Nachdem sich neben Andreas auch noch Olaf angekündigt hatte sollten wir zu viert sein. Erstes Spiel des Abends war Ur von What's your Game. Das Spiel ist nicht wirklich schwer, aber es fällt anfangs schwer den Überblick über die Aktionsmöglichkeiten zu behalten. Komischerweise wurde das Spiel schnell über den Bau des fünften Ziggurat beendet. In Essen dachte ich erst noch:"baut den eigentlich überhaupt wer?". Ein Spiel was mir wirklich gut gefällt, aber ich kann verstehen wenn man da eher abgeneigt ist, denn Ur ist eigentlich staubtrocken und nicht sehr "hübsch".
Danach stellte sich raus dass unsere Besucher imemr noch kein Thurn & Taxis gespielt haben... eine richtige "Bildungslücke". Gesagt - getan mussten wir uns auch erst ein wenig reinfuchsen, denn die letzte Partie T&T liegt nun schon mehrere Monate zurück. Dank Christian nennen wir unser Exemplar jetzt auch endlich eigen. In Oberhof und danach in der Brettspielwelt hatten wir es seinerzeit ein wenig überspielt, aber jetzt diese Runde machte mal wieder richtig Spaß.
Schade, dass danach der Abend Spielemäßig schon wieder vorbei war.
Mittwoch, 29. November 2006
Dienstag, 21. November 2006
Spieleabend 20.11.2006
Heute hatte sogar Christian den Weg zu uns gefunden (er leidet wohl auch unter Entzugserscheinungen, weil momentan bei Peer keine Spielrunde stattfindet).
Zuerst konnte ich Metropol vorstellen, das ich gerade von Abacus zurückbekommen hatte. Die Meinung der Redaktion wurde bestätigt, dass die Abrechnung etwas zu viel Rechenarbeit ist - hier kann ich den Hebel noch einmal ansetzen.
Da Jeff nicht so lange bleiben konnte, spielten wir noch eine Runde Die Säulen der Erde aber wirklich in berauschender Geschwindigkeit. Hier kam mir meine Onlineerfahrung etwas zugute :-)
Danach verabschiedeten sich ein paar Leute sodass wir zu dritt noch den Dieb von Bagdad spielten. Ein sehr schönes schnelles Spiel an einem sehr schönen Abend.
Aber jetzt freue ich mich erst einmal darauf endlich an meiner neuen Idee arbeiten zu können nachdem in letzter Zeit mehr die alten Sachen aufbereitet wurden.
Zuerst konnte ich Metropol vorstellen, das ich gerade von Abacus zurückbekommen hatte. Die Meinung der Redaktion wurde bestätigt, dass die Abrechnung etwas zu viel Rechenarbeit ist - hier kann ich den Hebel noch einmal ansetzen.
Da Jeff nicht so lange bleiben konnte, spielten wir noch eine Runde Die Säulen der Erde aber wirklich in berauschender Geschwindigkeit. Hier kam mir meine Onlineerfahrung etwas zugute :-)
Danach verabschiedeten sich ein paar Leute sodass wir zu dritt noch den Dieb von Bagdad spielten. Ein sehr schönes schnelles Spiel an einem sehr schönen Abend.
Aber jetzt freue ich mich erst einmal darauf endlich an meiner neuen Idee arbeiten zu können nachdem in letzter Zeit mehr die alten Sachen aufbereitet wurden.
Dienstag, 14. November 2006
Spieleabend Spielwiese Ludothek 13.11.2006
Wir waren gestern zum ersten mal an einem neuen Ort. Es sollten sich viele Leute einfinden von denen ich einige auch noch nicht kannte. Wir starteten mit Jeff's Würfelspiel von dem ich jetzt auch den Titel weiß: Feudal Dice. Er hat natürlich wieder das gesamte Material überarbeitet. Es ist sehr schön geworden und das Spiel funktioniert auch sehr gut mit 5 Spielern. Ein paar Kleinigkeiten muss er noch ausbalancieren, aber es ist ein sehr gutes Spiel... meiner Meinung nach sein bestes Spiel seit Heartland. Danach verteilten wir uns neu und spielten eine Runde Die Baumeister von Arkadia. Nach 3 Partien bekommt man langsam ein Gefühl was man tun und was man lassen sollte. Das Spiel ist wirklich sehr gut, bei recht einfachen Regeln vermittelt es ein wenig das Spielgefühl von Medina - gerade dieses Aufpassen dem nach mir sitzenden keine Vorlage zu geben. Leider wurde mir vorgeworfen ich hätte das Spiel schlecht erklärt, aber dazu sage ich einfach nur: du solltest besser zuhören!
Die Ludothek wird leider auch keine Lösung für unsere Montagsrunde sein, da der Betreiber normalerweise montags geschlossen hat. Zudem waren die Getränkepreise fast schon eine Frechheit für einen Spieletreff... ein 0,33er Bierchen aus der Flasche für 2,60 € ist einfach unverschämt.
Die Ludothek wird leider auch keine Lösung für unsere Montagsrunde sein, da der Betreiber normalerweise montags geschlossen hat. Zudem waren die Getränkepreise fast schon eine Frechheit für einen Spieletreff... ein 0,33er Bierchen aus der Flasche für 2,60 € ist einfach unverschämt.
Donnerstag, 9. November 2006
Spieleabend 08.11.2006
Endlich sollte sich die Möglichkeit bieten Die Säulen der Erde zu spielen. Mit 4 Leuten waren die Plätze natürlich heiß umkämpft. Am Ende lag das Feld sehr dicht beisammen (den 1. und 4. trennten gerade mal 4 Punkte). In der Brettspielwelt ist das Spiel auch sehr ansprechend umgesetzt, wenngleich am Anfang etwas die Übersicht fehlt und man ziemlich vor sich herspielt und am Ende hat halt einer gewonnen.
Zweites Spiel des Abends waren die Baumeister von Arkadia. Diese Run de verlief etwas seltsam gegenüber der direkt in Essen. So ist das eben, wenn der Aufbau total variabel ist. Das Spielende trat ein wenig plötzlich ein, weil wir da fast vergessen hatten in den Regeln nachzuschauen. Andreas behielt hier deutlich die Oberhand - er hatte ja auch kurz danach Geburtstag :-) Alles Gute dazu auch von dieser Seite... nächstes mal kommt dein neues Spiel auf den Tisch!
Zweites Spiel des Abends waren die Baumeister von Arkadia. Diese Run de verlief etwas seltsam gegenüber der direkt in Essen. So ist das eben, wenn der Aufbau total variabel ist. Das Spielende trat ein wenig plötzlich ein, weil wir da fast vergessen hatten in den Regeln nachzuschauen. Andreas behielt hier deutlich die Oberhand - er hatte ja auch kurz danach Geburtstag :-) Alles Gute dazu auch von dieser Seite... nächstes mal kommt dein neues Spiel auf den Tisch!
Dienstag, 7. November 2006
Spieleabend 06.11.2006
Endlich mal wieder ein Spieleabend nach all dem Umzugsstress.
Wir starteten einen Prototyp von Jeff. Es hatte sein 2er Würfelspiel für 4 Personen aufgebohrt und umgestaltet. Es gefällt mir sehr gut und schaut wunderschön aus. Ein paar Kleinigkeiten sind noch überarbeitenswürdig, aber sonst passt es schon sehr gut.
Hartmut hatte ebenfalls einen Prototyp dabei. Er scheint mir allerdings noch in einem sehr frühen Stadium. Ehrlich gesagt hat mir das Kartenspiel wenig gefallen. Dafür dass es ein lockeres Spielchen sein soll war es viel zu zäh, verkopft und unnötig kompliziert. Hier gilt es den Hebel anzusetzen.
Erstes "richtiges" Spiel war Megastar von Friedemann Friese über Amigo erschienen. Ein witziges Kartenspiel das ein wenig an King Lui erinnert. Leider fehlt der Spannungsbogen etwas, da eigentlich nur die Schlussphase wirklich wichtig ist.
Den Abschluss bildete Yspahan das ich auf der Messe nicht gespielt habe. Ein recht flottes lockeres Spiel, das trotz der Würfel einiges an Entscheidungen verlangt. Gefällt mir sehr gut und wird wohl bald bei uns im Spielregal seinen Platz finden.
Wir starteten einen Prototyp von Jeff. Es hatte sein 2er Würfelspiel für 4 Personen aufgebohrt und umgestaltet. Es gefällt mir sehr gut und schaut wunderschön aus. Ein paar Kleinigkeiten sind noch überarbeitenswürdig, aber sonst passt es schon sehr gut.
Hartmut hatte ebenfalls einen Prototyp dabei. Er scheint mir allerdings noch in einem sehr frühen Stadium. Ehrlich gesagt hat mir das Kartenspiel wenig gefallen. Dafür dass es ein lockeres Spielchen sein soll war es viel zu zäh, verkopft und unnötig kompliziert. Hier gilt es den Hebel anzusetzen.
Erstes "richtiges" Spiel war Megastar von Friedemann Friese über Amigo erschienen. Ein witziges Kartenspiel das ein wenig an King Lui erinnert. Leider fehlt der Spannungsbogen etwas, da eigentlich nur die Schlussphase wirklich wichtig ist.
Den Abschluss bildete Yspahan das ich auf der Messe nicht gespielt habe. Ein recht flottes lockeres Spiel, das trotz der Würfel einiges an Entscheidungen verlangt. Gefällt mir sehr gut und wird wohl bald bei uns im Spielregal seinen Platz finden.
Essen - Mein Messefazit
23.10.2006:
Zurück aus Essen bleibt Zeit die Eindrücke zu verarbeiten. Viele Spiele wurden angetestet und mindestens genausoviele mussten aus Zeitgründen liegengelassen werden.
Diese Messe hat einmal mehr einige Perlen hervorgebracht. In der Szene wird natürlich händeringend ein neues Caylus gesucht, aber solche Perlen werden nur alle paar Jahre mal produziert. Dafür wurde in der Breite ein sehr gutes Niveau präsentiert:
Hermagor aus der Italienischen Mind the Move - Schmiede scheint eine solche Perle zu sein. Wenngleich wir nur 2 Runden gespielt haben, vermittelten diese schon recht gut das Spielgefühl. Es ist wirklich unglaublich welches Gespür die Italiener für feinverzahnte Mechanismen haben.
Ur von What's your Game? ist für mich eine Art Geheimtip. Leider ist die Grafik ziemlich abstrakt und lässt das Thema nicht so recht entfalten, aber die Aktionen scheinen sehr interessant und der Ablauf vielversprechend.
Die Säulen von Venedig von Goldsieber scheint ebenfalls ein sehr interessantes Spiel zu sein, wenngleich das Glücksmoment nicht unerheblich ist.
Yspahan ist kein Caylus-Nachfolger und will es auch gar nicht sein, sondern vielmehr ein taktisches Würfelspiel mit Anspruch und gewissem Tiefgang, das sich aber relativ flott runterspielen lässt.
Die Baumeister von Arcadia ist ein Oberklassespiel von Ravensburger mit recht einfachem Zugang lässt es doch viel Raum sich auszutoben. Für mich ein klares "musthave".
Ebenfalls Oberklasseniveau besitzt Maestro Leonardo und landete nach der Testrunde sofort auf meinem Wunschzettel.
Ausgerechnet Uppsala ist nicht neu, aber durch die Europakärtchen nicht minder Interessant als "Buxtehude".
Natürlich gab es auch einige mittelmäßige oder zwiespältige Kreationen:
Der Dieb von Bagdad von Queen Games ist ein nettes, flottes "Card driven game". Ein schöner Zwischendurchlückenfüller. Das Ursprungsthema des Prototyps hat mir allerdings besser gefallen.
Imperial von Eggertspiele wurde schon im Vorfeld mit viel Interesse überschüttet. Nach unser nächtlichen Testrunde (einer unserer Gruppe hatte es gleich gekauft) war ich allerdings ein wenig enttäuscht. Das Spiel mag von der Anlage her gut sein, aber mir will es nicht so recht gefallen.
Gloria Mundi war schon für 2005 geplant gewesen, jetzt aber endlich erschienen. Das Spiel verfügt über einige sehr interessante Mechanismen, allerdings ist die Spieldauer um einiges zu lange.
Schwächere bis enttäuschende Spiele waren für mich:
Walhalla von Amigo... altbackenes recht langweiliges Mehrheitenspiel.
Salamanca von Zoch konnte ebenfalls keinen überzeugen.
Tempus von Pro Ludo war für mich nach meinem Blindkauf eine herbe Enttäuschung. Zu gleichförmig für ein Entwicklungsspiel und das Material ist eine Frechheit.
Ich bin sicher einer der wenigen Menschen, der die Säulen der Erde noch nicht gespielt hat, aber dazu gibt es sicher noch reichlich Gelegenheit.
Soweit mein kleiner Messeüberblick. Was auffällt dass die größeren Verlage allesamt auch die "Vielspieler" bedienen. Möglicherweise zeichnet sich ein Trend zum anspruchsvolleren Spiel ab. Ich kann das nur vollstens begrüßen!
Möglicherweise stellen sich hier einige Eindrück als falsch oder voreilig heraus, aber so ist es nunmal mit allerersten Eindrücken.
Zurück aus Essen bleibt Zeit die Eindrücke zu verarbeiten. Viele Spiele wurden angetestet und mindestens genausoviele mussten aus Zeitgründen liegengelassen werden.
Diese Messe hat einmal mehr einige Perlen hervorgebracht. In der Szene wird natürlich händeringend ein neues Caylus gesucht, aber solche Perlen werden nur alle paar Jahre mal produziert. Dafür wurde in der Breite ein sehr gutes Niveau präsentiert:
Hermagor aus der Italienischen Mind the Move - Schmiede scheint eine solche Perle zu sein. Wenngleich wir nur 2 Runden gespielt haben, vermittelten diese schon recht gut das Spielgefühl. Es ist wirklich unglaublich welches Gespür die Italiener für feinverzahnte Mechanismen haben.
Ur von What's your Game? ist für mich eine Art Geheimtip. Leider ist die Grafik ziemlich abstrakt und lässt das Thema nicht so recht entfalten, aber die Aktionen scheinen sehr interessant und der Ablauf vielversprechend.
Die Säulen von Venedig von Goldsieber scheint ebenfalls ein sehr interessantes Spiel zu sein, wenngleich das Glücksmoment nicht unerheblich ist.
Yspahan ist kein Caylus-Nachfolger und will es auch gar nicht sein, sondern vielmehr ein taktisches Würfelspiel mit Anspruch und gewissem Tiefgang, das sich aber relativ flott runterspielen lässt.
Die Baumeister von Arcadia ist ein Oberklassespiel von Ravensburger mit recht einfachem Zugang lässt es doch viel Raum sich auszutoben. Für mich ein klares "musthave".
Ebenfalls Oberklasseniveau besitzt Maestro Leonardo und landete nach der Testrunde sofort auf meinem Wunschzettel.
Ausgerechnet Uppsala ist nicht neu, aber durch die Europakärtchen nicht minder Interessant als "Buxtehude".
Natürlich gab es auch einige mittelmäßige oder zwiespältige Kreationen:
Der Dieb von Bagdad von Queen Games ist ein nettes, flottes "Card driven game". Ein schöner Zwischendurchlückenfüller. Das Ursprungsthema des Prototyps hat mir allerdings besser gefallen.
Imperial von Eggertspiele wurde schon im Vorfeld mit viel Interesse überschüttet. Nach unser nächtlichen Testrunde (einer unserer Gruppe hatte es gleich gekauft) war ich allerdings ein wenig enttäuscht. Das Spiel mag von der Anlage her gut sein, aber mir will es nicht so recht gefallen.
Gloria Mundi war schon für 2005 geplant gewesen, jetzt aber endlich erschienen. Das Spiel verfügt über einige sehr interessante Mechanismen, allerdings ist die Spieldauer um einiges zu lange.
Schwächere bis enttäuschende Spiele waren für mich:
Walhalla von Amigo... altbackenes recht langweiliges Mehrheitenspiel.
Salamanca von Zoch konnte ebenfalls keinen überzeugen.
Tempus von Pro Ludo war für mich nach meinem Blindkauf eine herbe Enttäuschung. Zu gleichförmig für ein Entwicklungsspiel und das Material ist eine Frechheit.
Ich bin sicher einer der wenigen Menschen, der die Säulen der Erde noch nicht gespielt hat, aber dazu gibt es sicher noch reichlich Gelegenheit.
Soweit mein kleiner Messeüberblick. Was auffällt dass die größeren Verlage allesamt auch die "Vielspieler" bedienen. Möglicherweise zeichnet sich ein Trend zum anspruchsvolleren Spiel ab. Ich kann das nur vollstens begrüßen!
Möglicherweise stellen sich hier einige Eindrück als falsch oder voreilig heraus, aber so ist es nunmal mit allerersten Eindrücken.
Spieleabend bei den Frustzwergen
05.10.2006:
Diese Woche sollte ich in meiner alten Heimat verweilen und was lag näher, als meine alten Spielkameraden aufzusuchen. Neuerlich haben die Frustzwerge sogar ihre eigene Website
Wir starteten eine Runde Fürsten von Florenz. in Vollbesetzung war es nicht einfach bestimmte Gegenstände zu ersteigern, so wollte ich zunächst die "Baumeisterstrategie" fahren, scheiterte aber kläglich da die Preise einfach zu hoch waren und so musste ich einen Mischmasch spielen. Mehr als ein dritter Platz war nicht drin. Nächstes Spiel war Canyon - es war schön, diesesn Klassiker nach so langer Zeit mal wieder auf dem Tisch zu haben.
Da es noch nicht so spät war, konnte ich den Interessierten noch meinen Prototyp Porto Carthago vorstellen. Es verlief zufriedenstellend, allerdings muss ich den Verwaltungsaufwand etwas reduzieren und ein paar komplizierte Verwicklungen entzerren.
Dieser Abend war anstrengend, aber wunderschön!
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