfen am Zug so viele Karten gleichen Werttes ablegen, wie wir wollen. Legt der Gegner dann die gleiche Anzahl Karten eines höheren Wertes, wird abgeluxxt. Passiert das nicht, bleiben gelegte Karten liegen und neue Karten werden halb darüber gelegt. Am Ende sollte man seine Karten loswerden und gleichzeitig viele Karten auf den Tisch bekommen. Ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Abluxxen bietet trotz allen Glücks genug Freiraum für taktische Überlegungen... Sicher ist die Partie zu zweit nicht die Optimalste - mit mehr Spielern ist einfach mehr los auf dem Tisch und man kann ab und an mehrere Spieler treffen.
Inzwischen hatte sich die Spielwiese gefüllt und Hartmut zeigte mir seine 2er Version von Okavango. Hier stellt ein Spieler dem anderen den Fotograf auf eine bestimmte Spielplanseite und dieser muss dann versuchen in wenigen Zügen die Kostellation für das Foto herzustellen. Dabei ist die Wertung nun vielschichtig, was zu gefallen weiß, allerdings wünscht man sich einen Aufdruck auf der Auftragskarte. Ich vermisse die Sonderkarten gar nicht.
Nun war Miguel an der Reihe. Er hatte ein Weltraumspiel, bei dem man sich mit seinen grünen Würfeln bewegt, mit blauen Würfeln auf Planeten neue, bessere Würfel erhält und mit roten Würfeln andere zerstört, oder gegen die Asteroiden vorgeht. Ich muss sagen, dass die Grundidee begeistert hat, nur einige Details waren noch nicht stimmig (Würfeltausch zu schwach, Punktewertung) und die Konstellation zu dritt war nicht optimal: während sich Hartmut mit mir prügelte, kam Miguel unbehelligt seinem Ziel näher. Da war der Spielsieg schon nach 20 Minuten vorherbestimmt. Aber das ist alles nichts, was man nicht noch in den Griff bekommen kann.
Zum Abschluss bildeten wir noch eine Sechserrunde und spielten die Neuheit von Schmidt: Adventure Tours - total bescheuerter Name! Von seinen Handkarten legt man immer eine entweder als Gepäck, oder als Person. Allerding benötigen Personen eine bestimmte Menge Gepäck. Personen geben eine Bonusaktion und auch Punkte bei Spielende, so man diese am Ende noch bei sich liegen hat. Das ist allerdings das Problem, bei diesem vom Chaos beherrschten Hin- und Her. Vorteil: die Spieler sind schnell wieder an der Reihe und werden auch wenn sie nicht an der Reihe sind ab und zu belangt. Das Ganze besitzt sogar eine gewisse Dramaturgie durch die Änderung der Startkategorie, aber viel Einfluss, sinnvoll zu spielen und willkürlich Opfer der Gegner zu werden trüben den Spielspaß.
Aktuelle Eindrücke zu Die Staufer
Neue Warnungen, was man sich am besten nicht im Kino anschaut:
The Riot Club
Am Sonntag bist du tot
und The Zero Theorem
Nur noch bis diesen Samstag: Portofrei bei Irongames bestellen!!
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Mit Würfeln auf nach Istanbul
Heute traf ich mich mit Jeff schon früher in der Spielwiese, um uns zu Alea Iacta Est noch einmal auszutausche und seine Ideen zu testen. Leider funktionierte die Heizung nur teilweise, dass man kaum ohne Jacke sein könnte.
Wir mussten eine Partie mit 4 Personen simulieren, also jeder 2 Farben. Der Ansatz war OK, aber die Konkurrenz war nicht groß genug. Wir reduzierten Felder und testeten noch einmal. Das war besser, aber man könnte zu einfach rausgeschoben werden.
Inzwischen waren wir nicht mehr zu zweit. Mit Vassili aus Griechenland und Miguel testeten wir noch einmal, aber jetzt mit meinem Gebäude. Das lief ganz gut, aber eine der Sonderaktionen wurde nie gerne genutzt und diverse SPQR Karten müssen modifiziert werden.
Nachdem noch ein Gast aus Südafrika die Autorenrunde verstärkte, passierte es wieder, dass niemand sonst einen Prototyp dabei hatte. Also nahmen wir uns Istanbul vor, das bis zu 5 Spielern spielbar ist.
Diverse Orte liegen aus und die Spieler reisen mit ihrem Scheibenstapel umher, um dort Aktionen auszuführen. Es gilt Waren zu erwerben, mit dem Geld zu Haushalten und sich auf verschiedene Wege 5 Rubine zu besorgen, wo wir auch gleich beim Spielziel sind. Es dauerte etwas, bis man alle Gebäude intus hatte und zu fünft zog es sich auch, bis man wieder am Zug war. Ich hatte eigentlich das ganze Spiel über ein schlechtes Gefühl und so gut wie nie ordentlich Geld, aber irgendwie reichte es trotzdem zum Gewinnen, da man auch Rubine erhält, wenn man die Bonusplättchen sammelt, die auch gut während der Züge hilfreich sind. Istanbul wird zurecht von vielen Seiten gelobt, denn es macht Freude, zu taktieren und für sich den sinnvollsten Weg zu suchen.
Wir mussten eine Partie mit 4 Personen simulieren, also jeder 2 Farben. Der Ansatz war OK, aber die Konkurrenz war nicht groß genug. Wir reduzierten Felder und testeten noch einmal. Das war besser, aber man könnte zu einfach rausgeschoben werden.
Inzwischen waren wir nicht mehr zu zweit. Mit Vassili aus Griechenland und Miguel testeten wir noch einmal, aber jetzt mit meinem Gebäude. Das lief ganz gut, aber eine der Sonderaktionen wurde nie gerne genutzt und diverse SPQR Karten müssen modifiziert werden.
Nachdem noch ein Gast aus Südafrika die Autorenrunde verstärkte, passierte es wieder, dass niemand sonst einen Prototyp dabei hatte. Also nahmen wir uns Istanbul vor, das bis zu 5 Spielern spielbar ist.
Diverse Orte liegen aus und die Spieler reisen mit ihrem Scheibenstapel umher, um dort Aktionen auszuführen. Es gilt Waren zu erwerben, mit dem Geld zu Haushalten und sich auf verschiedene Wege 5 Rubine zu besorgen, wo wir auch gleich beim Spielziel sind. Es dauerte etwas, bis man alle Gebäude intus hatte und zu fünft zog es sich auch, bis man wieder am Zug war. Ich hatte eigentlich das ganze Spiel über ein schlechtes Gefühl und so gut wie nie ordentlich Geld, aber irgendwie reichte es trotzdem zum Gewinnen, da man auch Rubine erhält, wenn man die Bonusplättchen sammelt, die auch gut während der Züge hilfreich sind. Istanbul wird zurecht von vielen Seiten gelobt, denn es macht Freude, zu taktieren und für sich den sinnvollsten Weg zu suchen.
Samstag, 29. November 2014
Von Hohenstaufen in die Zukunft
Eine seltsame Autorenrunde deutete sich an: Wir waren eine Zeit lang zu dritt, ich brauchte aber Sinnvollerweise 4 oder 5 Personen, also beschäftigten wir uns ausnahmsweise mit einem fertigen Spiel - Die Staufer. Es dauerte etwas, bis wir uns die Regeln erarbeitet hatten und prompt kam die vierte Person. Jetzt wollten wir das Spiel aber auch erleben:
Jeder Spieler erhält während einer Runde 3 Aktionen, deren Folge. Von einer sich Ändernden Reihenfolge abhängt... Mal bin ich gleich 2x dran, mal muss ich lange warten. Es gibt 2 Hauptaktionen: Ich hole mir Figurennachschub, oder ich Reise und nehme einen Platz in Besitz. Jede Aktion wird von einer Truhe belohnt. Diese erlauben mir Einsparungen, oder eine besondere Karte zu erwerben, die mir ständig Vorteile gibt. Die Wertungsreihenfolge der Gebiete ist zumeist vorgegeben, manchmal ergibt sich ein Gebiet erst während der Runde. 3 geheime Aufträge geben am Spielende gewaltig Punkte - die sollte man nicht zu sehr vernachlässigen. Problem: auf die Aufträge spielt es sich sinnvollerweise erst gegen Spielende, oder man verzichtet auf viele Wertungspunkte und diverse Boni.
Das Ganze gestaltet sich als eine Mischung aus Mehrheiten- Arbeitereinsetz- und Figurenmanagementspiel. Eine persönliche Meinung folgt unter meine Seite "Eindrücke".
Rolf musste los und Miguel setzte sich zu uns. Wir ließen ihm den Vortritt sein Spiel zu testen, denn ich hatte nicht wirklich eine Änderung bei Alea Iacta Est vorgenommen.
Sein Roboterspiel hat er kräftig abgespeckt. Jetzt ist es wenigstens schön schnell und unkompliziert, aber das gleichzeitige Planen sollte man noch etwas ausweiten, dann hat er ein spaßige und trashiges Spiel, auch wenn er noch zu sehr an seinen textlastigen Karten hängt.
Filmkritiken:
Einer nach dem Anderen *Highlight*
Jack
Phoenix
Jeder Spieler erhält während einer Runde 3 Aktionen, deren Folge. Von einer sich Ändernden Reihenfolge abhängt... Mal bin ich gleich 2x dran, mal muss ich lange warten. Es gibt 2 Hauptaktionen: Ich hole mir Figurennachschub, oder ich Reise und nehme einen Platz in Besitz. Jede Aktion wird von einer Truhe belohnt. Diese erlauben mir Einsparungen, oder eine besondere Karte zu erwerben, die mir ständig Vorteile gibt. Die Wertungsreihenfolge der Gebiete ist zumeist vorgegeben, manchmal ergibt sich ein Gebiet erst während der Runde. 3 geheime Aufträge geben am Spielende gewaltig Punkte - die sollte man nicht zu sehr vernachlässigen. Problem: auf die Aufträge spielt es sich sinnvollerweise erst gegen Spielende, oder man verzichtet auf viele Wertungspunkte und diverse Boni.
Das Ganze gestaltet sich als eine Mischung aus Mehrheiten- Arbeitereinsetz- und Figurenmanagementspiel. Eine persönliche Meinung folgt unter meine Seite "Eindrücke".
Rolf musste los und Miguel setzte sich zu uns. Wir ließen ihm den Vortritt sein Spiel zu testen, denn ich hatte nicht wirklich eine Änderung bei Alea Iacta Est vorgenommen.
Sein Roboterspiel hat er kräftig abgespeckt. Jetzt ist es wenigstens schön schnell und unkompliziert, aber das gleichzeitige Planen sollte man noch etwas ausweiten, dann hat er ein spaßige und trashiges Spiel, auch wenn er noch zu sehr an seinen textlastigen Karten hängt.
Filmkritiken:
Einer nach dem Anderen *Highlight*
Jack
Phoenix
Montag, 24. November 2014
Kunst im alten Rom
Heute sollten wir vieeele werden. Schnell saßen 8 Leute am Autorentisch, also stand außer Frage, dass es 2 Runden geben wird.
Till brachte sein Kunstgriff Kartenspiel auf den Tisch. Es funktionierte nachwievor sehr gut, allerdings gibt es ab und an Interpretationsspielraum.
Um die nichtspielende Familie an die Kunst heranzuführen, scheint das so zu passen. Till führt sogar schon Verhandlungen mit einem Museum in Barcelona. Würde mich sehr freuen, wenn daraus wes werden wird.
Danach konnte ich noch einmal das neue Gebäude zu Alea Iacta Est testen. Die Probleme blieben die selben - gerade in Bezug auf die letzte Spielrunde, aber der Einsetzmechanismus fand großen Anklang.
Jeff befand sich leider in der Parallelrunde, hat aber auch noch Gebäudeideen. Wir sollten uns dazu wohl mal nur zu zweit treffen und uns intensiv austauschen.
Dann machten sich einige auf den Nachhauseweg und so konnten wir noch Hartmuts Okavango mit anderen Leuten testen. Es blieb dabei: eine Wertungserweiterung scheint nötig. Weitere Änderungen könnten den "Flow"gefährden und die "Downtime" erhöhen.
Außerdem gibt's noch drei Kinokritiken:
Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit *Highlight*
Diplomatie
A most wanted man
Till brachte sein Kunstgriff Kartenspiel auf den Tisch. Es funktionierte nachwievor sehr gut, allerdings gibt es ab und an Interpretationsspielraum.
Um die nichtspielende Familie an die Kunst heranzuführen, scheint das so zu passen. Till führt sogar schon Verhandlungen mit einem Museum in Barcelona. Würde mich sehr freuen, wenn daraus wes werden wird.
Danach konnte ich noch einmal das neue Gebäude zu Alea Iacta Est testen. Die Probleme blieben die selben - gerade in Bezug auf die letzte Spielrunde, aber der Einsetzmechanismus fand großen Anklang.
Jeff befand sich leider in der Parallelrunde, hat aber auch noch Gebäudeideen. Wir sollten uns dazu wohl mal nur zu zweit treffen und uns intensiv austauschen.
Dann machten sich einige auf den Nachhauseweg und so konnten wir noch Hartmuts Okavango mit anderen Leuten testen. Es blieb dabei: eine Wertungserweiterung scheint nötig. Weitere Änderungen könnten den "Flow"gefährden und die "Downtime" erhöhen.
Außerdem gibt's noch drei Kinokritiken:
Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit *Highlight*
Diplomatie
A most wanted man
Sonntag, 16. November 2014
Der Würfel ist noch nicht gefallen
Als ich recht früh die Spielwiese betrat, war Michael mit Mario Coopmann und 2 weiteren Gästen im Gespräch, während an einem anderen Tisch eine einsame Person Palmyra aufgebaut hatte und sich am Solospiel versuchte.
Ich setzte mich interessiert dazu und wir kamen schnell ins Gespräch. Andres aus Chile war eine Woche in Berlin und begeisterter Spieler. Spielen ist in Chile noch nicht sehr populär, aber Andres und seine regelmäßige Runde spielt "erwachsene" Strategiespiele wir Agricola und Puerto Rico. Er war sehr interessiert an Spielentwicklung und wollte gerne bei der Autorentestrunde dabei sein.
Nachdem die anderen eingetroffen waren, starteten wir mit Hartmuts Okavango. Ich fand das Spiel letztes Mal sehr innovativ, aber es war absolut nicht meine Art Spiel. Irgendwie war ich den Montag aber besser drauf und hatte einen besseren Blick. Demzufolge lief es auch sehr gut.
Wir diskutierten danach noch eine Weile - es gab mehrere Vorschläge, die Punkte besser zu differenzieren und vielleicht dem Spiel eine Art von leicht nach schwer - Entwicklung zu verpassen. Das setzt aber größere Änderungen voraus und Hartmut muss wissen, in welche Richtung er mit seinem Spiel will... vor allem müsste er die laminierten Karten ändern - ein Frevel!
Danach testeten wir meine Neue Idee zu Alea Iacta Est. Durch den Spielplan bekam das Spiel eine weitere Dimension. Allerdings stellten sich die neuen Elemente als einen Tick zu mächtig heraus. Hier gilt es nochmal Hand anzulegen und die vielen Änderungsvorschläge zu sondieren und mich für eines entscheiden.
Bin schon sehr gespannt, was Jeff nächsten Montag sagen wird und wie sich die Änderungen spielerisch auswirken...
Ich setzte mich interessiert dazu und wir kamen schnell ins Gespräch. Andres aus Chile war eine Woche in Berlin und begeisterter Spieler. Spielen ist in Chile noch nicht sehr populär, aber Andres und seine regelmäßige Runde spielt "erwachsene" Strategiespiele wir Agricola und Puerto Rico. Er war sehr interessiert an Spielentwicklung und wollte gerne bei der Autorentestrunde dabei sein.
Nachdem die anderen eingetroffen waren, starteten wir mit Hartmuts Okavango. Ich fand das Spiel letztes Mal sehr innovativ, aber es war absolut nicht meine Art Spiel. Irgendwie war ich den Montag aber besser drauf und hatte einen besseren Blick. Demzufolge lief es auch sehr gut.
Wir diskutierten danach noch eine Weile - es gab mehrere Vorschläge, die Punkte besser zu differenzieren und vielleicht dem Spiel eine Art von leicht nach schwer - Entwicklung zu verpassen. Das setzt aber größere Änderungen voraus und Hartmut muss wissen, in welche Richtung er mit seinem Spiel will... vor allem müsste er die laminierten Karten ändern - ein Frevel!
Danach testeten wir meine Neue Idee zu Alea Iacta Est. Durch den Spielplan bekam das Spiel eine weitere Dimension. Allerdings stellten sich die neuen Elemente als einen Tick zu mächtig heraus. Hier gilt es nochmal Hand anzulegen und die vielen Änderungsvorschläge zu sondieren und mich für eines entscheiden.
Bin schon sehr gespannt, was Jeff nächsten Montag sagen wird und wie sich die Änderungen spielerisch auswirken...
Montag, 10. November 2014
Auf zu neuen Ufern
Seit langem schaffte ich es mal wieder zum Spieletreff in der Urbanstraße. Es schien, als sollte ich nach Monaten endlich ein für mich njeues Spiel kennenlernen. Kaum bei Istanbul gesessen und an den Spielaufbau gemacht, wollte der Nebentisch Panthalos spielen. Also erklärte ich mich bereit das Spiel zu erklären und gleich mitzuspielen. Meinen Istanbulplatz musste ich so natürlich räumen.
War aber nicht schlimm, denn es würden alle taktischen Register gezogen, und massig Duelle ausgetragen, dass es nur so krachte... mit dem zweitem Platz musste ich zufrieden sein.
Danach dann aber: The golden Ages, ein Entwicklungsspiel von Quined Games. Jeder Spieler besitzt ein Tableau, auf dem die aktuelle Entwicklung in verschiedenen Bereichen abzulesen ist (Z.B. Bewegungsweite, Erntebonus...).
Auf dem Spielplan breiten wir uns aus, errichten Städte, nutzen Gebäude und Weltwunder. In jeder der 4 Epochen gibt uns ein Anführer eine Sonderfähigkeit. Punkte gibt es für Diverses Erreichte während des Spiels, freigeschaltete Technologien, Kriege und eine geheim erfüllte Schlussaufgabe.
Das Spiel besitzt viele attraktive Elemente und eine klare, gute Zeichenerklärung (einzig der Microaufdruck auf den Wunderkarten, wer denn sein Wunder billiger erhält - eine Frechheit. Leider kommt man sich bei der Schlussaufgabe nicht wirklich in die Quere, dass das kein Problem darstellt. Ansonsten bekommt man ein schönes Spiel, bei dem man immer intensiv eingebunden ist und auch die Interaktion nicht zu kurz kommt. Der Wiederspielreiz bleibt allerdings anzuzweifeln... die suggerierte Freiheit wird durch die Anführer und Aufgaben ziemlich vorgegeben.
Wir hatten trotzdem alle Spaß bei dieser intensiven Erstpartie.
War aber nicht schlimm, denn es würden alle taktischen Register gezogen, und massig Duelle ausgetragen, dass es nur so krachte... mit dem zweitem Platz musste ich zufrieden sein.
Danach dann aber: The golden Ages, ein Entwicklungsspiel von Quined Games. Jeder Spieler besitzt ein Tableau, auf dem die aktuelle Entwicklung in verschiedenen Bereichen abzulesen ist (Z.B. Bewegungsweite, Erntebonus...).
Auf dem Spielplan breiten wir uns aus, errichten Städte, nutzen Gebäude und Weltwunder. In jeder der 4 Epochen gibt uns ein Anführer eine Sonderfähigkeit. Punkte gibt es für Diverses Erreichte während des Spiels, freigeschaltete Technologien, Kriege und eine geheim erfüllte Schlussaufgabe.
Das Spiel besitzt viele attraktive Elemente und eine klare, gute Zeichenerklärung (einzig der Microaufdruck auf den Wunderkarten, wer denn sein Wunder billiger erhält - eine Frechheit. Leider kommt man sich bei der Schlussaufgabe nicht wirklich in die Quere, dass das kein Problem darstellt. Ansonsten bekommt man ein schönes Spiel, bei dem man immer intensiv eingebunden ist und auch die Interaktion nicht zu kurz kommt. Der Wiederspielreiz bleibt allerdings anzuzweifeln... die suggerierte Freiheit wird durch die Anführer und Aufgaben ziemlich vorgegeben.
Wir hatten trotzdem alle Spaß bei dieser intensiven Erstpartie.
Mittwoch, 5. November 2014
Mein after-Essen
Das Hallo war groß, denn einige der gewohnten Gesichter hat man das erste Mal nach der Spielemesse gesehen. Und so Stand nicht unbedingt das Spielen im Mittelpunkt. Jeff brachte seinen Vater mit, also war Englische Konversation angesagt.
Wir starteten mit einer Variante zu Alea Iacta Est. Jeff hatte sich ein paar Gedanken gemacht und nun sollte das spielerisch auf dem Prüfstein stehen. Die Sache mit den Rollen als Zusatzmöglichkeit funktionierte gar nicht, denn wenn es dumm läuft kann ein Spieler in einem Zug all seine Würfel loswerden und die anderen gucken fast in den Mond. Ab der zweiten Runde strichen wir die Rollenwahl.
Ein neues Gebäude brachte Waren ins Spiel, aber auch das brachte kaum einen Mehrwert, außer dass die Regeln aufgebläht würden. Jetzt bin ich an der Reihe, meine Gedanken dazu umzusetzen und testen zu lassen.
Ein neuer Autor gesellte sich zu uns und zeigte uns sein Star Trek Raumschiffkriegsspiel. Er hat sicher schon einiges an Herzblut in die Entwicklung gesteckt, aber bei der gefühlt achten Tabelle habe ich abgeschalten. Sicher für Star Trek Freaks von Interesse, die gleichermaßen ein Faible für Cosims haben. Bei unserer Montagsrunde finden solch epische Werke nicht unbedingt ihre Zielgruppe.
Eine erste Rezension zu Panthalos gibt es hier
Wir starteten mit einer Variante zu Alea Iacta Est. Jeff hatte sich ein paar Gedanken gemacht und nun sollte das spielerisch auf dem Prüfstein stehen. Die Sache mit den Rollen als Zusatzmöglichkeit funktionierte gar nicht, denn wenn es dumm läuft kann ein Spieler in einem Zug all seine Würfel loswerden und die anderen gucken fast in den Mond. Ab der zweiten Runde strichen wir die Rollenwahl.
Ein neues Gebäude brachte Waren ins Spiel, aber auch das brachte kaum einen Mehrwert, außer dass die Regeln aufgebläht würden. Jetzt bin ich an der Reihe, meine Gedanken dazu umzusetzen und testen zu lassen.
Ein neuer Autor gesellte sich zu uns und zeigte uns sein Star Trek Raumschiffkriegsspiel. Er hat sicher schon einiges an Herzblut in die Entwicklung gesteckt, aber bei der gefühlt achten Tabelle habe ich abgeschalten. Sicher für Star Trek Freaks von Interesse, die gleichermaßen ein Faible für Cosims haben. Bei unserer Montagsrunde finden solch epische Werke nicht unbedingt ihre Zielgruppe.
Eine erste Rezension zu Panthalos gibt es hier
Montag, 13. Oktober 2014
Es riecht nach Messe
Dieser Montag war potenziell der letzte 'Spielemontag' vor der Spielemesse, da es am 13.10. für viele der normalerweise Anwesenden
zur Messe so viel vorzubereiten gibt, dass kaum noch Zeit für 'Muse' besteht.
Den Start machte Sophias Affenrennen, das sie gründlich überarbeitet hat. Jetzt besitzen wir keine eigenen Affen, die wir ins Ziel bringen sollen, sondern pushen geheim bestimmte Farben und andere eben nicht, weil die uns am Ende Minuspunkte bringen können.
Das Geschehen verlagerte sich nun mehr auf die Würfel und weniger auf die Karten, allerdings sank der Einfluss gegen Null, wohl auch, weil wir zu fünft am Tisch saßen. Trotzdem besitzt das Spiel Charme und wir 'brainstormten' noch eine Weile über Änderungen.
Danach trafen weitere Mitspieler ein, sodass wir uns aufteilen mussten. Wichtig war, dass ich mich noch mit Jeff unterhalten konnte, denn wir überlegen Alea Iacta Est über Irongames selbst zu veröffentlichen - vielleicht stößt noch ein weiterer Verlag hinzu - das wird die Messe entscheiden. Hierzu war es nötig, das Spiel mal wieder auf den Tisch zu bringen - gesagt, getan... und siehe da, das Spiel wusste sofort zu gefallen, auch denen, die es noch nicht kannten.
Der Hauptansatzpunkt dürfte die Sonderkarten betreffen, denn diese sind überhaupt nicht selbsterklärend. Mal sehen, wie wir das geregelt bekommen, denn ich bin überhaupt kein Freund von Texten auf Karten, zumal es keine verschiedenen Sprachversionen geben wird.
Soweit für heute und jetzt riecht es schon ganz stark nach Messe. Danach hört ihr wieder von mir.
Den Start machte Sophias Affenrennen, das sie gründlich überarbeitet hat. Jetzt besitzen wir keine eigenen Affen, die wir ins Ziel bringen sollen, sondern pushen geheim bestimmte Farben und andere eben nicht, weil die uns am Ende Minuspunkte bringen können.
Das Geschehen verlagerte sich nun mehr auf die Würfel und weniger auf die Karten, allerdings sank der Einfluss gegen Null, wohl auch, weil wir zu fünft am Tisch saßen. Trotzdem besitzt das Spiel Charme und wir 'brainstormten' noch eine Weile über Änderungen.
Danach trafen weitere Mitspieler ein, sodass wir uns aufteilen mussten. Wichtig war, dass ich mich noch mit Jeff unterhalten konnte, denn wir überlegen Alea Iacta Est über Irongames selbst zu veröffentlichen - vielleicht stößt noch ein weiterer Verlag hinzu - das wird die Messe entscheiden. Hierzu war es nötig, das Spiel mal wieder auf den Tisch zu bringen - gesagt, getan... und siehe da, das Spiel wusste sofort zu gefallen, auch denen, die es noch nicht kannten.
Der Hauptansatzpunkt dürfte die Sonderkarten betreffen, denn diese sind überhaupt nicht selbsterklärend. Mal sehen, wie wir das geregelt bekommen, denn ich bin überhaupt kein Freund von Texten auf Karten, zumal es keine verschiedenen Sprachversionen geben wird.
Soweit für heute und jetzt riecht es schon ganz stark nach Messe. Danach hört ihr wieder von mir.
Freitag, 10. Oktober 2014
'Männerträume' (Fremdbeitrag)
Zeit mit den besten Freunden oder der Männerclique zu
verbringen ist vielen heilig und ist eine tolle Art mal Urlaub ohne die
Kleinen zu machen und/oder auch der Frau mal Zeit für sich zu bescheren.
Anders als die Damen sehnen sich Männer nicht unbedingt nach einem Wellnessbesuch, Shoppingausflug oder am Strand liegen sondern eher nach einem schnellen und gefährlichen Ausflug und manchmal auch nach einer Art Erfüllung eines Kindheitstraumes.
Die Frage ist nun auf was für eine Art Reise oder Ausflug Mann Lust hat.
Für Naturtypen mit Lagerfeuer und echtem Abenteuer kann man zum Beispiel eine Kanu-Reise in Kanada durch die echte Wildnis anzielen. Endlose Weiten warten im schönen Kanada in den Rocky Mountains in den Stromschnellen der zahlreichen Wildwasserflüsse und den Bergen mit atemberaubenden Gletschern. Wer Glück hat, kann auch einen echten Grizzlybär beim Lachsfang beobachten und tolle Fotos davon machen. Die Abende können gemütlich am Zelt mit Bier und Grill am Feuer ausklingen.
Wer im Gegensatz dazu Benzin im Blut hat kann sich auf die Spuren von Vettel, Schumacher und Co. auf dem Hockenheimring begeben. Dort werden nämlich die „Action Track Days“ angeboten, bei denen die Besucher selber hinters Lenkrad eines Flitzers steigen können, um die Kraft der Motoren von Porsche, Mercedes usw. zu spüren. Dort sollte fast jeder ins Schwitzen kommen und wenn nicht gibt es beim nächsten Männerabend auf jeden Fall was zu erzählen!
Ein Klassiker unter den Reisezielen für Männer ist selbstverständlich Las Vegas in den USA. Es muss ja nicht alles so laufen wie im Film „Hangover“. Wem es passt, sucht sich das Casino- und Glücksspielparadies für das Ende eines Roadtrips aus. Man kann die Reise in San Francisco oder im warmen Los Angeles beginnen. Sin City ist während des Wochenendes eine kostspielige Angelegenheit und Sparfüchse sollten dem funkelnden Vegas lieber unter der Woche einen Besuch abstatten.
Die Möglichkeiten dort sind grenzenlos: Las Vegas bietet zahlreiche Restaurants, Nachtclubs, Bars und Lounges und selbstverständlich die besagten Casinos und Spielhallen. Die Casinos sind gefüllt mit erfahrenen Spielern und wahrscheinlich noch mehr Anfängern.
Wenn man nicht unter den totalen Anfängern sein möchte, kann man sich im Voraus bereits in zahlreichen Online Casinos üben und Fähigkeiten zu Poker, Roulette und Blackjack verbessern. Online Casinos bieten Spielern ein echtes Erlebnis und die Regeln und Abläufe von klassischen Tischspielen und auch Slots-Spielen können schnell und im Komfort des eigenen Heims erlernt werden. Casinos im Internet wie beispielsweise das Euro Palace Casino verfügen sogar über eine Live Dealer Option mit echten Croupiers an echten Tischen und in echter Zeit.
Ein weiterer Reisetipp für die sportlichen Radfahrerfreunde - Rasant den Berg abwärts zum Mountainbiken in der Schweiz! Steile Abhänge und faszinierende Radwege im Schweizer Tal Val d´Anniviers warten auf alle die Lust auf Radfahren in den Bergen haben, ob nun Anfänger oder Fortgeschrittene.
Es gibt natürlich noch viele weitere aufregende und schöne Ziele für einen Männerurlaub aber egal wohin es geht, Spaß und Erholung sollten an erster Stelle stehen!
Anders als die Damen sehnen sich Männer nicht unbedingt nach einem Wellnessbesuch, Shoppingausflug oder am Strand liegen sondern eher nach einem schnellen und gefährlichen Ausflug und manchmal auch nach einer Art Erfüllung eines Kindheitstraumes.
Die Frage ist nun auf was für eine Art Reise oder Ausflug Mann Lust hat.
Für Naturtypen mit Lagerfeuer und echtem Abenteuer kann man zum Beispiel eine Kanu-Reise in Kanada durch die echte Wildnis anzielen. Endlose Weiten warten im schönen Kanada in den Rocky Mountains in den Stromschnellen der zahlreichen Wildwasserflüsse und den Bergen mit atemberaubenden Gletschern. Wer Glück hat, kann auch einen echten Grizzlybär beim Lachsfang beobachten und tolle Fotos davon machen. Die Abende können gemütlich am Zelt mit Bier und Grill am Feuer ausklingen.
Wer im Gegensatz dazu Benzin im Blut hat kann sich auf die Spuren von Vettel, Schumacher und Co. auf dem Hockenheimring begeben. Dort werden nämlich die „Action Track Days“ angeboten, bei denen die Besucher selber hinters Lenkrad eines Flitzers steigen können, um die Kraft der Motoren von Porsche, Mercedes usw. zu spüren. Dort sollte fast jeder ins Schwitzen kommen und wenn nicht gibt es beim nächsten Männerabend auf jeden Fall was zu erzählen!
Ein Klassiker unter den Reisezielen für Männer ist selbstverständlich Las Vegas in den USA. Es muss ja nicht alles so laufen wie im Film „Hangover“. Wem es passt, sucht sich das Casino- und Glücksspielparadies für das Ende eines Roadtrips aus. Man kann die Reise in San Francisco oder im warmen Los Angeles beginnen. Sin City ist während des Wochenendes eine kostspielige Angelegenheit und Sparfüchse sollten dem funkelnden Vegas lieber unter der Woche einen Besuch abstatten.
Die Möglichkeiten dort sind grenzenlos: Las Vegas bietet zahlreiche Restaurants, Nachtclubs, Bars und Lounges und selbstverständlich die besagten Casinos und Spielhallen. Die Casinos sind gefüllt mit erfahrenen Spielern und wahrscheinlich noch mehr Anfängern.
Wenn man nicht unter den totalen Anfängern sein möchte, kann man sich im Voraus bereits in zahlreichen Online Casinos üben und Fähigkeiten zu Poker, Roulette und Blackjack verbessern. Online Casinos bieten Spielern ein echtes Erlebnis und die Regeln und Abläufe von klassischen Tischspielen und auch Slots-Spielen können schnell und im Komfort des eigenen Heims erlernt werden. Casinos im Internet wie beispielsweise das Euro Palace Casino verfügen sogar über eine Live Dealer Option mit echten Croupiers an echten Tischen und in echter Zeit.
Ein weiterer Reisetipp für die sportlichen Radfahrerfreunde - Rasant den Berg abwärts zum Mountainbiken in der Schweiz! Steile Abhänge und faszinierende Radwege im Schweizer Tal Val d´Anniviers warten auf alle die Lust auf Radfahren in den Bergen haben, ob nun Anfänger oder Fortgeschrittene.
Es gibt natürlich noch viele weitere aufregende und schöne Ziele für einen Männerurlaub aber egal wohin es geht, Spaß und Erholung sollten an erster Stelle stehen!
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Essen Vorfieber
Leider ist meine Lieferung Panthalos doch noch nicht an dem Montag angekommen, sodass ich das fertige Spiel noch nicht präsentieren könnte.
Mit Histogame Richard traf ich mich bereits 18 Uhr, um die Ploanung für unseren Messestand und die Fahrt zu besprechen. Inzwischen waren auch schon Rolf, Hartmut, Georg und Jeff eingetroffen.
Wir testeten noch einmal Georgs Demon Wars. Nach den letzten sehr guten Änderungen, wollte dieses mal keiner so richtig offensiv auf Angriff gehen und so gab es im ganzen Spiel nur gaaanz wenig Kämpfe. Hier sollten wohl die Eroberungsfelder versetzt werdenund vielleicht dem Angreifer der Angriff (nicht der Sieg) schmackhafter gemacht werden.
Zweites Spiel des Abends war mein Peloponnes Kartenspiel. Jeff kannte es noch nicht, aber er meinte, es würde ihm besser gefallen, wie der große Bruder, weil die Regeln in Details einfacher gehalten sind und die Neuerungen Spaß machen!
Leider versemmelte ich wieder, weil die Leute nicht genug Nahrung bekamen.
Den Abschluss bildete Hartmuts Sonnenseite. Er hatte einen neuen Spielplan gestaltet und wollte testen, wie der Platzierungsmechanismus ohne die Würfel (stattdessen: Karten) funktionierte und ob die modifizierte Wertung Anklang fand.
Durch die Karten fühlt es sich grübeliger an - das leichte, spielerische Element scheint weiter in den Hintergrund gerückt. Die Wertungen sind besser jetzt, aber immer noch hängt das tief abstrakte über dem Spiel und der Hauptmechanismus und somit das Originelle am Spiel lässt sich schwierig verinnerlichen, wenn man nicht ganz so spielerfahren ist.
Mit Histogame Richard traf ich mich bereits 18 Uhr, um die Ploanung für unseren Messestand und die Fahrt zu besprechen. Inzwischen waren auch schon Rolf, Hartmut, Georg und Jeff eingetroffen.
Wir testeten noch einmal Georgs Demon Wars. Nach den letzten sehr guten Änderungen, wollte dieses mal keiner so richtig offensiv auf Angriff gehen und so gab es im ganzen Spiel nur gaaanz wenig Kämpfe. Hier sollten wohl die Eroberungsfelder versetzt werdenund vielleicht dem Angreifer der Angriff (nicht der Sieg) schmackhafter gemacht werden.
Zweites Spiel des Abends war mein Peloponnes Kartenspiel. Jeff kannte es noch nicht, aber er meinte, es würde ihm besser gefallen, wie der große Bruder, weil die Regeln in Details einfacher gehalten sind und die Neuerungen Spaß machen!
Leider versemmelte ich wieder, weil die Leute nicht genug Nahrung bekamen.
Den Abschluss bildete Hartmuts Sonnenseite. Er hatte einen neuen Spielplan gestaltet und wollte testen, wie der Platzierungsmechanismus ohne die Würfel (stattdessen: Karten) funktionierte und ob die modifizierte Wertung Anklang fand.
Durch die Karten fühlt es sich grübeliger an - das leichte, spielerische Element scheint weiter in den Hintergrund gerückt. Die Wertungen sind besser jetzt, aber immer noch hängt das tief abstrakte über dem Spiel und der Hauptmechanismus und somit das Originelle am Spiel lässt sich schwierig verinnerlichen, wenn man nicht ganz so spielerfahren ist.
Freitag, 26. September 2014
Casinospiele, die Sie zu Hause spielen können (Fremdbeitrag)
Traditionell
werden herkömmliche Casinos weiterhin als Glücksspielhäfen
geschätzt, mit Millionen von Leuten in der ganzen Welt, die zu ihren
nahegelegenen Casinos reisen, um ihre favorisierten Spielautomaten,
Tisch- und Kartenspiele zu genießen. Es ist ein wunderbares Gefühl
in die luxuriösen Gebäude zu spazieren, die für viele endlose
Stunden voller Unterhaltung mit Glücksspielen ausgestattet sind. Mit
ihrem Potenzial, bedeutende Geldbeträge gewinnen zu lassen und
gleichermaßen verlockend, für diejenigen, die den großen Jackpot
jagen, werden sie die größten Anziehungspunkte bleiben. Obwohl
verschiedene herkömmliche Casinos ihre Kleidervorschriften gelockert
haben, behalten einige der berühmtesten Casinos in Las Vegas und
Macau die Tradition bei, es Kunden zu ermöglichen, sich schick
anzuziehen und Smoking und Abendkleider zu tragen.
In
herkömmliche Casinos zu gehen bleibt ein wunderbares Erlebnis, aber
Glücksspielenthusiasten sind jetzt in der Lage, das Casino in ihre
eigenen vier Wände zu holen. Spieler können jetzt die Variante des
21. Jahrhunderts genießen, indem sie in online Casinos spielen, die
Ihnen eine reiche Auswahl an Spielen zur Verfügung stellen, damit
sie sich in ihrer Freizeit amüsieren. Betsson
ist eine der zahlreichen Seiten, die ihren Kunden nicht nur das beste
Pokerspiel, Blackjack und Glücksspielautomaten anbietet, sondern
ihnen auch zu spielen ermöglicht, wenn sie mit ihren Handys oder
Tablets unterwegs sind. Alternativ können Casinoenthusiasten
Boxset-Spiele
kaufen, die so ausgestattet sind, dass sie dasselbe Ambiente und
Spielerlebnis bieten, das in herkömmlichen luxuriösen Casinos
geboten wird. Sie können sie dazu verwenden, um als Gastgeber in
ihrem Haus Casino-Themenabende für Freunde auszurichten, die
zusammenkommen um zu spielen.
Roulette
Roulette
bleibt eines der beliebtesten Spiele in traditionellen und
herkömmlichen Casinos. Es ist spannend und dient der Unterhaltung
und bietet den Reiz zu beobachten, welche Zahl wohl als nächstes
kommt. Die Schönheit des Roulette ist es, die eine beachtliche
Anzahl von unterschiedlichen Einsätzen erlaubt, ob man den Chip auf
einfache Zahl, Chance, gerade, ungerade oder auf schwarz oder rot
setzt. Es bietet Spielern unzählige Möglichkeiten, um zu gewinnen,
obwohl das Ergebnis von einer sich drehenden Kugel im Roulettekessel
entschieden wird. Das macht es unberechenbar jedoch gleichzeitig
spannend dabei zuzuschauen. Ein Satz Mini-Roulette
ist perfekt für Unterhaltungsabende mit Freunden und
Familienmitgliedern. Es kommt in einer schmucken Schachtel, die es
den Spielern erlaubt, ihre Einsätze auf einer Filzoberfläche zu
platzieren, die alle Wettoptionen eines echten Casinos bietet. Der
miniaturisierte Roulettekessel ermöglicht es, eine Person als
Croupier zu bestimmen, der das Rad kontrolliert und mit einer
Rouletteharke die Chips einsammelt und in die Richtung des Gewinners
schiebt.
Poker
Wie
unzählige andere Casinospiele hat Poker den Vorteil, sehr
vergnüglich zu sein und erlaubt, zum Freizeitvergnügen eine Gruppe
von Freunden zu unterhalten; oder man kann auch eine ernsthafte Runde
spielen, um einen ansehnlichen Geldbetrag zu gewinnen. Alles was Sie
brauchen, um Poker zu spielen, ist ein Kartenblatt, aber dies könnte
für Casinospieler, die zu Hause spielen wollen, nicht ausreichend
sein. Pokerkarten sind in vielen Spielgeschäften und online
erhältlich, was auf die Popularität dieses Spiels hinweist, das auf
der ganzen Welt gespielt wird. Texas
Hold 'em bleibt die beliebteste Pokerart, die während der Austragung
der World Series of Poker immer wieder im Fernsehen gezeigt wird, was
dem Spiel und dessen Verkauf zugutekommt. Es kann auch mit unzähligen
anderen Regeln und Gewinnarten gespielt werden, als Omaha Seven-Card
Stud und Drei-Karten-Angeben sowie in anderen Varianten. Ein
Pokerspiel kommt normalerweise mit einem Kartenspiel, Pokerchips in
verschiedenen Farben und Nennwerten, einem kleinen und einem großen
Blindchip und einer grünen Filzmatte, die über den Tisch gelegt
werden kann und die es dem Geber ermöglicht, jedem Spieler auf
dieselbe Weise wie in einem professionellen Casino die Karten
auszugeben.
Bingo
Obwohl
sich das Spiel in den Mainstream-Casinos ausgebreitet hat, kann es
jetzt in eigenen speziellen Hallen gespielt werden. Bingo bleibt ein
hochpopuläres Spiel. Es ist auf unzähligen online Seiten der
Casinos vorhanden, um Kunden mit den besten Spielen zu versorgen,
während die Beliebtheit vom Bingo dabei hilft, mehr Interesse für
ihre Marke zu wecken. Eine Linie, Ecke zu Ecke oder ein Full House zu
spielen ist durch die nicht vorhersagbare Eigenschaft der Zahlen, die
elektronisch oder mittels eines Bingokessels, der 90 nummerierte
Bälle enthält, zufällig gezogen werden, spannend und dramatisch.
Casino-Enthusiasten können in ihrem Fachhandel ein miniaturisiertes
Bingoset erwerben, das für die ganze Familie ideal zum Spielen ist.
Bingo spielen kann eine wertvolle Lektion für junge Kinder sein, die
nicht nur das Spiel selbst genießen können, sondern auch Zahlen,
passende Fähigkeiten und schnelles Denken lernen, indem sie ihre
Karten im Verlauf eines jeden Spiels abgrenzen und „Bingo!“
rufen, wenn sie gewonnen haben.
Dienstag, 9. September 2014
Triple
Heute sollten wir zeitig starten. Sophia aus Potsdam war gleich noch einmal da, um uns die Änderungen ihres Affenwettlaufs zu präsentieren. Ein paar schöne Ideen stecken in dem Spiel (hochhangeln an Lianen und fremden Affen), aber auch für ein einfaches Laufspiel zu viele Regeldetails, die zwar uns Freaks keine Probleme bereiten, aber möglicherweise der anvisierten Zielgruppe.
Es tauchte mit Johannes ein neues Gesicht auf und Georg zeigte uns die Änderungen seines Demon Wars. Nun entfällt die Vorauswahl der Legionen und der Einsatz von kleinem Geld (Seelen) kann sich auch schon lohnen. Außerdem entfiel die Alternative Siegmöglichkeit. Alle Änderungen sollten das Spiel direkter machen und wussten zu gefallen. Johannes hatte als Neuling anfangs Probleme mit den Abläufen und natürlich mussten alle neuen Karten ausgiebig erklärt werden. Das bremste das Spiel, Tat der Spannung und des Spaßes aber keinen Abbruch.
Johannes brachte als Neuling ein paar interessante Kritikpunkte an, die wir anderen, die wir schon länger in das Spiel involviert sind so nicht mehr wahrnehmen können. Ich denke der Test hat Georg sehr geholfen.
Johannes hatte auch eigene Sachen dabei. Bei seinem vorgestellten Spiel geht es darum für die Spieler möglichst zu erahnen, welche der ausliegenden Blumenform der "Ansager" auswählen würde. Nur wenn man richtig liegt, bekommt man seine Blüte. Die Blüten legt man in eine zentrale Auslage, an die man auch seine Insekten anlegt. Am Ende zählen die Blüten neben eigenen Insekten, sowie einige Bonuskonstellationen.
Zuerst einmal war das Spiel erfrischend anders und das Bluffen und Erahnen lassen doch taktische Überlegungen zu, dass man nicht immer ganz im Dunkeln tappt. Die Endwertung hingegen machte keinem Spaß. Hier ist das größte Änderungspotenzial. Einige Kritikpunkte betrafen auch die Abläufe, aber es war auf jeden Fall ein Spiel, bei dem Johannes am Ball bleiben sollte.
Weil noch das RBB Inforadio in der Spielwiese herumwuselte und einige Schnippsel vertont hat, wurde es spät an diesem Abend, aber es hat sich für alle gelohnt.
Es tauchte mit Johannes ein neues Gesicht auf und Georg zeigte uns die Änderungen seines Demon Wars. Nun entfällt die Vorauswahl der Legionen und der Einsatz von kleinem Geld (Seelen) kann sich auch schon lohnen. Außerdem entfiel die Alternative Siegmöglichkeit. Alle Änderungen sollten das Spiel direkter machen und wussten zu gefallen. Johannes hatte als Neuling anfangs Probleme mit den Abläufen und natürlich mussten alle neuen Karten ausgiebig erklärt werden. Das bremste das Spiel, Tat der Spannung und des Spaßes aber keinen Abbruch.
Johannes brachte als Neuling ein paar interessante Kritikpunkte an, die wir anderen, die wir schon länger in das Spiel involviert sind so nicht mehr wahrnehmen können. Ich denke der Test hat Georg sehr geholfen.
Johannes hatte auch eigene Sachen dabei. Bei seinem vorgestellten Spiel geht es darum für die Spieler möglichst zu erahnen, welche der ausliegenden Blumenform der "Ansager" auswählen würde. Nur wenn man richtig liegt, bekommt man seine Blüte. Die Blüten legt man in eine zentrale Auslage, an die man auch seine Insekten anlegt. Am Ende zählen die Blüten neben eigenen Insekten, sowie einige Bonuskonstellationen.
Zuerst einmal war das Spiel erfrischend anders und das Bluffen und Erahnen lassen doch taktische Überlegungen zu, dass man nicht immer ganz im Dunkeln tappt. Die Endwertung hingegen machte keinem Spaß. Hier ist das größte Änderungspotenzial. Einige Kritikpunkte betrafen auch die Abläufe, aber es war auf jeden Fall ein Spiel, bei dem Johannes am Ball bleiben sollte.
Weil noch das RBB Inforadio in der Spielwiese herumwuselte und einige Schnippsel vertont hat, wurde es spät an diesem Abend, aber es hat sich für alle gelohnt.
Donnerstag, 4. September 2014
Ende der Urlaubszeit
Volle Hütte war dieses Mal in der Spielwiese angesagt. Man merkte, dass die Urlaubszeit vorbei war. Schnell hatten wir mit Rolf, Georg, Till und Hartmut unsere Runde Takla Makan zusammen.
Es ging vor allem darum, das Spielende zu beobachten: Kann man jetzt jemanden etwas ausbremsen? Was, wenn einer bereits im Ziel ist...? Das alles sollte dieses Mal wirklich zu meiner vollen Zufriedenheit funktionieren. Jetzt gilt es noch, einen besseren Namen für das Spiel zu finden, bevor ich dafür einen Verlag suchen werde, denn für Irongames ist das Spiel gänzlich unpassend.
Danach tauchten Jeff, Georgs Schwester mit einer Freundin und Sophia aus Potsdam auf, also teilten wir uns.
Bevor es weiter ging, bekamen wir Besuch von einem etwas älteren Herrn, der fragte, ob er uns sein Spiel vorstellen darf. Gesagt - getan: Optisch und handwerklich war das Oberklasse:
Holzmaterial, sich drehende Scheiben, ein Schiebemechanismus und in der Mitte ein Drache, der sich ebenfalls mitdreht. Allerdings offenbarte die Spielerklärung bereits. der Mann ist Bastler, kein Autor! Es ging darum mit seinem Pöppel zuerst beim Drachen den Schlüssel abzuholen, dann aus einer Truhe einen Schatz und am Ende mit dem Schatz den Ausgang rauszuspazieren. Dabei kann man jederzeit Schlüssel oder Schatz wieder abgejagt bekommen. Bewegt wird sich trivial mit einem Sechsseiter. Anstandshalber spielten wir eine halbe Stunde und brachen dann ab. Wir bestärkten ihn in der tollen Grundidee mit den rotierenden Scheiben und dem Drachen, zeigten ihm aber auch auf, warum das Spiel in der Form langweilig war und wie es sich verbessern lässt.
Er packte das Spiel, wohl leicht enttäuscht ein, und verließ die Spielwiese.
Nach so länger Urlaubspause gab es natürlich mit Hartmut und Jeff viel zu bequatschen und so beschloss ich, kein neues Spiel mehr zu beginnen, während die anderen noch Sophias neue Kreation testeten.
Es ging vor allem darum, das Spielende zu beobachten: Kann man jetzt jemanden etwas ausbremsen? Was, wenn einer bereits im Ziel ist...? Das alles sollte dieses Mal wirklich zu meiner vollen Zufriedenheit funktionieren. Jetzt gilt es noch, einen besseren Namen für das Spiel zu finden, bevor ich dafür einen Verlag suchen werde, denn für Irongames ist das Spiel gänzlich unpassend.
Danach tauchten Jeff, Georgs Schwester mit einer Freundin und Sophia aus Potsdam auf, also teilten wir uns.
Bevor es weiter ging, bekamen wir Besuch von einem etwas älteren Herrn, der fragte, ob er uns sein Spiel vorstellen darf. Gesagt - getan: Optisch und handwerklich war das Oberklasse:
Holzmaterial, sich drehende Scheiben, ein Schiebemechanismus und in der Mitte ein Drache, der sich ebenfalls mitdreht. Allerdings offenbarte die Spielerklärung bereits. der Mann ist Bastler, kein Autor! Es ging darum mit seinem Pöppel zuerst beim Drachen den Schlüssel abzuholen, dann aus einer Truhe einen Schatz und am Ende mit dem Schatz den Ausgang rauszuspazieren. Dabei kann man jederzeit Schlüssel oder Schatz wieder abgejagt bekommen. Bewegt wird sich trivial mit einem Sechsseiter. Anstandshalber spielten wir eine halbe Stunde und brachen dann ab. Wir bestärkten ihn in der tollen Grundidee mit den rotierenden Scheiben und dem Drachen, zeigten ihm aber auch auf, warum das Spiel in der Form langweilig war und wie es sich verbessern lässt.
Er packte das Spiel, wohl leicht enttäuscht ein, und verließ die Spielwiese.
Nach so länger Urlaubspause gab es natürlich mit Hartmut und Jeff viel zu bequatschen und so beschloss ich, kein neues Spiel mehr zu beginnen, während die anderen noch Sophias neue Kreation testeten.
Sonntag, 24. August 2014
Freiburg ist in Berlin
Da gerade Manuel mit seiner Freundin Ronja in der Stadt war, wollten wir uns natürlich zu einer Spielrunde treffen. Jeff war noch mit dabei und wir starteten mit Yunnan.
Ich hatte positivste Erinnerungen an das Spiel, aber mir war auch bewusst, dass manch einem Spieler die gemeine Verdrängung nicht zusagt. Schon bei der Erklärung brachte Manuel seinen leichten Unmut zum Ausdruck. Wir spielten trotzem und nach 2 Stunden inklusive Erklären Stand er als Sieger Fest - trotzdem lebt und leidet der Spielspaß mit der richtigen Runde.
Nach einer kleinen Stärkung zeigte uns Jeff sein Skyways, für das er gerade einen Vertrag bekommen hatte. Ich kannte zwar eine ältere Version, aber die aktuelle wurde noch einmal verschlankt. Für ein leichtes Spiel, das in 30 Minuten gespielt ist, geht auch der Glücksfaktor in Ordnung. Man ist auf jeden Fall immer beschäftigt und fühlt sich als Herr seiner Entscheidung. Ich freue mich für ihn, dass er dann wenigstens in 2015 wieder ein Spiel am Start hat.
Manuel war auch nicht untätig, auch wenn ihm im Breisgau arrivierte Autorenrunden fehlen.
Sein Spiel (Namen hatte er nicht genannt) besticht durch ein klares Design und wirklich übersichtliches Material.
Der erste Blick erinnert an das 8 Minuten Imperium, auch wenn es hier an die 45 Minuten werden sollten.
Wir breiten uns mit unseren Karten aus, kegeln gegnerische Steine raus und versuchen bei den 3 Wertungen in vielen Provinzen und mit einer Mindestzahl an Steinen vertreten zu sein - das bringt einen schönen Bonus.
Der KartenWeitergabemechanismus ist außerdem positiv hervorzu heben. Ohne zu viel zu verraten, hat Manuel hier ein tolles Spiel am Start, das gerade Pegasus unter der Lupe haben. Das könnte ein Knaller werden!
Toll war es, zu Hause Gäste zum Spielen begrüßen zu dürfen - das erspart die nächtliche Rückfahrt und lässt mich direkt ins Bett fallen...
Ich hatte positivste Erinnerungen an das Spiel, aber mir war auch bewusst, dass manch einem Spieler die gemeine Verdrängung nicht zusagt. Schon bei der Erklärung brachte Manuel seinen leichten Unmut zum Ausdruck. Wir spielten trotzem und nach 2 Stunden inklusive Erklären Stand er als Sieger Fest - trotzdem lebt und leidet der Spielspaß mit der richtigen Runde.
Nach einer kleinen Stärkung zeigte uns Jeff sein Skyways, für das er gerade einen Vertrag bekommen hatte. Ich kannte zwar eine ältere Version, aber die aktuelle wurde noch einmal verschlankt. Für ein leichtes Spiel, das in 30 Minuten gespielt ist, geht auch der Glücksfaktor in Ordnung. Man ist auf jeden Fall immer beschäftigt und fühlt sich als Herr seiner Entscheidung. Ich freue mich für ihn, dass er dann wenigstens in 2015 wieder ein Spiel am Start hat.
Manuel war auch nicht untätig, auch wenn ihm im Breisgau arrivierte Autorenrunden fehlen.
Sein Spiel (Namen hatte er nicht genannt) besticht durch ein klares Design und wirklich übersichtliches Material.
Der erste Blick erinnert an das 8 Minuten Imperium, auch wenn es hier an die 45 Minuten werden sollten.
Wir breiten uns mit unseren Karten aus, kegeln gegnerische Steine raus und versuchen bei den 3 Wertungen in vielen Provinzen und mit einer Mindestzahl an Steinen vertreten zu sein - das bringt einen schönen Bonus.
Der KartenWeitergabemechanismus ist außerdem positiv hervorzu heben. Ohne zu viel zu verraten, hat Manuel hier ein tolles Spiel am Start, das gerade Pegasus unter der Lupe haben. Das könnte ein Knaller werden!
Toll war es, zu Hause Gäste zum Spielen begrüßen zu dürfen - das erspart die nächtliche Rückfahrt und lässt mich direkt ins Bett fallen...
Mittwoch, 20. August 2014
Viel Unterhaltung und viel Spiel
Heute sollte nur ein größeres Spiel auf dem Tisch landen: Jumas Neuheit (Namen hatte er keinen genannt).
Thematisch dicht an Agricola und über ein "Gaerdtsches Rondell" gesteuert führen wir unsere Aktionen durch, erwerben Grundstücke, bebauen diese, Zäune, Vieh, Acker und ernten bzw. verkaufen am Markt.
Es dauerte etwas, bis die Maschinerie in Gang kam und dann offenbarten sich die Schwächen:
man verkauft beliebig oft, ohne etwas zu verlieren, es gibt eigentlich keinen Mängel, wenn der beste Zeitpunkt für das Ende wäre, spielt man noch eine Stunde spaßbefreit seinen Kram runter, dabei ist es höchst anstrengend, die Übersicht zu behalten, was aber auch an der Gestaltung liegt.
Das Spiel besitzt kaum Eigenständiges, fühlt sich aber trotzdem nicht wie eine Kopie an... und irgendwie macht es auch Spaß, seine Wirtschaft in Gang zu bekommen, aber wirklich nur bis dahin.
Wir konnten noch diskutieren und Anregungen geben. Was Juma daraus macht, sehen wir sicher noch.
Danach brach Rolf auf und wir anderen bevorzugten eine gepflegte Unterhaltung und ließen andere Spiele an diesem Abend ruhen.
Hier ist noch ein kleiner Schnappschuss vom Montag zuvor mit Jeff und Bénédicte - meiner Französischübersetzerin, Spielefreak und Fan.
Thematisch dicht an Agricola und über ein "Gaerdtsches Rondell" gesteuert führen wir unsere Aktionen durch, erwerben Grundstücke, bebauen diese, Zäune, Vieh, Acker und ernten bzw. verkaufen am Markt.
Es dauerte etwas, bis die Maschinerie in Gang kam und dann offenbarten sich die Schwächen:
man verkauft beliebig oft, ohne etwas zu verlieren, es gibt eigentlich keinen Mängel, wenn der beste Zeitpunkt für das Ende wäre, spielt man noch eine Stunde spaßbefreit seinen Kram runter, dabei ist es höchst anstrengend, die Übersicht zu behalten, was aber auch an der Gestaltung liegt.
Das Spiel besitzt kaum Eigenständiges, fühlt sich aber trotzdem nicht wie eine Kopie an... und irgendwie macht es auch Spaß, seine Wirtschaft in Gang zu bekommen, aber wirklich nur bis dahin.
Wir konnten noch diskutieren und Anregungen geben. Was Juma daraus macht, sehen wir sicher noch.
Danach brach Rolf auf und wir anderen bevorzugten eine gepflegte Unterhaltung und ließen andere Spiele an diesem Abend ruhen.
Hier ist noch ein kleiner Schnappschuss vom Montag zuvor mit Jeff und Bénédicte - meiner Französischübersetzerin, Spielefreak und Fan.
Dienstag, 12. August 2014
Jeff Beck
Heute sollte ein besonderer Abend in der Spielwiese werden: Jeff hatte sich nach über einem Jahr Abwesenheit angekündigt, tauchte aber erst etwas später auf.
Zunächst begrüßte ich meine Französische Übersetzerin Bénédicte, die mit ihrem Mann Vincent und einem Freund Herve für ein paar Tage in Berlin verweilen. Wir starteten zum Aufwärmen eine Partie Set - nicht wirklich mein Spiel, gibt es doch sicher Spieler, die für die Kombinationen einfach ein besseres Auge haben, als andere. Für diese "Anderen" heißt es dann frusttolerant sein.
Da Rolf zeitig auftauchte, begannen wir mit dem Prototypenspielen. Ich testete mein Takla Makan Wüstenlaufspiel mit den kleinen Änderungen. Kurz vor Start stieg Georg noch ein, womit wir zu sechst waren. Zwischendrin gab es einige Längen, aber mit Spielerfahrung würden die verschwinden. Georg sollte punktgenau auf der Zielstadt landen und uns alt aussehen lassen. Es gab noch gute Anregungen, Regeln einzusparen und mit dem Schluss bin ich auch zufrieden. Also gibt es doch noch etwas Arbeit und Testspiele.
Zweites Spiel sollte Demon Wars von Georg sein. Rolf klingte sich schon aus und Georg schaute zu. Ich preschte wieder früh ungesichert voran und schaffte es wenigstens auf den den zweiten Platz. Um ein Haar wäre das Spiel durch einen Sieg gegen den Oberdämon ausgegangen - das hatte keiner auf dem Radar. Ich würde mir wünschen, dass diese Bedrohung öfter im Raum stehen würde. Trotzdem unbestritten ein tolles Spiel.
Das "Hallo" war groß, als Jeff auftauchte und es gab einiges zu Erzählen. Er dürfte uns gleich ein Spiel vorstellen: er arbeitet daran Circus Maximus aufzubohren und mit Zusatzregeln und haptischem Material attraktiver zu gestalten. Der erste Durchgang wollte nicht wirklich Spaß machen und nach zahllosen Vorschlägen spielten wir einen weiteren Durchgang mit geänderten Regeln. Das war aber immer noch nicht sehr befriedigend. Jeff machte sich viele Notizen und wird da noch ordentlich Arbeit reinstecken müssen.
Nach weiterer ausgiebiger Diskussion war es auch schon Zeit zu gehen - ein richtig toller Abend und auch ein Motivationsschub, dank Jeff.
Zunächst begrüßte ich meine Französische Übersetzerin Bénédicte, die mit ihrem Mann Vincent und einem Freund Herve für ein paar Tage in Berlin verweilen. Wir starteten zum Aufwärmen eine Partie Set - nicht wirklich mein Spiel, gibt es doch sicher Spieler, die für die Kombinationen einfach ein besseres Auge haben, als andere. Für diese "Anderen" heißt es dann frusttolerant sein.
Da Rolf zeitig auftauchte, begannen wir mit dem Prototypenspielen. Ich testete mein Takla Makan Wüstenlaufspiel mit den kleinen Änderungen. Kurz vor Start stieg Georg noch ein, womit wir zu sechst waren. Zwischendrin gab es einige Längen, aber mit Spielerfahrung würden die verschwinden. Georg sollte punktgenau auf der Zielstadt landen und uns alt aussehen lassen. Es gab noch gute Anregungen, Regeln einzusparen und mit dem Schluss bin ich auch zufrieden. Also gibt es doch noch etwas Arbeit und Testspiele.
Zweites Spiel sollte Demon Wars von Georg sein. Rolf klingte sich schon aus und Georg schaute zu. Ich preschte wieder früh ungesichert voran und schaffte es wenigstens auf den den zweiten Platz. Um ein Haar wäre das Spiel durch einen Sieg gegen den Oberdämon ausgegangen - das hatte keiner auf dem Radar. Ich würde mir wünschen, dass diese Bedrohung öfter im Raum stehen würde. Trotzdem unbestritten ein tolles Spiel.
Das "Hallo" war groß, als Jeff auftauchte und es gab einiges zu Erzählen. Er dürfte uns gleich ein Spiel vorstellen: er arbeitet daran Circus Maximus aufzubohren und mit Zusatzregeln und haptischem Material attraktiver zu gestalten. Der erste Durchgang wollte nicht wirklich Spaß machen und nach zahllosen Vorschlägen spielten wir einen weiteren Durchgang mit geänderten Regeln. Das war aber immer noch nicht sehr befriedigend. Jeff machte sich viele Notizen und wird da noch ordentlich Arbeit reinstecken müssen.
Nach weiterer ausgiebiger Diskussion war es auch schon Zeit zu gehen - ein richtig toller Abend und auch ein Motivationsschub, dank Jeff.
Dienstag, 29. Juli 2014
Weltweit und doch so nah...
Nachdem Rolf nicht auftauchte, aber dafür Till, Georg und sonst einige "Exoten" aus Singapur, London, nicht zu vergessen Gaetan aus Frankreich und Miguel aus Portugal.
Wir starteten mit Georgs Demonwars - als einziger mit Spielerfahrung wurde ich gleich als "Favorit" gesetzt, wagte mich allerdings früh zu weit vor - das alles ungesichert und musste fortan einstecken, dass ich mich nicht mehr erholte. Die alte Taktik, in Lauerstellung unauffällig zu agieren, lohnt da mehr. Allerdings hatte Gaetan für das Endspiel gut vorgesorgt, sodass wir seinen Sieg nicht aufhalten konnten.
Danach trennten wir uns und ich spielte mit Georg eine schnelle 2er Partie Phalanxx, während die anderen eine 4er Runde von Miguels Roboterspiel angingen. Bei Phalanxx sollte ich dieses Mal überhaupt keine Chance haben, denn Georg sicherte sich recht früh zwei sich gut ergänzende Sonderkarten, dass er fortan kaum Sorgen mit dem Ausspielen von Karten hatte. Hier sollte noch eingegriffen werden, bei einem ansonsten sehr runden Spiel. Die Minimierung der Geldregulierung hat dem Spiel sichtlich gut getan.
Wir starteten mit Georgs Demonwars - als einziger mit Spielerfahrung wurde ich gleich als "Favorit" gesetzt, wagte mich allerdings früh zu weit vor - das alles ungesichert und musste fortan einstecken, dass ich mich nicht mehr erholte. Die alte Taktik, in Lauerstellung unauffällig zu agieren, lohnt da mehr. Allerdings hatte Gaetan für das Endspiel gut vorgesorgt, sodass wir seinen Sieg nicht aufhalten konnten.
Danach trennten wir uns und ich spielte mit Georg eine schnelle 2er Partie Phalanxx, während die anderen eine 4er Runde von Miguels Roboterspiel angingen. Bei Phalanxx sollte ich dieses Mal überhaupt keine Chance haben, denn Georg sicherte sich recht früh zwei sich gut ergänzende Sonderkarten, dass er fortan kaum Sorgen mit dem Ausspielen von Karten hatte. Hier sollte noch eingegriffen werden, bei einem ansonsten sehr runden Spiel. Die Minimierung der Geldregulierung hat dem Spiel sichtlich gut getan.
Mittwoch, 16. Juli 2014
Nach der WM ist vor der Spiel
Heute Stand die Spielwiese voll im Zeichen der grandiosen Fußball WM. Wir diskutierten ausgiebig das Finale und natürlich den Megasieg gegen Brasilien.
Gespielt wurde aber auch: ich hatte mein Takla Makan umgestaltet, dass es neben etwas Holz gänzlich mit Karten auskommt. Die kleinen neuen Regeldetail wollten ebenfalls getestet werden. Irgendwie war zwar der Mängel an Karten nicht so groß und die Sorge um zu wenig Wasser kaum gegeben, aber ansonsten fluppte alles sehr gut. Diese kleinen Stellschrauben bekomme ich noch in den Griff und dann kann ich noch einmal an den Verlag treten, der meinte, das Spiel müsse Materialmäßig etwas abspecken.
Ich hatte den fertigen Spielplan zu Panthalos dabei und erntete noch ein paar Vorschläge von Rolf, was die Zeichenerklärung angeht. Zum Glück kann ich das noch ändern.
Danach gab es einen kleinen Besetzungswechsel und wir testeten zu dritt Phalanxx. Die Änderungen zur Vereinfachung der Geldverwaltung funktionierte sehr gut. Leider schenkten die beiden Neulinge dem Engagement auf dem Spielplan zu wenig Beachtung. Einer von beiden verzettelte sich mit zu vielen Sonderkarten. So könnte ich ungefährdet gewinnen, aber Spieltechnisch scheint jetzt alles zu passen :-)
Gespielt wurde aber auch: ich hatte mein Takla Makan umgestaltet, dass es neben etwas Holz gänzlich mit Karten auskommt. Die kleinen neuen Regeldetail wollten ebenfalls getestet werden. Irgendwie war zwar der Mängel an Karten nicht so groß und die Sorge um zu wenig Wasser kaum gegeben, aber ansonsten fluppte alles sehr gut. Diese kleinen Stellschrauben bekomme ich noch in den Griff und dann kann ich noch einmal an den Verlag treten, der meinte, das Spiel müsse Materialmäßig etwas abspecken.
Ich hatte den fertigen Spielplan zu Panthalos dabei und erntete noch ein paar Vorschläge von Rolf, was die Zeichenerklärung angeht. Zum Glück kann ich das noch ändern.
Danach gab es einen kleinen Besetzungswechsel und wir testeten zu dritt Phalanxx. Die Änderungen zur Vereinfachung der Geldverwaltung funktionierte sehr gut. Leider schenkten die beiden Neulinge dem Engagement auf dem Spielplan zu wenig Beachtung. Einer von beiden verzettelte sich mit zu vielen Sonderkarten. So könnte ich ungefährdet gewinnen, aber Spieltechnisch scheint jetzt alles zu passen :-)
Mittwoch, 9. Juli 2014
Regennasse Angelegenheit
Nachdem Rolf abgesagt hatte, schwante mir nichts Gutes
für die Autorenrunde, also Schloss ich mich den Couchsurfern an. Da
Sophias Mann nur wenig Zeit hatte und ein Franzose, Gaetan (oder so
ähnlich), der noch nicht so gut Deutsch spricht dabei waren,
starteten wir mit Qwirkle, das lässt sich ohne viel Nachdenken in 30
Minuten locker runter spielen, und irgendwer gewinnt eben. Für die
Zielgruppe Spiel des Jahres macht es seine Sache wirklich gut.
Danach stießen noch 2 Leute dazu und wir blieben an der frischen Luft, um mit Keyflower ein rechtes Schwergewicht zu starten. Wir mussten die Regeln etwas auffrischen und natürlich Gaetan alles verständlich vermitteln. Klar, dass das dauerte. Währenddessen öffnete der Himmel seine Schleusen und es kühlte merklich ab. Da inzwischen drinnen alle Plätze besetzt waren (es fand ja auch kein WM-Spiel statt), mussten wir draußen durchhalten. Die schlechter werdenden Lichtverhältnisse Taten ihr Übriges und erschwerten die Übersicht noch. Nach 3 Stunden gingen wir dann in die Schlusswertung. Sehr gutes Spiel, und das nicht, weil ich gewonnen hatte (mir fiel die 12 Punkte-Kathedrale leicht zu, weil ich glücklicherweise eine Grüne Figur aus dem Sack gezogen hatte).
Heute Gibt es schon mal einige der Plättchen für Panthalos zu sehen. Cover, Schachtel und Spielplan sollten die Woche fertig werden, weil ich im Juli die Grafiken abgeben möchte. Danach gilt es dann noch an den Spielregeln zu feilen, vor allem bei Layout und Schriftbild.
Danach stießen noch 2 Leute dazu und wir blieben an der frischen Luft, um mit Keyflower ein rechtes Schwergewicht zu starten. Wir mussten die Regeln etwas auffrischen und natürlich Gaetan alles verständlich vermitteln. Klar, dass das dauerte. Währenddessen öffnete der Himmel seine Schleusen und es kühlte merklich ab. Da inzwischen drinnen alle Plätze besetzt waren (es fand ja auch kein WM-Spiel statt), mussten wir draußen durchhalten. Die schlechter werdenden Lichtverhältnisse Taten ihr Übriges und erschwerten die Übersicht noch. Nach 3 Stunden gingen wir dann in die Schlusswertung. Sehr gutes Spiel, und das nicht, weil ich gewonnen hatte (mir fiel die 12 Punkte-Kathedrale leicht zu, weil ich glücklicherweise eine Grüne Figur aus dem Sack gezogen hatte).
Heute Gibt es schon mal einige der Plättchen für Panthalos zu sehen. Cover, Schachtel und Spielplan sollten die Woche fertig werden, weil ich im Juli die Grafiken abgeben möchte. Danach gilt es dann noch an den Spielregeln zu feilen, vor allem bei Layout und Schriftbild.
Samstag, 5. Juli 2014
Halbfinale und kein Spielen
Wahnsinn - wir sind im Halbfinale und auch dieses
Brasilien macht nicht wirklich Angst.
Die Brettspiellose Zeit wird Montag dann unterbrochen
von der Spielwiese - da freue ich mich schon sehr drauf, gibt es doch
einige Änderungen zu testen.
Irgendwie ist schon etwas "Saure Gurken Zeit",
denn meine Antike Welt Box interessiert nicht wirklich viele Leute...
vielleicht hat auch jeder bereits eines oder mehrere Spiele davon.
Allen, die noch überlegen: das Angebot gilt nur noch bis Sonntag!
Ich habe hier noch 3 Bilder gefunden, die ich nicht
vorenthalten will:
Im tiefen Schnee kamen diesen Februar die Peloponnes
Neuausgabe und die Sacrum Erweiterung an. Glücklicherweise war unter
dem Carport genug Platz für die 7 Paletten :-)
Freitag, 27. Juni 2014
König Fußball hat uns im Griff
Vielleicht hat sich schon jemand gewundert, warum es
keine neuen Spieleberichte gibt.
Ja, die WM hält mich völlig gefangen. Es macht
irrsinnig Spaß, sich viele Spiele anzusehen und meistens lohnt es
sich ja auch. Mal sehn, wie lange unsere Reise anhält.
Aktuell bekommt man ein schönes Irongames Paket
bestehend aus Peloponnes, Palmyra und Pergamemnon zusammen mit ein
paar Goodies, die es danach nicht mehr geben wird noch bis zum 6.7.
hier
Wer lieber bei der Spiele Offensive bestellt, weil er
vielleicht noch einen anderen Wunsch hat, kann hier zuschlagen.
Ach ja: bis auf weiteres sind bei mir alle Bestellungen
über 40 € in Deutschland versandkostenfrei!
Freitag, 6. Juni 2014
Wir sind das Volk auf Peloponnes
Da Rolf schon früh in der Spielwiese war, wollten wir
nicht warten und begannen gleich zu zweit mit dem Peloponnes
Kartenspiel. Die Katastrophen waren nun etwas abgeschwächt, was für
ein positiveres Spielgefühl sorgte. Rolf meinte, es wäre nun zu
einfach, durch die Unwägbarkeiten zu manövrieren, aber es sollte
sich im Laufe des Abends noch zeigen, dass dies eher an der
Zweierbesetzung lag.
Inzwischen schlug Richard auf und wir testeten noch
einmal sein (bzw. Peers) Wir sind das Volk. Wir spielten recht zügig
und Richard nahm uns die umfangreichen Abrechnungen ab. Irgendwie
machte ich einige Fehler zusammen mit Rolfs starken Handkarten,
sollte er nach der dritten von 4 Dekaden gewonnen haben. Ob Richard
das Spiel doch noch schafft für Essen 2014? Den gemeinsamen Stand
haben wir auf jeden Fall schon gebucht.
Da es inzwischen voll geworden war an unserem Tisch,
teilten wir uns auf und spielten noch einmal zu viert mit anderen
Leuten das Peloponnes Kartenspiel. Zu viert ist es nicht mehr ganz so
leicht gut durchzukommen, da man eher mal nicht die gewünschte Karte
bekommt. Die Steinlandschaften schienen immer noch etwas schwach und
ich erhielt Anregungen für eine kleine Verschärfung, bei
thematischem Mehrwert... das hat sich doch gelohnt!
Demnächst gibt es dann hier die ersten Vorboten vom neuen
Irongamesspiel: Panthalos!
Montag, 2. Juni 2014
Madeira - die Unvollendete
Beim Spieletreff Urbanstraße wurde sofort mit dem
Spielen begonnen: Russian Railroads sollte es dieses Mal sein.
Irgendwie war mir schnell klar, dass ich es nicht schaffen sollte,
mich strukturiert zu entwickeln. Zu oft fehlte genau ein
Gleisschritt, oder kleine Aktion und zu groß sollte die Konkurrenz
bei der Fabrikentwicklung sein. Allerdings war es generell ein Spiel,
bei dem recht wenig Punkte vergeben wurden. Der Sieger hatte nur um
die 350 Punkte und 2 Spieler nicht einmal 300.
Es hat aber trotzdem Spaß gemacht und ich weiß, warum
ich so schlecht abgeschnitten habe und schiebe es nicht auf
Unwägbarkeiten.
Da es nicht einmal 20 Uhr war, starteten wir eine
Partie Madeira. Die Kennenlernrunde hatten wir seinerzeit nach 2
Runden abgebrochen. Dieses Mal zeigte sich, dass es (vor allem für
mich) wieder nicht reichen sollte. Nach einer laaaangen
Erklärungsauffrischung, die allerdings nötig war, hatten wir 2
ausschweifende Optimierer am Tisch, die dafür sorgten, dass wir um
23 Uhr erst 3 Runden gespielt hatten... also hieß es wieder Abbruch.
Mal sehen, ob es das Spiel noch einmal schafft und dann komplett bis
zum Ende - dann aber bitte ohne Tod-Optimierer!
Irongames auf Facebook
Donnerstag, 22. Mai 2014
Poker in der Antike
Da Rolf nach dem Spielewahnsinn Herne noch nicht
einsatzbereit war, ließ ich mich überraschen, wer denn zur
Autorenrunde stoßen sollte.
Nach einer Weile tauchte ein
interessierter Neuling auf und dann auch noch Lars, der schon länger
nicht mehr dagewesen war. Also genug Leute, um noch einmal das
Peloponnes Kartenspiel zu testen.
Die letzten Änderungen, was
Katastrophenverwaltung und Anlegeregeln angeht, passten recht gut,
wenngleich noch 2 Kleinigkeiten abgeändert werden müssen, was
mittlerweile Geschehen ist. Diese Runde verlief wirklich sehr gut,
denn man spürt ein positiveres Spielgefühl. Die beiden anderen
hatten sich durch ein paar Spielfehler das Leben schwer gemacht - das
zeigte mir, dass nicht das Spiel alleine über den Ausgang bestimmt.
Inzwischen war auch Miguel unter uns und Lars stellte
uns eine Idee vor, die man mit einem gewöhnlichen Pokerblatt Spielen
könnte. Die Ansätze waren da, aber es gab noch viel zu diskutieren
anschließend. Wir änderten die Regeln und ließen eine weitere -
schnellere Runde Folgen. Die war schon besser, aber trotzdem bleibt
noch viel zu tun, will er daraus ein gut funktionierendes Spiel
kredenzen.
Neue Eindrücke zum Acht Minuten Imperium
Kinokritik zu Lauf Junge Lauf
Neu: Irongames jetzt auch auf Facebook mit allen Neuigkeiten
Mittwoch, 14. Mai 2014
Deutsch-Deutsch-Griechisch
Nachdem Richard und Peers Wir sind das Volk immer noch
in der Entwicklung steckt, testeten Rolf und ich mit den letzten
Änderungen. Es fühlte sich noch runder an, allerdings mutet es
thematisch seltsam an, dass ich als DDR-Spieler eine sehr Stärke
Wirtschaft aufbauen könnte. Gegen Ende wurde es aber ganz und gar
kein Selbstläufer und ich wäre fast noch zusammengebrochen.
Rolf musste los und wir testeten noch einmal zu zweit
mein Peloponnes Kartenspiel. Dabe gab es wieder hilfreiche Ideen und
Kommentare, die der Verwaltung und Übersicht hilfreich sind. Der
eingeschlagene Weg scheint der richtige gewesen zu sein.
Währenddessen trudeln ständig Updates zum
Panthalos-Spielplan ein und auch die beiden Übersetzungen (Französisch und Englisch) schreiten gut voran.
Neue Eindrücke zu Guildhall
Freitag, 9. Mai 2014
P im Elsass
Nachdem wir in Berlin
Benedicte zur Spielrunde begrüßen durften, besuchte ich sie von
meiner Heimat aus, um mit ihrem Mann und einer Freundin einen schönen
Abend zu genießen.
Wir starteten mit Panthalos,
da sie die Regeln für mich ins Französische übersetzen möchte.
Ich harre eine Kleinigkeit geändert, dass neue Schiffe und Händler
nur auftauchen, wenn die alten beliefert wurden. Das funktionierte
zwar, war allerdings doch ein wenig statisch, auch wenn es in den
Regeln leichter zu beschreiben ist, als der draft-mechanismus der
Plättchen.
Nach einem leckeren
Abendessen und einem Kaffee, starteten wir die mir bisher unbekannte
Neuheit Splendor.
Von verschiedenen Leuten
hatte ich schon Positives darüber gehört und so war ich natürlich
gespannt, ob sich das für mich bestätigte:
In 3 verschiedenen
Kartenreihen liegen jeweils einige Karten aus. Je nach Reihe sind die
Karten unterschiedlich wertvoll und auch unterschiedlich schwer zu
erfüllen.
Wenn man am Zug ist hat man
die Option, sich 3 verschiedene oder 2 gleichfarbige Chips zu nehmen,
eine Karte zu reservieren oder eine Karte komplett zu erfüllen
(dafür gibt man wieder Chips ab). Die erfüllten Karten erleichtern
künftige zu erfüllende Karten, aber man darf die Punkte nicht außer
Acht lassen, denn die leichten Karten geben keine oder maximal einen
Punkt. Wer zuerst 15 Punkte ausliegen hat, beendet das Spiel.
Die sehr einfachen Regeln
sorgen für einen flüssigen Ablauf und ein ständiges Mitfiebern,
dazu ständig das Spielende im Auge behalten – ja, Splendor macht
wirklich einen sehr guten Eindruck und ist ein durch und durch rundes
Spielerlebnis.
Donnerstag, 1. Mai 2014
Doppel-Spielen
Alt statt neu
In der Urbanstraße erhoffe ich mir immer ein paar Neuheiten kennenzulernen, aber viele Leute vor Ort raten mir den Freitag auf verschiedenen Gründen von bestimmten Spielen ab - es war nie einfach, einen guten Nenner zu finden, wenn man nicht auf einem bestimmten Titel verharrt - den sollte man dann aber auch erklären können.
Bis zum Eintreffen einiger Leute wärmten wir uns mit 6 Nimmt auf, um danach mit Noblemen richtig zu starten. Das Spiel hatte mich nach der letzten Partie etwas ratlos zurück gelassen, weshalb ich damals auch keine Eindrücke poosten könnte. Jetzt waren die Abläufe gleich klarer, was nicht heißt, das alles leicht den Neulingen vermittelt werden kann. Trotz meines Wissens, hatte ich verpasst mich frühzeitig um Plättchennachschub zu kümmern - die Folgen sollten schwerwiegender sein, als angenommen. Um später an Plättxhen zu kommen, gingen wertvolle Aktionen verloren. Die verwobenen Mechanismen machen zwar Sinn, wirken aber doch reichlich zusammen gezimmert und könnnen für die Spieldauer nicht gänzlich gefallen. 2 Mal Noblemen sind denke ich genug.
Da die Zeit reichlich fortgeschritten war, schaffte es nur ein weiteres Spiel auf den Tisch: Stone Age mit Erweiterung. Zu viert ist man überrascht, welch gute Felder selbst dem vierten der Runde noch zur Verfügung stehen. Irgendwie weicht diese Optionsvielfalt das Spiel auf und nimmt den Drück gehörig raus. Das sorgt zwar auch dafür, liebgewonnene Strategien zu durchbrechen, macht Stone Age aber noch mehr zu einem Familienspiel.
Immer noch gut, aber nicht besser mit Erweiterung... vielleicht klappts ja nächstes Mal mit den Neuheiten.
Spielwiese
Michael war zurück von seinem Oster-Relax-Trip und ich hatte mich ein paar Tage mit dem Peloponnes Kartenspiel beschäftigt. Die letzten Kritiken gingen nicht spurlos an mir vorbei. Trotz der Änderungen gab es Frust, denn viel bleibt von einem Reich am Ende nicht übrig... und wenn dann gefühlt der am meisten gebeutelte Spieler gewinnt, dann stimmt etwas nicht. An den Katastrophen gibt's noch viel zu schrauben, dass die Spieler nicht unverschuldet so stark getroffen werden.
Wir diskutierten noch ein wenig und es kam viel Input, die Sache anzugehen. Das muss jetzt erst einmal Säcken.
Zweites Spiel war Hartmuts Keep Away. Es gab seit dem letzten Test keine Änderungen - warum auch, das Spiel ist für das, was es sein will absolut gut...
In der Urbanstraße erhoffe ich mir immer ein paar Neuheiten kennenzulernen, aber viele Leute vor Ort raten mir den Freitag auf verschiedenen Gründen von bestimmten Spielen ab - es war nie einfach, einen guten Nenner zu finden, wenn man nicht auf einem bestimmten Titel verharrt - den sollte man dann aber auch erklären können.
Bis zum Eintreffen einiger Leute wärmten wir uns mit 6 Nimmt auf, um danach mit Noblemen richtig zu starten. Das Spiel hatte mich nach der letzten Partie etwas ratlos zurück gelassen, weshalb ich damals auch keine Eindrücke poosten könnte. Jetzt waren die Abläufe gleich klarer, was nicht heißt, das alles leicht den Neulingen vermittelt werden kann. Trotz meines Wissens, hatte ich verpasst mich frühzeitig um Plättchennachschub zu kümmern - die Folgen sollten schwerwiegender sein, als angenommen. Um später an Plättxhen zu kommen, gingen wertvolle Aktionen verloren. Die verwobenen Mechanismen machen zwar Sinn, wirken aber doch reichlich zusammen gezimmert und könnnen für die Spieldauer nicht gänzlich gefallen. 2 Mal Noblemen sind denke ich genug.
Da die Zeit reichlich fortgeschritten war, schaffte es nur ein weiteres Spiel auf den Tisch: Stone Age mit Erweiterung. Zu viert ist man überrascht, welch gute Felder selbst dem vierten der Runde noch zur Verfügung stehen. Irgendwie weicht diese Optionsvielfalt das Spiel auf und nimmt den Drück gehörig raus. Das sorgt zwar auch dafür, liebgewonnene Strategien zu durchbrechen, macht Stone Age aber noch mehr zu einem Familienspiel.
Immer noch gut, aber nicht besser mit Erweiterung... vielleicht klappts ja nächstes Mal mit den Neuheiten.
Spielwiese
Michael war zurück von seinem Oster-Relax-Trip und ich hatte mich ein paar Tage mit dem Peloponnes Kartenspiel beschäftigt. Die letzten Kritiken gingen nicht spurlos an mir vorbei. Trotz der Änderungen gab es Frust, denn viel bleibt von einem Reich am Ende nicht übrig... und wenn dann gefühlt der am meisten gebeutelte Spieler gewinnt, dann stimmt etwas nicht. An den Katastrophen gibt's noch viel zu schrauben, dass die Spieler nicht unverschuldet so stark getroffen werden.
Wir diskutierten noch ein wenig und es kam viel Input, die Sache anzugehen. Das muss jetzt erst einmal Säcken.
Zweites Spiel war Hartmuts Keep Away. Es gab seit dem letzten Test keine Änderungen - warum auch, das Spiel ist für das, was es sein will absolut gut...
Mittwoch, 23. April 2014
Wir sind das Volk
In der Osterzeit vergnügt sich gefühlt halb Deutschland auf
diversen Spieletreffs. Schweren Herzens sind wir seit langen Jahren
nicht in Oberhof dabei - der Urlaubsgott war uns nicht Milde
gestimmt. So wollte ich wenigstens Ostermontag die Spielwiese
aufsuchen und war gespannt, ob, oder wer überhaupt noch die
Autorenrunde begleiten sollte.
Zum Glück war Richard vor Ort und hatte sein (Peers) Zweipersonenspiel Wir sind das Volk dabei - also perfekt. Ich kannte noch eine sehr frühe Version, aber davon sollte kaum noch etwas übrig sein. Es geht um den Deutsch-Deutschen Konflikt während den Jahren des Kalten Krieges mit allen historischen und wirtschaftlichen Ereignissen.
Beide versuchen ihre Wirtschaft aufzubauen und ihre Unruhen in den Griff zu bekommen. Das funktioniert über die Karten - doch nicht alle Ereignisse treten ein und so gibt es wohl höchst unterschiedliche Verläufe. Für den DDR-Spieler heißt es zumeist: durchhalten bis zum Ende der vierten Dekade, während der BRD-Spieler Drück aufbaut und nicht zu sorglos agieren sollte.
Das Spiel transportiert herrlich das Thema mit einigen kleinen Ausnahmen, die es noch gilt für Richard zu überdenken.
Wir diskutierten noch längere Zeit und so blieb es bei dem einen Spiel.
Neue Eindrücke zu Basari - Das Kartenspiel
Neue Kinokritiken zu Imagine und Das finstere Tal
Zum Glück war Richard vor Ort und hatte sein (Peers) Zweipersonenspiel Wir sind das Volk dabei - also perfekt. Ich kannte noch eine sehr frühe Version, aber davon sollte kaum noch etwas übrig sein. Es geht um den Deutsch-Deutschen Konflikt während den Jahren des Kalten Krieges mit allen historischen und wirtschaftlichen Ereignissen.
Beide versuchen ihre Wirtschaft aufzubauen und ihre Unruhen in den Griff zu bekommen. Das funktioniert über die Karten - doch nicht alle Ereignisse treten ein und so gibt es wohl höchst unterschiedliche Verläufe. Für den DDR-Spieler heißt es zumeist: durchhalten bis zum Ende der vierten Dekade, während der BRD-Spieler Drück aufbaut und nicht zu sorglos agieren sollte.
Das Spiel transportiert herrlich das Thema mit einigen kleinen Ausnahmen, die es noch gilt für Richard zu überdenken.
Wir diskutierten noch längere Zeit und so blieb es bei dem einen Spiel.
Neue Eindrücke zu Basari - Das Kartenspiel
Neue Kinokritiken zu Imagine und Das finstere Tal
Donnerstag, 17. April 2014
Griechische Armee im Dämonenreich
Ich hatte etwas an meinem Phalanxx gearbeitet und versucht die
guten Vorschläge von letzter Woche einzuarbeiten. Leider schaffte
ich es nicht mehr den Spielplan für 3 Spieler auszuarbeiten, so
mussten wir diesen provisorisch modifizieren. Juma war zwar vor Ort,
könnte aber nicht lange verweilen, da er viel zu seiner
Crowd-Kampagne zu Green Deal vorbereiten musste.
Durch die beiden Startsteine zu Beginn gab es sehr früh die ersten Konflikte - das funktionierte schon mal. Schnell zeigte sich allerdings, dass einige Karten zu einfach, andere zu schwierig auszulegen sind. Die Versorgungsregel Griff wiederum sehr gut, denn Geld schien nicht so sehr das Problem zu sein. Der Frieden gegen Ende blieb immer noch nicht zufriedenstellend. Da gilt es noch Überlegungen anzustellen.
Zweites Spiel sollte Demon Wars von Georg sein. Inzwischen waren wir auf 5 Leute angewachsen, was hier Vollbesetzung bedeutete. Dementsprechend zogen sich gerade spätere Runden in die Länge. Ich preschte punktemäßig zu sehr vor, um dann gewaltig auf den Deckel zu bekommen - danach bekam der bisherige zweite eingeschenkt und Rolf als vorheriger dritter gewann die spannende Partie schließlich. Ich persönlich mag die vielen Kartentexte nicht lesen, aber schätze hier die hohe Interaktion sehr. Das Prügeln auf den Führenden ist hier notwendig, damit die Chancen für fast alle Spieler erhalten bleiben. Was ich als bemüht empfinde ist die Möglichkeit vorzeitig zu gewinnen... diese Gefahr schwebt nicht wirklich im Raum. Ansonsten nach wie vor tolles Spiel.
Durch die beiden Startsteine zu Beginn gab es sehr früh die ersten Konflikte - das funktionierte schon mal. Schnell zeigte sich allerdings, dass einige Karten zu einfach, andere zu schwierig auszulegen sind. Die Versorgungsregel Griff wiederum sehr gut, denn Geld schien nicht so sehr das Problem zu sein. Der Frieden gegen Ende blieb immer noch nicht zufriedenstellend. Da gilt es noch Überlegungen anzustellen.
Zweites Spiel sollte Demon Wars von Georg sein. Inzwischen waren wir auf 5 Leute angewachsen, was hier Vollbesetzung bedeutete. Dementsprechend zogen sich gerade spätere Runden in die Länge. Ich preschte punktemäßig zu sehr vor, um dann gewaltig auf den Deckel zu bekommen - danach bekam der bisherige zweite eingeschenkt und Rolf als vorheriger dritter gewann die spannende Partie schließlich. Ich persönlich mag die vielen Kartentexte nicht lesen, aber schätze hier die hohe Interaktion sehr. Das Prügeln auf den Führenden ist hier notwendig, damit die Chancen für fast alle Spieler erhalten bleiben. Was ich als bemüht empfinde ist die Möglichkeit vorzeitig zu gewinnen... diese Gefahr schwebt nicht wirklich im Raum. Ansonsten nach wie vor tolles Spiel.
Mittwoch, 9. April 2014
Konflikt mit "K"
Nach der Dreierrunde letzte Woche sollte Hartmuts Konflikt nun der Fünferrunde Stand halten.
Die Übersicht war noch schwerer zu behalten und der Einfluss tendierte gegen Null. Dazu noch die längen Grübelphasen, da man wirklich erst anfangen kann zu Überlegen, wenn man am Zug ist. Hier diskutierten wir ausgiebig über Änderungen und Verbesserungen, dass es für Rolf und Till schon Zeit war.
Ein Neuautor schaute vorbei und gesellte sich dazu, mein Phalanxx zu viert zu testen. Eigentlich dachte ich, es sei wohl nicht mehr soviel daran zu schrauben, aber der Test sprach eine andere Sprache. Zum Glück erhielt ich von jedem der Mitspieler wertvolle Anregungen, die es nun gilt umzusetzen ohne gänzlich das gefällige System umzuschmeißen.
Nur, ob ich da jetzt so kurz nach unserem Umzug so intensiv zu komme bleibt dahingestellt... so viel gibt es auch in der neuen Wohnung zu tun und Internet wird wohl erst Freitag wieder fest am Laufen sein.
Dienstag, 1. April 2014
Roboterphalanx
Nach den letzten beiden Tests mit Phalanxx Stand heute ein weiterer nur in der Zweierbesetzung an.
Ich hatte geändert, dass man nun mit einem niedrigen Würfel einen Armeestein einsetzen darf und hatte die Startstädte näher zusammengerückt, dass es eher zu Konflikten kommt - das funktionierte schon mal gut.
Ob das Andere jetzt besser oder schlechter ist, möchte ich noch nicht beurteilen. Es fühlt sich aber weniger "streng" an, allerdings kann man dann auch eher was mit einem schwachen Wurf anfangen.
Inzwischen gesellten sich Georg und Miguel dazu, sodass wir dann Miguels "Roboterspiel" testen konnten. Er hat es seit meiner letzten bekannten Version etwas abgespeckt, was auch nötig war, trotzdem merkte man bereits bei der Erklärung, dass es noch zu viel Ballast für solch ein Fun- und Chaosspiel sein würde.
Vor allem die oft lange Wartezeit fiel negativ auf. Trotzdem befinden sich auch einige gute Ideen in dem Spiel, die Spaß machen: direkte Interaktion, das Management mit den Zahnrädern, Handkarten und ein erfrischendes Spielziel fernab vom üblichen Punktezählen.
Viel Arbeit steckt schon drin und noch mehr Arbeit muss wohl fließen.
Neue Eindrücke zu Burgenland (Ravensburger)
Neue Filmkritiken zu The Wolf of wallstreet und Dallas buyers club
Ich hatte geändert, dass man nun mit einem niedrigen Würfel einen Armeestein einsetzen darf und hatte die Startstädte näher zusammengerückt, dass es eher zu Konflikten kommt - das funktionierte schon mal gut.
Ob das Andere jetzt besser oder schlechter ist, möchte ich noch nicht beurteilen. Es fühlt sich aber weniger "streng" an, allerdings kann man dann auch eher was mit einem schwachen Wurf anfangen.
Inzwischen gesellten sich Georg und Miguel dazu, sodass wir dann Miguels "Roboterspiel" testen konnten. Er hat es seit meiner letzten bekannten Version etwas abgespeckt, was auch nötig war, trotzdem merkte man bereits bei der Erklärung, dass es noch zu viel Ballast für solch ein Fun- und Chaosspiel sein würde.
Vor allem die oft lange Wartezeit fiel negativ auf. Trotzdem befinden sich auch einige gute Ideen in dem Spiel, die Spaß machen: direkte Interaktion, das Management mit den Zahnrädern, Handkarten und ein erfrischendes Spielziel fernab vom üblichen Punktezählen.
Viel Arbeit steckt schon drin und noch mehr Arbeit muss wohl fließen.
Neue Eindrücke zu Burgenland (Ravensburger)
Neue Filmkritiken zu The Wolf of wallstreet und Dallas buyers club
Mittwoch, 26. März 2014
Conflict in Griechenland
Nach einer Woche in der Heimat und ein paar Tagen zu Besuch in der
Schweiz bei "meinem Grafiker" geht es in der Spielwiese
wieder seinen Gang. Neben einigen Tests vor allem mit Panthalos, gab
es auch einiges an für mich neuen Spielen zu Entdecken (Guildhall, 8
Minuen Imperium, Burgenland, Archon, Sanssouci...).
Die vielen Tests haben mir ermöglicht, noch etwas Feinschliff zu betreiben und 2 Probleme zu entschärfen (in der letzten Runde machte Vieles keinen Sinn mehr und der Punktesalat am Ende ist übersichtlich geworden.
Interessant, dass in einer Runde die Duelle und in einer anderen Runde das Bedienen von Händlern als zu stark empfunden wurde. Das zeigt, dass es wohl doch sehr ausgeglichen ist. Wichtig hierbei, dass man einen Spieler nicht ungestört seine Ziele verfolgen lassen sollte - was ja für viele Spiele gilt.
Heute war auch Juma da, um sein Spiel "Green Deal" einem Videorezensionsteam vorzustellen, bevor im April die Crowdfoundingperiode dafür startet.
Ich bin gespannt und werde das natürlich weiter verfolgen.
Wir begannen mit einem älteren Spiel von Hartmut "Conflict". Ein Mehrheitenspiel mit recht verzwickten Wertungen. Hier die Übersicht zu behalten ist wahrlich nicht einfach. Von seinem Grundgefühl wirkt das Spiel etwas altbacken gegenüber vielen aktuellen Spielen. Das Mehrheitenspielsegment ist mittlerweile auch sehr ausgereizt.
Die Zeit reichte noch, um die letzten kleinen Anpassungen zu Panthalos zu testen. Ich wollte auch sehen, mit wie vielen Plättchen man auskommt, wenn man zu viert oder fünft spielt. Nur soviel vorweg - es wurde schon zu viert so knapp, dass in der letzten Runde ein paar Plättchen fehlten. Hier kann ich doch nicht so viel einsparen, wie gedacht.
Das Spiel selbst war sehr sehr spannend, obwohl Hartmut weit enteilt schien, kam ich durch die Endwertung bis auf 3 Punkte heran.
Ich hatte die Beteiligten gefragt, ob Titanium- und Verstärkungsplättchen lieber in Signalrot oder Orange. Die Mehrheit sprach sich für Orange aus, aber ich werde noch andere Leute deswegen Fragen.
Neue Eindrücke zu Archon - Glory & Machination
Filmkritiken zu Kraftidioten und Ich fühl mich Disco
Die vielen Tests haben mir ermöglicht, noch etwas Feinschliff zu betreiben und 2 Probleme zu entschärfen (in der letzten Runde machte Vieles keinen Sinn mehr und der Punktesalat am Ende ist übersichtlich geworden.
Interessant, dass in einer Runde die Duelle und in einer anderen Runde das Bedienen von Händlern als zu stark empfunden wurde. Das zeigt, dass es wohl doch sehr ausgeglichen ist. Wichtig hierbei, dass man einen Spieler nicht ungestört seine Ziele verfolgen lassen sollte - was ja für viele Spiele gilt.
Heute war auch Juma da, um sein Spiel "Green Deal" einem Videorezensionsteam vorzustellen, bevor im April die Crowdfoundingperiode dafür startet.
Ich bin gespannt und werde das natürlich weiter verfolgen.
Wir begannen mit einem älteren Spiel von Hartmut "Conflict". Ein Mehrheitenspiel mit recht verzwickten Wertungen. Hier die Übersicht zu behalten ist wahrlich nicht einfach. Von seinem Grundgefühl wirkt das Spiel etwas altbacken gegenüber vielen aktuellen Spielen. Das Mehrheitenspielsegment ist mittlerweile auch sehr ausgereizt.
Die Zeit reichte noch, um die letzten kleinen Anpassungen zu Panthalos zu testen. Ich wollte auch sehen, mit wie vielen Plättchen man auskommt, wenn man zu viert oder fünft spielt. Nur soviel vorweg - es wurde schon zu viert so knapp, dass in der letzten Runde ein paar Plättchen fehlten. Hier kann ich doch nicht so viel einsparen, wie gedacht.
Das Spiel selbst war sehr sehr spannend, obwohl Hartmut weit enteilt schien, kam ich durch die Endwertung bis auf 3 Punkte heran.
Ich hatte die Beteiligten gefragt, ob Titanium- und Verstärkungsplättchen lieber in Signalrot oder Orange. Die Mehrheit sprach sich für Orange aus, aber ich werde noch andere Leute deswegen Fragen.
Neue Eindrücke zu Archon - Glory & Machination
Filmkritiken zu Kraftidioten und Ich fühl mich Disco
Mittwoch, 19. März 2014
Nachtrag: Spieletreff Urbanstraße
Kaum ist man einmal etwas später, waren schon beinahe alle Tische
besetzt.
Benedict hatte Kashgar dabei - glücklicherweise ohne die unsäglich überdimensionierte Schachtel.
Jeder Spieler verfügt über 3 Karawanen=Kartenreihen, von der er immer nur die zuerst liegende Karte nutzen darf. Zumeist wird man seine Reihe optimieren und Karten zufügen, doch Neue Karten landen zuerst ganz hinten und es dauert länger, diese nutzen zu können. Wichtig sind die ausliegenden Aufträge, die von allen Spielern erfüllt werden können, aber dazu braucht es neben Waren auch eine Karte, die das erlaubt.
Wenn ein Spieler 25 Punkte erreicht hat, endet das Spiel.
Wir drei Neulinge brauchten natürlich etwas, bis die Aktionen flüssig von der Hand gingen. Die große Stärke von Kashgar ist das schlanke Regelwerk. Man muss Neue Karten erst erläutern, wenn sie auftauchen, ansonsten kann man sofort losspielen. Es ist vielleicht etwas unübersichtlich, wer aktuell über wie viele Punkte verfügt, gerade wenn Bauern und Getreidefelder im Spiel sind und die Interaktion ist kaum gegeben. Plötzlich hatte jemand schon das Ziel erreicht. Spaß gemacht hat Kashgar, vor allem wegen des ungewöhnlichen Spielgefühls.
Danach besetzten wir und neu und heraus kam eine 5er Runde Concordia. Zum Glück kannten alle die Regeln und so könnte direkt gestartet werden. Witzig war, dass jeder geäußert hatte, dass er wohl nicht gewonnen habe, aber einer musste doch gewinnen? Das ist nicht jedermanns Sache, dass man Punktemäßig so sehr im Dunkeln tappt, aber vielen gefällt gerade das.
Abschließend noch ein Kashgar zu dritt, was wirklich sehr flott ging und dadurch seine ganze Stärke ausspielen konnte.
Benedict hatte Kashgar dabei - glücklicherweise ohne die unsäglich überdimensionierte Schachtel.
Jeder Spieler verfügt über 3 Karawanen=Kartenreihen, von der er immer nur die zuerst liegende Karte nutzen darf. Zumeist wird man seine Reihe optimieren und Karten zufügen, doch Neue Karten landen zuerst ganz hinten und es dauert länger, diese nutzen zu können. Wichtig sind die ausliegenden Aufträge, die von allen Spielern erfüllt werden können, aber dazu braucht es neben Waren auch eine Karte, die das erlaubt.
Wenn ein Spieler 25 Punkte erreicht hat, endet das Spiel.
Wir drei Neulinge brauchten natürlich etwas, bis die Aktionen flüssig von der Hand gingen. Die große Stärke von Kashgar ist das schlanke Regelwerk. Man muss Neue Karten erst erläutern, wenn sie auftauchen, ansonsten kann man sofort losspielen. Es ist vielleicht etwas unübersichtlich, wer aktuell über wie viele Punkte verfügt, gerade wenn Bauern und Getreidefelder im Spiel sind und die Interaktion ist kaum gegeben. Plötzlich hatte jemand schon das Ziel erreicht. Spaß gemacht hat Kashgar, vor allem wegen des ungewöhnlichen Spielgefühls.
Danach besetzten wir und neu und heraus kam eine 5er Runde Concordia. Zum Glück kannten alle die Regeln und so könnte direkt gestartet werden. Witzig war, dass jeder geäußert hatte, dass er wohl nicht gewonnen habe, aber einer musste doch gewinnen? Das ist nicht jedermanns Sache, dass man Punktemäßig so sehr im Dunkeln tappt, aber vielen gefällt gerade das.
Abschließend noch ein Kashgar zu dritt, was wirklich sehr flott ging und dadurch seine ganze Stärke ausspielen konnte.
Donnerstag, 6. März 2014
Last before home
Nachdem ich Panthalos von der externen Testrunde zurück bekommen
habe, wollte ich die letzten kleinen Änderungen noch einmal selbst
erleben.
Hartmut kannte das Spiel noch gar nicht und Juma noch eine sehr frühe Version. Klar, dass es so nicht ganz so flott von der Hand geht. Fast 2 Stunden Rängen wir um Punkte, bevor Rolf doch als Sieger hervor ging. Nächste Woche in meiner Heimat bin ich gespannt, was eine Reihe von Neulingen dazu sagen wird, bevor es zum Treffen mit meinem Grafiker in die Schweiz geht. Dort werden dann die Weichen gestellt, was den Spielplan und das Cover angeht. Ich bin schon sichtlich aufgeregt.
Danach zeigte uns Hartmut seine letzten Modifikationen zu Keep Away. Jetzt besitzen alle Karten einen Negativwert, der am Ende eben die fiesen Punkte bringt - vielleicht vergleichbar mit den Hornochsen. Wir probierten gleich danach noch einen zweiten Durchgang mit einer Änderung. Das Spiel machte ja schon in der alten Version Spaß; jetzt allerdings ist es für solch ein einfaches Ärgerspiel richtig gut geworden.
Und nun melde ich mich für mindestens 2 Montage ab. Zunächst der Besuch in der Heimat und dann steht auch bald der Umzug in ein neues Domizil an... es gibt immer viel zu tun.
Nachtrag:
Hartmut hatte noch ein Spiel eines Japanischen Autors dabei, was wohl bereits dort veröffentlicht wurde und überwiegend gute Resonanz erhalten hat. Jetzt soll es wohl auf Kosmos erscheinen.
Ähnlich wie bei Dominion kauft man sich Karten aus einer Auslage. Alle gekauften Karten legt man vor sich. Jede Karte bringt einen Vorteil/Ertrag, wenn man eine bestimmte Zahl würfelt, manche auch, wenn andere diese Zahl würfeln. Es geht vor allem darum immer mehr Geld zu verdienen, um 4 bestimmte Karten auslegen zu dürfen. Wer das zuerst schafft gewinnt. Behäbig entwickelt sich das Ganze, um dann mehr und mehr Möglichkeiten zu bieten und dann ganz schnell zu Ende ist. Erinnerungen an The City werden wach. Mir hat das soweit ziemlich gut gefallen, die anderen waren wohl nicht so sehr angetan.
Hartmut kannte das Spiel noch gar nicht und Juma noch eine sehr frühe Version. Klar, dass es so nicht ganz so flott von der Hand geht. Fast 2 Stunden Rängen wir um Punkte, bevor Rolf doch als Sieger hervor ging. Nächste Woche in meiner Heimat bin ich gespannt, was eine Reihe von Neulingen dazu sagen wird, bevor es zum Treffen mit meinem Grafiker in die Schweiz geht. Dort werden dann die Weichen gestellt, was den Spielplan und das Cover angeht. Ich bin schon sichtlich aufgeregt.
Danach zeigte uns Hartmut seine letzten Modifikationen zu Keep Away. Jetzt besitzen alle Karten einen Negativwert, der am Ende eben die fiesen Punkte bringt - vielleicht vergleichbar mit den Hornochsen. Wir probierten gleich danach noch einen zweiten Durchgang mit einer Änderung. Das Spiel machte ja schon in der alten Version Spaß; jetzt allerdings ist es für solch ein einfaches Ärgerspiel richtig gut geworden.
Und nun melde ich mich für mindestens 2 Montage ab. Zunächst der Besuch in der Heimat und dann steht auch bald der Umzug in ein neues Domizil an... es gibt immer viel zu tun.
Nachtrag:
Hartmut hatte noch ein Spiel eines Japanischen Autors dabei, was wohl bereits dort veröffentlicht wurde und überwiegend gute Resonanz erhalten hat. Jetzt soll es wohl auf Kosmos erscheinen.
Ähnlich wie bei Dominion kauft man sich Karten aus einer Auslage. Alle gekauften Karten legt man vor sich. Jede Karte bringt einen Vorteil/Ertrag, wenn man eine bestimmte Zahl würfelt, manche auch, wenn andere diese Zahl würfeln. Es geht vor allem darum immer mehr Geld zu verdienen, um 4 bestimmte Karten auslegen zu dürfen. Wer das zuerst schafft gewinnt. Behäbig entwickelt sich das Ganze, um dann mehr und mehr Möglichkeiten zu bieten und dann ganz schnell zu Ende ist. Erinnerungen an The City werden wach. Mir hat das soweit ziemlich gut gefallen, die anderen waren wohl nicht so sehr angetan.
Freitag, 28. Februar 2014
Tier trifft Karte trifft Armee
Heute war Hartmuts Spiel der Starter, denn wir waren anfangs noch zu viert und ich wollte etwas mit 5 Spielern ausprobieren, dazu aber später.
Okavango - die Spieler erfüllen Aufträge, indem sie Tiere in bestimmter Konstellation fotografieren. Gegenüber letztem Mal, hatte jetzt jeder seinen eigenen Satz Aktionskarten, was das Spielgefühl nicht veränderte, aber für eine Gefühlte Gerechtigkeit sorgte. Es bleibt aber dabei: manche Spieler haben eine deutlich bessere Übersicht als andere und für die kann es dann etwas frustig verlaufen. Es bleiben noch Stellschrauben.
Dann trafen noch Bekannte eines Arbeitskollegen von Rolf ein und wir testeten noch einmal Hartmuts Keep Away. Das Spiel fluppt nach wie vor, aber er muss noch die Zahlenwerte aller Farben angleichen und die 6/9 mit einem Punkt markieren.
Da wir nun sogar zu sechst waren, könnte ich meinen Test starten: Für Phalanxx hatte ich mir überlegt, dass ein fünfter Spieler in der Mitte starten könnte, was eine asymetrische Ausgangslage bedeutete. Rolf übernahm diese Rolle, aber schnell stellte sich heraus, dass seine Position zu mächtig sein sollte.
So überrundete er beinahe den schwächsten Spieler. Das wollte so nicht recht funktionieren, aber dafür testen wir ja... vielleicht belasse ich es aber auch bei 4 Spielern, dann können die Spieler mehr Karten auf den Tisch bekommen und die downtime ist ebenfalls geringer.
Okavango - die Spieler erfüllen Aufträge, indem sie Tiere in bestimmter Konstellation fotografieren. Gegenüber letztem Mal, hatte jetzt jeder seinen eigenen Satz Aktionskarten, was das Spielgefühl nicht veränderte, aber für eine Gefühlte Gerechtigkeit sorgte. Es bleibt aber dabei: manche Spieler haben eine deutlich bessere Übersicht als andere und für die kann es dann etwas frustig verlaufen. Es bleiben noch Stellschrauben.
Dann trafen noch Bekannte eines Arbeitskollegen von Rolf ein und wir testeten noch einmal Hartmuts Keep Away. Das Spiel fluppt nach wie vor, aber er muss noch die Zahlenwerte aller Farben angleichen und die 6/9 mit einem Punkt markieren.
Da wir nun sogar zu sechst waren, könnte ich meinen Test starten: Für Phalanxx hatte ich mir überlegt, dass ein fünfter Spieler in der Mitte starten könnte, was eine asymetrische Ausgangslage bedeutete. Rolf übernahm diese Rolle, aber schnell stellte sich heraus, dass seine Position zu mächtig sein sollte.
So überrundete er beinahe den schwächsten Spieler. Das wollte so nicht recht funktionieren, aber dafür testen wir ja... vielleicht belasse ich es aber auch bei 4 Spielern, dann können die Spieler mehr Karten auf den Tisch bekommen und die downtime ist ebenfalls geringer.
Montag, 24. Februar 2014
Populäre Kartenspiele (Fremdbeitrag)
Shuffle up and deal
Das Kartenspiel mit seinen 52 Karten stellt durch seine vielseitigen Variationsmöglichkeiten noch immer eines der beliebtesten Gesellschaftsaktivitäten in Haushalten, auf Campingplätzen oder in Casinos dar. Das Kartenspiel wurde im 9. Jahrhundert während der Tang Dynastie in China ins Leben gerufen, als die Mitglieder des Wei Clans das “Blätterspiel” spielten, das aus Papierkarten bestand. Die Popularität des Kartenspiels ist seither in vielen Ländern gewachsen, die alle ihre eigene Version der Kartenspiele entwickelt haben, die alle in ihrem Aufbau sowie ihrem Typ variieren. So gibt es An- oder Ablegespiele, sowie Glücksspiele, die stundenlange Unterhaltung bieten. So erkannten auch Fernsehproduzenten das Spannungspotential hinter einer einzigen verdeckten Karte, die den Sieg aber auch den Verlust bedeuten kann, und wandelten das Spiel in eine Fernsehsendung um; das “höher oder niedriger” Format hat sich als eine der erfolgreichsten Spielsendungen im Fernsehen bewährt.
Das Aufkommen des Casinos hat wesentlich zur wachsenden Popularität des Kartenspiels beigetragen, dessen altbewährte Qualitäten nun genutzt wurden, um um Geld zu spielen.
Im Handumdrehen schlossen sich Millionen von Spielern den regionalen Casinos an, um die neue Art des Glücksspiels zu erfahren, das ihrem Wetteinsatz einen Hauch von Kontrolle und kalkulatorische Vorgehensweise verlieh. Mit der Entstehung und den Fortschritten der Internet Technologie sowie mobilen funktionstüchtigen Geräten fand eine Revolution der Spielindustrie statt, die Casino Online Spiele sowie Glücksspiele Apps zum Download für Smartphones und Tablets mit sich brachte.
Poker
Das unumstritten beliebteste Kartenspiel - Poker - wird von Millionen Menschen weltweit auf einer Unterhaltungs- genauso wie auf der Profiebene gespielt.
Als die Spielindustrie durch die Einführung des Internets ihren legendären Durchbruch hatte, war es Poker, das am meisten davon profitierte. Die Möglichkeit, Poker online zu spielen steigerte seine Beliebtheit weltweit, was zu einer Flut an finanzieller Förderung und Fernsehdeals führte, die millionenschweren Wettkämpfen die Türen öffnete, die entweder nur für professionelle Spieler bestimmt waren, aber auch Amateuren die Möglichkeit gab, sich Profis zu stellen. Es gibt viele Versionen von Poker, mit Texas Hold'em als das am Weitesten verbreitete Freizeit-, Casino- und Onlinespiel. Bei diesem Format sind eine Reihe von Spielern beteiligt (in Regel zwischen zwei und neun), die um einen Tisch herum sitzen und zwei Karten erhalten ('hold' cards), die sie wiederum innerhalb von drei Runden mit fünf Karten (die ersten drei Karten nennen sich 'Flop, die Vierte ist die 'Turn' Karte und die letzte Karte ist bekannt unter dem Namen 'River'), die auf dem Tisch liegen, kombinieren müssen, um das beste Blatt von 5 Karten zu erreichen. Die Spieler können etwas setzen (bet), den Einsatz erhöhen (raise), passen (check) oder eine Karte abwerfen (fold), so wie es der nächste Zug erfordert. So gibt es zahlreiche Strategien, die es dem Spieler ermöglichen, zu bluffen und ein gutes Blatt vorzutäuschen.
Blackjack
Die einfachen und doch einzigartigen Eigenschaften dieses Spiels sind fortwährend der Hit in Casinos und unter Online Spielseiten, und wohl das beliebteste Kartenspiel weltweit. Auch wenn in der Freizeitversion des Kartenspiels zwei Spieler gegeneinander antreten können, so sieht das professionelle Spielformat einen bis fünf Spieler vor, die an einem Tisch vor einem 'Dealer' sitzen, der sowohl jedem Spieler als auch sich selbst zwei Karten austeilt, nachdem alle Beteiligten ihren Einsatz gemacht haben. Der Dealer dreht eine seiner beiden Karten um, die andere lässt er noch verdeckt, während die Spieler entscheiden, welche der Karten, die an sie verteilt wurden, sie entweder behalten, oder abwerfen möchten. Ziel des Spiels ist es, so so nah wie möglich an 21 Augenpaare zu gelangen, wenn nicht sogar glatte 21 Punkte zu erreichen, ohne die Zahl zu überschreiten und ein Augenpaar zu erreichen, das höher ist als das des Dealers. Das Ass zählt entweder 1 oder 11, Bube, Dame, König 10, und jede andere Karte hat ihren angegebenen Wert. Die Spieler können ihre Karten entweder behalten und passen oder abwerfen und im Austausch dafür neue erhalten; alles über 21 Punkte verliert die Runde. Sobald jeder Spieler entweder mit seinem Blatt zufrieden ist oder ausgeschieden ist, deckt der Dealer seine zweite Karte um. Sollte der Gesamtwert beider Karten 17 oder mehr betragen, so belässt er es bei den zwei Karten, liegt er jedoch bei 16 oder drunter, muss er noch eine weitere Karte hinzunehmen.
Baccarat
Baccarat ist ähnlich wie Blackjack ein Zwei-Karten-Spiel, variiert jedoch in seinem Punktesystem, das dieses Spiel einzigartig macht. Das Kartenspiel stammt aus Frankreich und erfordert, dass die Spieler ihren Einsatz leisten, ehe die Karten ausgeteilt werden. Hierbei haben sie drei Möglichkeiten: Spieler, Bank oder Unentschieden. Sobald alle ihren Einsatz getätigt haben, verteilt der Dealer jeweils zwei Karten an die Spieler und sich selbst und deckt diese sofort auf. Die Augenpaare eines jeden Blattes werden zusammengezählt, wobei bei jedem Blatt, das mehr als 10 enthält, 10 Punkte abgezogen werden (15 Augenpaare werden zu 5). Jedes Blatt, das genau auf 10 kommt, wird entweder zu 0 oder zu Baccarat. Das höchste Augenpaar zwischen Spieler und Dealer gewinnt die Runde.
"Carsten Hermans"
Das Kartenspiel mit seinen 52 Karten stellt durch seine vielseitigen Variationsmöglichkeiten noch immer eines der beliebtesten Gesellschaftsaktivitäten in Haushalten, auf Campingplätzen oder in Casinos dar. Das Kartenspiel wurde im 9. Jahrhundert während der Tang Dynastie in China ins Leben gerufen, als die Mitglieder des Wei Clans das “Blätterspiel” spielten, das aus Papierkarten bestand. Die Popularität des Kartenspiels ist seither in vielen Ländern gewachsen, die alle ihre eigene Version der Kartenspiele entwickelt haben, die alle in ihrem Aufbau sowie ihrem Typ variieren. So gibt es An- oder Ablegespiele, sowie Glücksspiele, die stundenlange Unterhaltung bieten. So erkannten auch Fernsehproduzenten das Spannungspotential hinter einer einzigen verdeckten Karte, die den Sieg aber auch den Verlust bedeuten kann, und wandelten das Spiel in eine Fernsehsendung um; das “höher oder niedriger” Format hat sich als eine der erfolgreichsten Spielsendungen im Fernsehen bewährt.
Das Aufkommen des Casinos hat wesentlich zur wachsenden Popularität des Kartenspiels beigetragen, dessen altbewährte Qualitäten nun genutzt wurden, um um Geld zu spielen.
Im Handumdrehen schlossen sich Millionen von Spielern den regionalen Casinos an, um die neue Art des Glücksspiels zu erfahren, das ihrem Wetteinsatz einen Hauch von Kontrolle und kalkulatorische Vorgehensweise verlieh. Mit der Entstehung und den Fortschritten der Internet Technologie sowie mobilen funktionstüchtigen Geräten fand eine Revolution der Spielindustrie statt, die Casino Online Spiele sowie Glücksspiele Apps zum Download für Smartphones und Tablets mit sich brachte.
Poker
Das unumstritten beliebteste Kartenspiel - Poker - wird von Millionen Menschen weltweit auf einer Unterhaltungs- genauso wie auf der Profiebene gespielt.
Als die Spielindustrie durch die Einführung des Internets ihren legendären Durchbruch hatte, war es Poker, das am meisten davon profitierte. Die Möglichkeit, Poker online zu spielen steigerte seine Beliebtheit weltweit, was zu einer Flut an finanzieller Förderung und Fernsehdeals führte, die millionenschweren Wettkämpfen die Türen öffnete, die entweder nur für professionelle Spieler bestimmt waren, aber auch Amateuren die Möglichkeit gab, sich Profis zu stellen. Es gibt viele Versionen von Poker, mit Texas Hold'em als das am Weitesten verbreitete Freizeit-, Casino- und Onlinespiel. Bei diesem Format sind eine Reihe von Spielern beteiligt (in Regel zwischen zwei und neun), die um einen Tisch herum sitzen und zwei Karten erhalten ('hold' cards), die sie wiederum innerhalb von drei Runden mit fünf Karten (die ersten drei Karten nennen sich 'Flop, die Vierte ist die 'Turn' Karte und die letzte Karte ist bekannt unter dem Namen 'River'), die auf dem Tisch liegen, kombinieren müssen, um das beste Blatt von 5 Karten zu erreichen. Die Spieler können etwas setzen (bet), den Einsatz erhöhen (raise), passen (check) oder eine Karte abwerfen (fold), so wie es der nächste Zug erfordert. So gibt es zahlreiche Strategien, die es dem Spieler ermöglichen, zu bluffen und ein gutes Blatt vorzutäuschen.
Blackjack
Die einfachen und doch einzigartigen Eigenschaften dieses Spiels sind fortwährend der Hit in Casinos und unter Online Spielseiten, und wohl das beliebteste Kartenspiel weltweit. Auch wenn in der Freizeitversion des Kartenspiels zwei Spieler gegeneinander antreten können, so sieht das professionelle Spielformat einen bis fünf Spieler vor, die an einem Tisch vor einem 'Dealer' sitzen, der sowohl jedem Spieler als auch sich selbst zwei Karten austeilt, nachdem alle Beteiligten ihren Einsatz gemacht haben. Der Dealer dreht eine seiner beiden Karten um, die andere lässt er noch verdeckt, während die Spieler entscheiden, welche der Karten, die an sie verteilt wurden, sie entweder behalten, oder abwerfen möchten. Ziel des Spiels ist es, so so nah wie möglich an 21 Augenpaare zu gelangen, wenn nicht sogar glatte 21 Punkte zu erreichen, ohne die Zahl zu überschreiten und ein Augenpaar zu erreichen, das höher ist als das des Dealers. Das Ass zählt entweder 1 oder 11, Bube, Dame, König 10, und jede andere Karte hat ihren angegebenen Wert. Die Spieler können ihre Karten entweder behalten und passen oder abwerfen und im Austausch dafür neue erhalten; alles über 21 Punkte verliert die Runde. Sobald jeder Spieler entweder mit seinem Blatt zufrieden ist oder ausgeschieden ist, deckt der Dealer seine zweite Karte um. Sollte der Gesamtwert beider Karten 17 oder mehr betragen, so belässt er es bei den zwei Karten, liegt er jedoch bei 16 oder drunter, muss er noch eine weitere Karte hinzunehmen.
Baccarat
Baccarat ist ähnlich wie Blackjack ein Zwei-Karten-Spiel, variiert jedoch in seinem Punktesystem, das dieses Spiel einzigartig macht. Das Kartenspiel stammt aus Frankreich und erfordert, dass die Spieler ihren Einsatz leisten, ehe die Karten ausgeteilt werden. Hierbei haben sie drei Möglichkeiten: Spieler, Bank oder Unentschieden. Sobald alle ihren Einsatz getätigt haben, verteilt der Dealer jeweils zwei Karten an die Spieler und sich selbst und deckt diese sofort auf. Die Augenpaare eines jeden Blattes werden zusammengezählt, wobei bei jedem Blatt, das mehr als 10 enthält, 10 Punkte abgezogen werden (15 Augenpaare werden zu 5). Jedes Blatt, das genau auf 10 kommt, wird entweder zu 0 oder zu Baccarat. Das höchste Augenpaar zwischen Spieler und Dealer gewinnt die Runde.
"Carsten Hermans"
Freitag, 21. Februar 2014
Keep away from greece
Als wir zu dritt das Peloponnes Kartenspiel starten wollten,
tauchte noch Georg auf, den natürlich noch flugs einsteigen könnte,
da er bereits Regelfest war.
Nach den letzten Anpassungen ging ich Optimistisch an den Test. Die Sache mit den Katastrophen klappte jetzt besser, allerdings kann es einen ganz schön umhauen, ohne dass man dafür viel kann. Hier tauchte die Frage auf, ob es besser ist, wenn alle Katastrophen auf jeden Fall eintreten, oder wenn manche auch außen vor bleiben können. Ich tendiere zu Ersterem, damit Spieler nicht bestraft werden, wenn sie sich zumeist teuer ein Schutzgebäude zugelegt haben. Die zweite Sache betrifft die Ausschüttung von Luxusgütern... hier ist die optimale Lösung noch nicht gefunden.
Nächstes Spiel war ein flottes Kartenspiel von Hartmut, namens Keep Away.
Es gilt möglichst wenige Stiche zu bekommen. Dazu darf man mit seinem gespielten Kartenwert nicht am Nächsten an der Karte in der Tischmitte sein, doch auch die kann sich einmal pro Runde ändern. Ein wirklich schön schlankes und einsteigerfreundliches Spiel, bei dem mehr Kontrolle zu Lasten der kurzen Regeln gehen.
Wir probierten noch 2 Regelvarianten aus, aber die letzte Entscheidung liegt bei Hartmut.
Nach den letzten Anpassungen ging ich Optimistisch an den Test. Die Sache mit den Katastrophen klappte jetzt besser, allerdings kann es einen ganz schön umhauen, ohne dass man dafür viel kann. Hier tauchte die Frage auf, ob es besser ist, wenn alle Katastrophen auf jeden Fall eintreten, oder wenn manche auch außen vor bleiben können. Ich tendiere zu Ersterem, damit Spieler nicht bestraft werden, wenn sie sich zumeist teuer ein Schutzgebäude zugelegt haben. Die zweite Sache betrifft die Ausschüttung von Luxusgütern... hier ist die optimale Lösung noch nicht gefunden.
Nächstes Spiel war ein flottes Kartenspiel von Hartmut, namens Keep Away.
Es gilt möglichst wenige Stiche zu bekommen. Dazu darf man mit seinem gespielten Kartenwert nicht am Nächsten an der Karte in der Tischmitte sein, doch auch die kann sich einmal pro Runde ändern. Ein wirklich schön schlankes und einsteigerfreundliches Spiel, bei dem mehr Kontrolle zu Lasten der kurzen Regeln gehen.
Wir probierten noch 2 Regelvarianten aus, aber die letzte Entscheidung liegt bei Hartmut.
Montag, 17. Februar 2014
Weltwunder neben Schwerindustrie
Am heutigen Freitag sollte sich die Spieleauswahl flott
entscheiden. Wir starteten zu viert Suburbia. 3 Leute (mich
eingeschlossen) kannten das Spiel noch nicht. Dementsprechend mühsam
war der Einstieg und oft schleppend der Spielfluss.
Runde für Runde erwerben wir ein Plättchen, das wir unserer Stadt zuführen. Dafür erhalten wir optimalerweise Neue Bewohner und höheres Einkommen. Manche umliegenden Plättchen beeinflussen das Neue Plättchen positiv wie negativ. Ein privates, sowie einige offene Ziele geben eine grobe Marschrichtung vor, was später besonders honoriert wird. Ein cleverer Mechanismus sorgt dafür, dass man noch nicht früh viele Bewohner haben will, denn immer wenn man eine bestimmte Zahl überschreitet, reduziert man sein Geld- und Bewohnereinkommen. Das sorgt für eine kribbelnde Dynamik, denn irgendwann gibt es kein Halten mehr.
Wir hatten direkt die Erweiterung im Spiel implementiert - diese schmiegt sich ohne Extraregeln wunderbar perfekt ins Grundspiel. Man hat das Gefühl, das Spiel muss so sein.
Stellenweise kommt mir die Totzeit extrem vor, zumal man oft seinen Zug erst beginnen und Bedenken kann, wenn man wirklich an der Reihe ist: welches Plättchen gibt es neu, welches nimmt mir der Vordermann weg... zudem kann es höchst verwirrend sein, an sämtliche Wechselwirkungen zu denken.
Ich hatte mich zu sehr vom schnellen Geld blenden lassen und dafür die vorgegebenen Ziele vernachlässigt-eine schlechte Idee, denn so blieb nur der letzte Platz.
Suburbia wird wohl schneller gehen, wenn es bekannt ist und man vor allem den Wert der Plättchen besser einschätzen kann. Kein Superburner, aber ein grundsolides Spiel.
Als nächstes sollte etwas kürzeres auf den Tisch und so versuchten wir uns zu sechst an 7 Wonders. Weil der eine lieber die Leaders, die andere lieber Cities Erweiterung Spielen wollte, beließen wir es beim Grundspiel. Irgendwie hatte ich ständig das Gefühl, die anderen hätten von allem viel mehr als ich, aber als ich dann meine fünfte Gildenkarte bei fast allen gewonnenen Kriegen vor mir liegen sah, dachte ich mir schon, dass es für den Sieg reichen könnte-und so war es denn auch...
Runde für Runde erwerben wir ein Plättchen, das wir unserer Stadt zuführen. Dafür erhalten wir optimalerweise Neue Bewohner und höheres Einkommen. Manche umliegenden Plättchen beeinflussen das Neue Plättchen positiv wie negativ. Ein privates, sowie einige offene Ziele geben eine grobe Marschrichtung vor, was später besonders honoriert wird. Ein cleverer Mechanismus sorgt dafür, dass man noch nicht früh viele Bewohner haben will, denn immer wenn man eine bestimmte Zahl überschreitet, reduziert man sein Geld- und Bewohnereinkommen. Das sorgt für eine kribbelnde Dynamik, denn irgendwann gibt es kein Halten mehr.
Wir hatten direkt die Erweiterung im Spiel implementiert - diese schmiegt sich ohne Extraregeln wunderbar perfekt ins Grundspiel. Man hat das Gefühl, das Spiel muss so sein.
Stellenweise kommt mir die Totzeit extrem vor, zumal man oft seinen Zug erst beginnen und Bedenken kann, wenn man wirklich an der Reihe ist: welches Plättchen gibt es neu, welches nimmt mir der Vordermann weg... zudem kann es höchst verwirrend sein, an sämtliche Wechselwirkungen zu denken.
Ich hatte mich zu sehr vom schnellen Geld blenden lassen und dafür die vorgegebenen Ziele vernachlässigt-eine schlechte Idee, denn so blieb nur der letzte Platz.
Suburbia wird wohl schneller gehen, wenn es bekannt ist und man vor allem den Wert der Plättchen besser einschätzen kann. Kein Superburner, aber ein grundsolides Spiel.
Als nächstes sollte etwas kürzeres auf den Tisch und so versuchten wir uns zu sechst an 7 Wonders. Weil der eine lieber die Leaders, die andere lieber Cities Erweiterung Spielen wollte, beließen wir es beim Grundspiel. Irgendwie hatte ich ständig das Gefühl, die anderen hätten von allem viel mehr als ich, aber als ich dann meine fünfte Gildenkarte bei fast allen gewonnenen Kriegen vor mir liegen sah, dachte ich mir schon, dass es für den Sieg reichen könnte-und so war es denn auch...
Samstag, 15. Februar 2014
Dämonen auf dem Peloponnes
Nach längerem Warten sollte "nur" noch Georg auftauchen, aber das
war nicht schlimm, hatte er doch sein Demonwars im Gepäck und wollte
die Zweierversion mit minimal modifizierten Regeln ausprobieren.
Richtig genial, wenn es beide kennen und zügig Spielen können.
Ich legte den Fokus zu sehr auf Entwicklung des Charakters und vergaß dabei ein wenig das Auslegen der so wichtigen Legionen - so kam es, dass ich dem drohenden 40-Punkteende nichts entgegenzusetzen hatte.
Toll vor allem, die gerade einmal 30 Minuten Spielzeit. Eine wirkliche Schwäche ist nicht mehr zu erkennen und vor allem die Variabilität über die Karten ist bemerkenswert.
Danach testeten wir mein Peloponnes Kartenspiel. Da Georg das Brettspiel noch nicht kannte, wollte alles erklärt werden.
So brauchte es noch eine zweite Partie, um Schwächen zu erkennen. Vielleicht müssen die Katastrophen etwas abgewandelt werden, die Zivilisationen sind definitiv nicht gleichstark, um weniger Geldkarten zu benötigen, lässt sich das Mindestgebot herabsetzen und der Mangel an Steinen, war mir zuletzt nicht so sehr aufgefallen. Gute neue Ansätze für die weitere Entwicklung.
Richtig genial, wenn es beide kennen und zügig Spielen können.
Ich legte den Fokus zu sehr auf Entwicklung des Charakters und vergaß dabei ein wenig das Auslegen der so wichtigen Legionen - so kam es, dass ich dem drohenden 40-Punkteende nichts entgegenzusetzen hatte.
Toll vor allem, die gerade einmal 30 Minuten Spielzeit. Eine wirkliche Schwäche ist nicht mehr zu erkennen und vor allem die Variabilität über die Karten ist bemerkenswert.
Danach testeten wir mein Peloponnes Kartenspiel. Da Georg das Brettspiel noch nicht kannte, wollte alles erklärt werden.
So brauchte es noch eine zweite Partie, um Schwächen zu erkennen. Vielleicht müssen die Katastrophen etwas abgewandelt werden, die Zivilisationen sind definitiv nicht gleichstark, um weniger Geldkarten zu benötigen, lässt sich das Mindestgebot herabsetzen und der Mangel an Steinen, war mir zuletzt nicht so sehr aufgefallen. Gute neue Ansätze für die weitere Entwicklung.
Freitag, 7. Februar 2014
Früh übt sich
Da meine Erledigungen schneller gingen, wie erwartet, schlug ich
bereits um 17.30 Uhr in der Spielwiese auf. Natürlich erschien Rolf
um die gleiche Zeit. Nach etwas Konversation, baute ich schon mal
mein Panthalos auf. Till war der dritte, und so Stand einer flotten
Runde nichts im Wege.
Jeder kannte das Spiel, und so musste ich nur die letzten Änderungen erläutern. Diese entpuppten sich als sehr gelungen und Spielflussfördernd. Die Rundenreduzierung auf maximal 7 Runden muss ich allerdings wieder zurück nehmen. Das Spiel muss man so plötzlich nicht abwürgen. Das schwächt zudem länger ausgelegte Vorgehensweisen.
Endlich verspüre ich ein Kribbeln bei den Aktionen, die ich noch beabsichtige durchzuführen.
Jetzt ist das Spiel noch einen Monat zu einer externen Testrunde unterwegs. Da bin ich mächtig auf das Feedback gespannt.
Aus Nürnberg zurück kam Georg, der sein Dämonenspiel einem Verlag mitgeben könnte. Ein weiterer Verlag will sich die Regeln anschauen... das klingt doch schon mal ganz gut.
Anschließend zeigte uns Christine ein Spiel, dass sie für ihre Abschlussarbeit entworfen hat. Das Thema lautet Kommunikation und Design. Leider sorgt vor allem das gefällige Design dafür, dass die Übersicht sehr leidet. Dazu kommen 2 weitere Spielflusshemmende Mechanismen: Auktion und freies Verhandeln. Klar, dass man sich da irgendwann zurück hält, damit man zum Ende kommt. Ansatzweise finden sich aber durchaus gefällige Elemente: das Verderben der Lebensmittel hat sogar einen pädagogischen Aspekt. Die positiven und negativen Ereigniskarten sind allerdings viel zu mächtig, in die eine, wie in die andere Richtung... das steht nicht im Verhältnis zu den regulären Aktionen. Als "richtiges Spiel" für den Markt hätte ich gesagt: Daumen runter, als Abschlussarbeit für "Kaumspieler" mit dem lehrhaften Hintergrund durchaus OK.
Jeder kannte das Spiel, und so musste ich nur die letzten Änderungen erläutern. Diese entpuppten sich als sehr gelungen und Spielflussfördernd. Die Rundenreduzierung auf maximal 7 Runden muss ich allerdings wieder zurück nehmen. Das Spiel muss man so plötzlich nicht abwürgen. Das schwächt zudem länger ausgelegte Vorgehensweisen.
Endlich verspüre ich ein Kribbeln bei den Aktionen, die ich noch beabsichtige durchzuführen.
Jetzt ist das Spiel noch einen Monat zu einer externen Testrunde unterwegs. Da bin ich mächtig auf das Feedback gespannt.
Aus Nürnberg zurück kam Georg, der sein Dämonenspiel einem Verlag mitgeben könnte. Ein weiterer Verlag will sich die Regeln anschauen... das klingt doch schon mal ganz gut.
Anschließend zeigte uns Christine ein Spiel, dass sie für ihre Abschlussarbeit entworfen hat. Das Thema lautet Kommunikation und Design. Leider sorgt vor allem das gefällige Design dafür, dass die Übersicht sehr leidet. Dazu kommen 2 weitere Spielflusshemmende Mechanismen: Auktion und freies Verhandeln. Klar, dass man sich da irgendwann zurück hält, damit man zum Ende kommt. Ansatzweise finden sich aber durchaus gefällige Elemente: das Verderben der Lebensmittel hat sogar einen pädagogischen Aspekt. Die positiven und negativen Ereigniskarten sind allerdings viel zu mächtig, in die eine, wie in die andere Richtung... das steht nicht im Verhältnis zu den regulären Aktionen. Als "richtiges Spiel" für den Markt hätte ich gesagt: Daumen runter, als Abschlussarbeit für "Kaumspieler" mit dem lehrhaften Hintergrund durchaus OK.
Dienstag, 28. Januar 2014
Tiere auf dem Peloponnes
Nach 2 Wochen Beschäftigungs- und Wetterbedingter Montagsabstinenz war heute wieder Prototypabend in der Spielwiese angesagt. Was auffiel, waren die vielen Gespräche zur Nürnberger Spielwarenmesse, auf der doch einige hier anwesend sind.
In den letzten beiden Wochen war ich fleißig gewesen und hatte die Idee eines Peloponnes-Kartenspiels ausgearbeitet und bisher ein paarmal mit mir selbst getestet... nun der erste Test in der richtigen Runde. Was auffiel, dass das Spielgefühl sich doch ziemlich unterscheidet und die Gewichtungen sich etwas verschoben haben. Die Katastrophen treten nun nicht mehr alle zwingend ein, das schwächt die Boshaftigkeit des Spiels deutlich ab. Vielleicht ist es nun zu harmlos. Dafür sollte es schwieriger sein, die Bevölkerung über Wasser zu halten. Das hatte Anna, die Nichte von Rolf ziemlich verpatzt - als sie die Notwendigkeit der Nahrung realisierte, war es für sie schon zu spät.
Trotzdem-vielversprechender Test, dessen Hauptproblem wohl die Beschränkung auf 120 Karten sein wird.
Während Georg nebenan noch einmal sein Dämonenkartenspiel testete (übrigens hat er in Nürnberg einen Termin mit Pegasusspiele *Daumendrück*), war nun Hartmuts Spiel an der Reihe. Den Namen habe ich leider vergessen, aber es geht darum verschiedene Tiere auf dem Spielplan so anzuordnen, dass mir eine bestimmte Konstellation ein Foto (=Auftrag) ermöglicht. Dabei ist vor allem die thematische Einkleidung der Bewegung gelungen, was das Überblicken der Möglichkeiten vereinfacht-trotzdem ist dieses Knobeln und Grübeln sicher nicht nach jedem Geschmack. Für Hartmut gibt es hier noch einiges zu tun, bis die putzigen Tierchen ein Zuhause (Verlag) finden.
Ganz plötzlich sind die Peloponnes Basisspiele sowie die Neue Sacrum Erweiterung bereits Montag eingetroffen - dementsprechend geht es hier Platzmäßig noch drunter und drüber. Das wird jetzt sicher noch eine Woche dauern, bis Ordnung eingekehrt ist und der erste Schwung Bestellungen erledigt ist, aber man macht es ja auch gerne :-)
Neue Eindrücke zu Russian Railroads
Neue Kinokritiken zu Inside Llewyn Davis und die Frau, die sich traut
In den letzten beiden Wochen war ich fleißig gewesen und hatte die Idee eines Peloponnes-Kartenspiels ausgearbeitet und bisher ein paarmal mit mir selbst getestet... nun der erste Test in der richtigen Runde. Was auffiel, dass das Spielgefühl sich doch ziemlich unterscheidet und die Gewichtungen sich etwas verschoben haben. Die Katastrophen treten nun nicht mehr alle zwingend ein, das schwächt die Boshaftigkeit des Spiels deutlich ab. Vielleicht ist es nun zu harmlos. Dafür sollte es schwieriger sein, die Bevölkerung über Wasser zu halten. Das hatte Anna, die Nichte von Rolf ziemlich verpatzt - als sie die Notwendigkeit der Nahrung realisierte, war es für sie schon zu spät.
Trotzdem-vielversprechender Test, dessen Hauptproblem wohl die Beschränkung auf 120 Karten sein wird.
Während Georg nebenan noch einmal sein Dämonenkartenspiel testete (übrigens hat er in Nürnberg einen Termin mit Pegasusspiele *Daumendrück*), war nun Hartmuts Spiel an der Reihe. Den Namen habe ich leider vergessen, aber es geht darum verschiedene Tiere auf dem Spielplan so anzuordnen, dass mir eine bestimmte Konstellation ein Foto (=Auftrag) ermöglicht. Dabei ist vor allem die thematische Einkleidung der Bewegung gelungen, was das Überblicken der Möglichkeiten vereinfacht-trotzdem ist dieses Knobeln und Grübeln sicher nicht nach jedem Geschmack. Für Hartmut gibt es hier noch einiges zu tun, bis die putzigen Tierchen ein Zuhause (Verlag) finden.
Ganz plötzlich sind die Peloponnes Basisspiele sowie die Neue Sacrum Erweiterung bereits Montag eingetroffen - dementsprechend geht es hier Platzmäßig noch drunter und drüber. Das wird jetzt sicher noch eine Woche dauern, bis Ordnung eingekehrt ist und der erste Schwung Bestellungen erledigt ist, aber man macht es ja auch gerne :-)
Neue Eindrücke zu Russian Railroads
Neue Kinokritiken zu Inside Llewyn Davis und die Frau, die sich traut
Montag, 13. Januar 2014
Zu viele Regeln...
Nachdem ich letzten Montag vergeblich auf die Autorenkollegen
wartete, waren dieses Mal endlich wieder Rolf und Till dabei.
Wir starteten mit meinem Phalanx, das ich ein wenig modifiziert hatte, was auch wirklich toll funktionierte. Vielleicht braucht es 3-4 Karten mehr, damit sich das Endspiel besser entfalten kann, aber sonst bin ich damit sehr glücklich.
Während die Kollegen nebenan noch ein Spiel fertig testeten, quatschten wir noch ein wenig, bevor die beiden auch schon aufbrechen wollten/mussten.
Irgendwie war es mir noch zu früh und die andere Runde wollte gerne noch mein Panthalos testen... gerne, auch wenn es sicherlich ziemlich spät werden würde.
Bereits beim Erklären merkte ich, dass ich mich bei den letzten Änderungen zu sehr in kleinteiligen Regeldetails verloren hatte, was den Erklärfluss hemmte und auch ein paar der Details zunächst unter den Tisch fielen. Im Spiel bewahrheitete sich die Befürchtung, sodass ich schnellstens wieder zurückrudern muss, was Panthalos angeht. Trotzdem, dieser Test war immens wertvoll!
Wir starteten mit meinem Phalanx, das ich ein wenig modifiziert hatte, was auch wirklich toll funktionierte. Vielleicht braucht es 3-4 Karten mehr, damit sich das Endspiel besser entfalten kann, aber sonst bin ich damit sehr glücklich.
Während die Kollegen nebenan noch ein Spiel fertig testeten, quatschten wir noch ein wenig, bevor die beiden auch schon aufbrechen wollten/mussten.
Irgendwie war es mir noch zu früh und die andere Runde wollte gerne noch mein Panthalos testen... gerne, auch wenn es sicherlich ziemlich spät werden würde.
Bereits beim Erklären merkte ich, dass ich mich bei den letzten Änderungen zu sehr in kleinteiligen Regeldetails verloren hatte, was den Erklärfluss hemmte und auch ein paar der Details zunächst unter den Tisch fielen. Im Spiel bewahrheitete sich die Befürchtung, sodass ich schnellstens wieder zurückrudern muss, was Panthalos angeht. Trotzdem, dieser Test war immens wertvoll!
Eine Neue
Rezension zu Palmyra liegt hier Online.
Montag, 6. Januar 2014
Schienen und Schoner
Als ich den Raum betrat, waren bereits zwei Leute dabei, Russian
Railroads aufzubauen - da lässt man sich ja nicht zweimal bitten.
Ein 4. Spieler sollte schnell gefunden werden.
Nach einer kurzen Erklärungsauffrischung ging es los... Jetzt, da man die Abläufe kennt, kribbelt es fast noch mehr, als in meiner ersten Partie, denn man hat so etwas wie einen Plan. Wer den besten Plan B hat - gewinnt :-) Dieses Mal war es die 9er Lok und die recht frühe 20-Punktemedaille, die den Sieg bescherten und das nur knapp unter 500 Punkten... krass.
Da am Nebentisch auch ein Spiel beendet war, mischten wir uns neu durch. Sehr gespannt war ich auf das Keyflower, was jetzt auf den Tisch kommen sollte. Hatte ich doch seinerzeit trotz der der tollen Bewertungen nicht geschafft.
Während 4 Runden (=Jahreszeiten) vergrößern wir unsere Ländereien, verbessern die Landschaften und nutzen deren Aktionen.
Der Frühling geht wirklich sehr schnell und ich fragte mich, wie das Spiel denn über 2 Stunden dauern soll - aber weitere Jahreszeiten benötigen mehr Zeit, weil die Möglichkeiten größer sind.
Das Tolle bei Keyflower ist die Variabilität. Bis zu 6 Spieler können dabei sein, wo fast alle anderen Strategiespiele längst schlapp machen.
Ebenfalls sehr clever gelöst ist der Biet- und Aktionsmechanismus, wie man an neue Einsetzfiguren kommt. Es sollte ein zähes Ringen um die besten Landschaften werden, d
as sich gerade im Winter nochmal zuspitzt, denn da geht es wirklich um die big points.
Sicher, ist die Situation nicht leicht zu Überblicken, gerade weil man auch Felder der Mitspieler nutzt, aber im Gründe wurde das optisch doch noch akzeptabel gelöst.
Spiele ohne Spielplan wirken von weitem immer ein wenig unattraktiv gerade für den Strategieliebhaber, aber Keyflower lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn die 120-Minutenmarke wohl regelmäßig überschritten wird.
Nach einer kurzen Erklärungsauffrischung ging es los... Jetzt, da man die Abläufe kennt, kribbelt es fast noch mehr, als in meiner ersten Partie, denn man hat so etwas wie einen Plan. Wer den besten Plan B hat - gewinnt :-) Dieses Mal war es die 9er Lok und die recht frühe 20-Punktemedaille, die den Sieg bescherten und das nur knapp unter 500 Punkten... krass.
Da am Nebentisch auch ein Spiel beendet war, mischten wir uns neu durch. Sehr gespannt war ich auf das Keyflower, was jetzt auf den Tisch kommen sollte. Hatte ich doch seinerzeit trotz der der tollen Bewertungen nicht geschafft.
Während 4 Runden (=Jahreszeiten) vergrößern wir unsere Ländereien, verbessern die Landschaften und nutzen deren Aktionen.
Der Frühling geht wirklich sehr schnell und ich fragte mich, wie das Spiel denn über 2 Stunden dauern soll - aber weitere Jahreszeiten benötigen mehr Zeit, weil die Möglichkeiten größer sind.
Das Tolle bei Keyflower ist die Variabilität. Bis zu 6 Spieler können dabei sein, wo fast alle anderen Strategiespiele längst schlapp machen.
Ebenfalls sehr clever gelöst ist der Biet- und Aktionsmechanismus, wie man an neue Einsetzfiguren kommt. Es sollte ein zähes Ringen um die besten Landschaften werden, d
as sich gerade im Winter nochmal zuspitzt, denn da geht es wirklich um die big points.
Sicher, ist die Situation nicht leicht zu Überblicken, gerade weil man auch Felder der Mitspieler nutzt, aber im Gründe wurde das optisch doch noch akzeptabel gelöst.
Spiele ohne Spielplan wirken von weitem immer ein wenig unattraktiv gerade für den Strategieliebhaber, aber Keyflower lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn die 120-Minutenmarke wohl regelmäßig überschritten wird.
Mittwoch, 1. Januar 2014
Letztes Spielen in 2013
Zum zweiten Mal hatte es mich zum Freitagstreff in der Urbanstraße verschlagen.
Es sollte bereits um 16 Uhr losgehen, allerdings waren um die Zeit erst 2 Leute vor Ort, die auch noch Imperial 2030 spielen wollten. Das „Ur-Imperial“ hatte ich eigentlich abgewählt und so bevorzugte ich auf weitere Ankömmlinge zu warten. Zum Überbrücken schmissen wir uns auf eine Runde Oddville zusammen.
Ein immer noch sehr attraktives Spiel, allerdings besaß ein Mitspieler eine tödliche Kombination an Gildenkarten und konnte so das Spiel beenden, bevor wir auch nur mehr als 3 Gebäude errichtet hatten.
Danach füllte sich der Raum und es ging ans Neuverteilen. Am Nachbartisch schickten sich 3 Damen an, Trajan zu spielen und so wurde ich als 4. Spieler mitaufgenommen. Trotz Erklärung (eine kannte das Spiel noch nicht), konnten wir recht bald starten – die Symbolik ist hier wirklich vortrefflich gelungen und erleichtert den Einstieg.
Ich konnte früh in Führung gehen und lange die Führung noch ausbauen, aber am Ende ging mir ein wenig die Puste aus und so rückte das Feld zusammen. Die anderen hatten weitaus mehr Schiffsaktionen genutzt um massenhaft Karten auszulegen – das war beängstigend. Nur soviel: Es sollte noch knapp reichen.
Während unserer letzten Spielrunde, wurde am Nachbartisch Russian Railroads aufgebaut. Da sich die Kritiker allerorts fast überschlagen mit Lobesworten, wollte ich das Spiel unbedingt kennenlernen.
Zum Glück wartete man auf mich, bis wir die Trajan-Abrechnung beendet hatten. Es musste ja auch einiges aufgebaut werden auf dem RRR-Tisch.
Der Erklärer hatte das Spiel bereits 2x gespielt und schien auch mit einigen einschlägigen Strategien vertraut gewesen, weshalb es wohl für uns 3 Neulinge nur um die Plätze zu gehen schien.
Was sofort auffällt – die Symbolik ist auch hier absolut gelungen und unterstützt die Spielabläufe sehr.
Das Einsetzen der Arbeiter ist nur der Grundmechanismus, um an die verschiedenen Aktionen zu kommen. Den Hauptmotor entwickelt das persönliche Tableau mit seinen Zusammenhängen und Belohnungen.
Anfangs fragt man sich schon, wie man auf 300+ Punkte kommen soll, aber gerade in den letzten beiden Runden steigen die Einkünfte exorbitant an – dass am Ende alle 4 Spieler diese Marke übertreffen sollten.
Das Spiel lässt sehr viele verschiedene Strategien und Mischformen davon zu. Welche man einschlägt ist auch von dem abhängig, was man während den Durchgängen abbekommt. Meist finden sich mehr oder weniger gute Alternativen.
Absolut von Vorteil ist, wenn man sich mit den anderen Spielern wenig ins Gehege kommt. Das geht über eigene Einsetzfelder (Ingenieure) odr auch wenn man der Erste ist, der eine Gleisfarbe freigeschaltet hat. So gelang es mir jeweils Braun, Beige und schließlich Weiß zuerst freizuschalten. Das erlaubt bestimmte Einsetzfelder als Einziger nutzen zu können. Dazu hatte ich den schwarzen Extraarbeiter, was mir das Vorantreiben der Schwarzen Schienen erleichterte.
So sollte ich mit 379 Punkten knapp die Oberhand behalten... ein wirklich bemerkenswertes Spiel, bei dem es (noch) endlos viel zu Entdecken gibt.
23 Uhr war dann meine Zeit aufzubrechen, aber ich komme wieder – keine Frage
Es sollte bereits um 16 Uhr losgehen, allerdings waren um die Zeit erst 2 Leute vor Ort, die auch noch Imperial 2030 spielen wollten. Das „Ur-Imperial“ hatte ich eigentlich abgewählt und so bevorzugte ich auf weitere Ankömmlinge zu warten. Zum Überbrücken schmissen wir uns auf eine Runde Oddville zusammen.
Ein immer noch sehr attraktives Spiel, allerdings besaß ein Mitspieler eine tödliche Kombination an Gildenkarten und konnte so das Spiel beenden, bevor wir auch nur mehr als 3 Gebäude errichtet hatten.
Danach füllte sich der Raum und es ging ans Neuverteilen. Am Nachbartisch schickten sich 3 Damen an, Trajan zu spielen und so wurde ich als 4. Spieler mitaufgenommen. Trotz Erklärung (eine kannte das Spiel noch nicht), konnten wir recht bald starten – die Symbolik ist hier wirklich vortrefflich gelungen und erleichtert den Einstieg.
Ich konnte früh in Führung gehen und lange die Führung noch ausbauen, aber am Ende ging mir ein wenig die Puste aus und so rückte das Feld zusammen. Die anderen hatten weitaus mehr Schiffsaktionen genutzt um massenhaft Karten auszulegen – das war beängstigend. Nur soviel: Es sollte noch knapp reichen.
Während unserer letzten Spielrunde, wurde am Nachbartisch Russian Railroads aufgebaut. Da sich die Kritiker allerorts fast überschlagen mit Lobesworten, wollte ich das Spiel unbedingt kennenlernen.
Zum Glück wartete man auf mich, bis wir die Trajan-Abrechnung beendet hatten. Es musste ja auch einiges aufgebaut werden auf dem RRR-Tisch.
Der Erklärer hatte das Spiel bereits 2x gespielt und schien auch mit einigen einschlägigen Strategien vertraut gewesen, weshalb es wohl für uns 3 Neulinge nur um die Plätze zu gehen schien.
Was sofort auffällt – die Symbolik ist auch hier absolut gelungen und unterstützt die Spielabläufe sehr.
Das Einsetzen der Arbeiter ist nur der Grundmechanismus, um an die verschiedenen Aktionen zu kommen. Den Hauptmotor entwickelt das persönliche Tableau mit seinen Zusammenhängen und Belohnungen.
Anfangs fragt man sich schon, wie man auf 300+ Punkte kommen soll, aber gerade in den letzten beiden Runden steigen die Einkünfte exorbitant an – dass am Ende alle 4 Spieler diese Marke übertreffen sollten.
Das Spiel lässt sehr viele verschiedene Strategien und Mischformen davon zu. Welche man einschlägt ist auch von dem abhängig, was man während den Durchgängen abbekommt. Meist finden sich mehr oder weniger gute Alternativen.
Absolut von Vorteil ist, wenn man sich mit den anderen Spielern wenig ins Gehege kommt. Das geht über eigene Einsetzfelder (Ingenieure) odr auch wenn man der Erste ist, der eine Gleisfarbe freigeschaltet hat. So gelang es mir jeweils Braun, Beige und schließlich Weiß zuerst freizuschalten. Das erlaubt bestimmte Einsetzfelder als Einziger nutzen zu können. Dazu hatte ich den schwarzen Extraarbeiter, was mir das Vorantreiben der Schwarzen Schienen erleichterte.
So sollte ich mit 379 Punkten knapp die Oberhand behalten... ein wirklich bemerkenswertes Spiel, bei dem es (noch) endlos viel zu Entdecken gibt.
23 Uhr war dann meine Zeit aufzubrechen, aber ich komme wieder – keine Frage
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