Das "Tischmanagement" in der Spielwiese war an dem Montag nicht optimal, so mussten wir etwas warten, bevor wir loslegen konnten. Heute nur zu viert, aber dafür war Sabastian "Zuspieler" mal wieder in der Stadt nach seinem Umzug an den Rhein/Main. Peer und Rolf komplettierten das Quartett.
Peer hatte noch einmal sein Spiel von letzter Woche dabei. Der Name war Trading Post (originelle Namen sind nicht Peers Stärke). Das Spiel konnte mit den neuen Überarbeitungen noch mehr überzeugen, aber kleinere Problemchen gab es immer noch (Startspieler, Aktionen). Trotz meines letzten Platzes ein tolles Spiel.
Diese Woche hatte ich mir viele Gedanken zu Pannonia gemacht und das Spiel völlig umgekrempelt. Was nun auf dem Tisch lag war ein recht einfaches und schnelles Kartenspiel, was aber noch etwas mehr Entscheidungsvielfalt benötigt. Ich denke aber wenn ich eines gut kann, dann ist es Regeln zufügen :-)
Donnerstag, 29. März 2012
Montag, 26. März 2012
Bella Italia und die Weltwunder
Zu dritt legten wir gleich mit Casa Grande vom Ravensburger Verlag los.
Mit einem Stein bewegen wir uns rund um das Spielfeld. Wie weit, entscheidet der Würfel (das lässt sich mit Hilfe von Einflusspunkten allerdings noch beeinflussen).
In der Reihe, wo wir landen, stellen wir einen Baustein unserer Farbe hin. Ergibt sich so ein tragfähiges Fundament, dürfen wir eine Plattform darauf platzieren, die dann Geld (Punkte) bringt. Hier gilt: je höher, desto besser. Sind alle Bausteine eines Spielers verbaut, endet das Spiel und das meiste Geld entscheidet.
Für ein abstraktes Spiel ist Casa Crande ein wirklicher Hingucker. Wenn sich das Spiel in 3D entwickelt... das macht schon was her. Die Bausteine sind clever designt, dass sie sich gut stapeln lassen. Mit weniger Spielern geht es nicht ganz so hoch hinaus, aber im späteren Spiel wird es durch Blockaden immer schwerer seine großen Plattformen unterzubringen.
Das Spiel geht recht flott und macht Spaß – etwas Gefühl für Formen sollte man allerdings schon mitbringen.
Da zwischenzeitlich 4 weitere Leute aufgetaucht sind, die ihrerseits eine Runde aufmachten, hängten wir einen Klassiker von Günter Cornett hinten dran: Canaletto.
Ich kannte das Spiel noch nicht und war auch interessiert am Ablauf. Es handelt sich um ein trickreiches Versteigerungsspiel. Die Höhe des Gebotes bestimmt gleichzeitig das nächste zu versteigernde Feld. Auf den Feldern liegen Gegenstände aus und sobald von einem Gegenstand alle (2 – 4 Stück) versteigert sind, gibt es dafür Punkte. Wie viele hängt von den Punktplättchen ab, die eine zufällige offene Reihe bilden.
Je nach Grübelfreudigkeit der Spieler dauert die Geschichte ca. 45 - 60 Minuten. Vor der letzten Versteigerung empfiehlt es sich den Rechenschieber zu bemühen. Das kann so weit gehen, dass ein Spieler zum Königsmacher wird.
An sich kein wirklich schlechtes Spiel, allerdings wer diese „Grafik“ verbrochen hat gehört noch bis heute bestraft. So etwas bastelt ein Hinterhofgrafiker an einem Nachmittag schöner dahin. Und das im Jahr 2005, wo die Siedler von Catan Brettspielgeschichte schrieb. Das verleidet ein durchschnittliches Spiel kommenden Generationen vollends.
Danach schmissen wir uns zusammen und was könnte bei 7 Leuten besser passen als 7 Wonders? Endlich einmal keine Karten aussortieren. Nach einer Partie ließen wir eine weitere mit den Leaders folgen. Ja – wer das Grundspiel schon abgespielt hat, für den bieten die Leaders willkommene Zusätze und der kommt sicher auch nicht an der geplanten City-Erweiterung vorbei.
Leider war für mich schon Ende, während die anderen sich über Sun, Sea and Sand hermachten.
Mit einem Stein bewegen wir uns rund um das Spielfeld. Wie weit, entscheidet der Würfel (das lässt sich mit Hilfe von Einflusspunkten allerdings noch beeinflussen).
In der Reihe, wo wir landen, stellen wir einen Baustein unserer Farbe hin. Ergibt sich so ein tragfähiges Fundament, dürfen wir eine Plattform darauf platzieren, die dann Geld (Punkte) bringt. Hier gilt: je höher, desto besser. Sind alle Bausteine eines Spielers verbaut, endet das Spiel und das meiste Geld entscheidet.
Für ein abstraktes Spiel ist Casa Crande ein wirklicher Hingucker. Wenn sich das Spiel in 3D entwickelt... das macht schon was her. Die Bausteine sind clever designt, dass sie sich gut stapeln lassen. Mit weniger Spielern geht es nicht ganz so hoch hinaus, aber im späteren Spiel wird es durch Blockaden immer schwerer seine großen Plattformen unterzubringen.
Das Spiel geht recht flott und macht Spaß – etwas Gefühl für Formen sollte man allerdings schon mitbringen.
Da zwischenzeitlich 4 weitere Leute aufgetaucht sind, die ihrerseits eine Runde aufmachten, hängten wir einen Klassiker von Günter Cornett hinten dran: Canaletto.
Ich kannte das Spiel noch nicht und war auch interessiert am Ablauf. Es handelt sich um ein trickreiches Versteigerungsspiel. Die Höhe des Gebotes bestimmt gleichzeitig das nächste zu versteigernde Feld. Auf den Feldern liegen Gegenstände aus und sobald von einem Gegenstand alle (2 – 4 Stück) versteigert sind, gibt es dafür Punkte. Wie viele hängt von den Punktplättchen ab, die eine zufällige offene Reihe bilden.
Je nach Grübelfreudigkeit der Spieler dauert die Geschichte ca. 45 - 60 Minuten. Vor der letzten Versteigerung empfiehlt es sich den Rechenschieber zu bemühen. Das kann so weit gehen, dass ein Spieler zum Königsmacher wird.
An sich kein wirklich schlechtes Spiel, allerdings wer diese „Grafik“ verbrochen hat gehört noch bis heute bestraft. So etwas bastelt ein Hinterhofgrafiker an einem Nachmittag schöner dahin. Und das im Jahr 2005, wo die Siedler von Catan Brettspielgeschichte schrieb. Das verleidet ein durchschnittliches Spiel kommenden Generationen vollends.
Danach schmissen wir uns zusammen und was könnte bei 7 Leuten besser passen als 7 Wonders? Endlich einmal keine Karten aussortieren. Nach einer Partie ließen wir eine weitere mit den Leaders folgen. Ja – wer das Grundspiel schon abgespielt hat, für den bieten die Leaders willkommene Zusätze und der kommt sicher auch nicht an der geplanten City-Erweiterung vorbei.
Leider war für mich schon Ende, während die anderen sich über Sun, Sea and Sand hermachten.
Mittwoch, 21. März 2012
7 auf 2 Streiche
Unfassbar - da war ich schon um 18.30 Uhr da, hatte auch schon Peer sein Spiel aufgebaut. Nein, nein - Jeff und Peer wollten sich über eine gemeinsame Spielidee unterhalten.
Mit Rolf starteten wir Peers neues Spiel (schon wieder Namen vergessen!). Im "Singapore“-Universum schiffen wir Waren zu verschiedenen Häfen und erhöhen unsere Fähigkeiten. Dazu nutzen wir Handkarten und Plättchen (die weitergegeben werden). In nur 10 Runden wird der Sieger gekürt. Sehr attraktive Mechanismen sorgen für einen ständigen Druck alles machen zu wollen. Die einzelnen Aktionen sind zwar noch nicht ganz ausgewogen zu einander, aber der Ansatz lässt einiges hoffen. Schön auch der an Singapore angelehnte "Beutelziehmechanismus".
Während unserer Session tauchten 3 weitere Leute auf: Julia, Kerstin (das erste mal) und Juma (nein, das ist keine Figur aus Star Wars!). Die Jumas Ökologie- und Wirtschaftsspiel testeten.
Unser zweites Spiel war Pannonia, das beim letzten Test noch nicht gezündet hatte. Mit den Änderungen war es nicht wirklich viel besser. Mehr als ein "funktioniert" sprang nicht heraus, dafür Anregungen und Ideen, das Spiel (möglicherweise unter über Bord werfen einiger Mechanismen) ein gutes Spiel daraus zu machen. Es geht ja schließlich auch nicht darum an Mechanismen festzuhalten, sondern schöne Spiele zu kreieren.
Den Abschluss bildete eine weitere Partie National Zoo, damit wir das Spiel endlich beim Verlag einreichen können.
Mit Rolf starteten wir Peers neues Spiel (schon wieder Namen vergessen!). Im "Singapore“-Universum schiffen wir Waren zu verschiedenen Häfen und erhöhen unsere Fähigkeiten. Dazu nutzen wir Handkarten und Plättchen (die weitergegeben werden). In nur 10 Runden wird der Sieger gekürt. Sehr attraktive Mechanismen sorgen für einen ständigen Druck alles machen zu wollen. Die einzelnen Aktionen sind zwar noch nicht ganz ausgewogen zu einander, aber der Ansatz lässt einiges hoffen. Schön auch der an Singapore angelehnte "Beutelziehmechanismus".
Während unserer Session tauchten 3 weitere Leute auf: Julia, Kerstin (das erste mal) und Juma (nein, das ist keine Figur aus Star Wars!). Die Jumas Ökologie- und Wirtschaftsspiel testeten.
Unser zweites Spiel war Pannonia, das beim letzten Test noch nicht gezündet hatte. Mit den Änderungen war es nicht wirklich viel besser. Mehr als ein "funktioniert" sprang nicht heraus, dafür Anregungen und Ideen, das Spiel (möglicherweise unter über Bord werfen einiger Mechanismen) ein gutes Spiel daraus zu machen. Es geht ja schließlich auch nicht darum an Mechanismen festzuhalten, sondern schöne Spiele zu kreieren.
Den Abschluss bildete eine weitere Partie National Zoo, damit wir das Spiel endlich beim Verlag einreichen können.
Donnerstag, 15. März 2012
Zu zweit und 3 x "J"
Um kurz nach 19 Uhr saß Rolf mit mir noch alleine da, sodass wir schon dachten, wir müssten 2er Spiele testen... kaum den Gedanken zu Ende gedacht, trudelten dreimal „J“ mit Jacek, Julia und Johann ein, dass wir eine bunte Fünferrunde waren.
Wir unterhielten uns eine Weile über Julias Familienbande-Spiel und erläuterten ihr verschiedene Änderungsideen. Sie war glaube ich wenig begeistert und ist glaube ich kaum bereit, das Spiel so umzukrempeln. Mal sehen, was dann wirklich noch in das Spiel einfließt.
Dann zeigte uns Johann sein Goldsucherspiel, was diverse Ähnlichkeiten zu Cuba und Havanna aufweist, dabei aber sehr flott gespielt ist. Das macht es sehr attraktiv, wenn auch die verschiedenen Punktewertigkeiten noch nicht passten.
Jacek hatte ein wieder mal sehr hübsches neues Spiel: Pronto Pronto.
Dabei erhält man am Anfang 4 Aufgabenkarten, mit welchen Tellern ein Tisch im Lokal gedeckt sein muss. Durch einen langen Gang von Küche zur „Retoure“ werden blind aus dem Beutel gezogene Teller mit Salat, Pasta, Pizza oder Fisch geschoben, um dann irgendwann auf einem Tisch zu landen.
Schnell entpuppte sich das Ganze als überhaupt nicht beeinflussbar und die Tatsache, dass bei den hinteren Tischen fast nichts ankam, sowie dass bestimmte Aufträge einfach zu schwer zu erfüllen sind, ließen uns schnell gleichgültig werden und das Spielende herbeisehnen.
Kein Gutes Zeichen für das Spiel. Wir überlegten noch ein wenig über Verbesserungen und dann ging es auch schon wieder auf den Nachhauseweg.
Wir unterhielten uns eine Weile über Julias Familienbande-Spiel und erläuterten ihr verschiedene Änderungsideen. Sie war glaube ich wenig begeistert und ist glaube ich kaum bereit, das Spiel so umzukrempeln. Mal sehen, was dann wirklich noch in das Spiel einfließt.
Dann zeigte uns Johann sein Goldsucherspiel, was diverse Ähnlichkeiten zu Cuba und Havanna aufweist, dabei aber sehr flott gespielt ist. Das macht es sehr attraktiv, wenn auch die verschiedenen Punktewertigkeiten noch nicht passten.
Jacek hatte ein wieder mal sehr hübsches neues Spiel: Pronto Pronto.
Dabei erhält man am Anfang 4 Aufgabenkarten, mit welchen Tellern ein Tisch im Lokal gedeckt sein muss. Durch einen langen Gang von Küche zur „Retoure“ werden blind aus dem Beutel gezogene Teller mit Salat, Pasta, Pizza oder Fisch geschoben, um dann irgendwann auf einem Tisch zu landen.
Schnell entpuppte sich das Ganze als überhaupt nicht beeinflussbar und die Tatsache, dass bei den hinteren Tischen fast nichts ankam, sowie dass bestimmte Aufträge einfach zu schwer zu erfüllen sind, ließen uns schnell gleichgültig werden und das Spielende herbeisehnen.
Kein Gutes Zeichen für das Spiel. Wir überlegten noch ein wenig über Verbesserungen und dann ging es auch schon wieder auf den Nachhauseweg.
Dienstag, 13. März 2012
Neues, Altes und Schlechtes
Wir starteten mit einer lockeren Neuheit: Würfel Bohnanza
Die Würfel zeigen verschiedene Bohnensorten in unterschiedlicher Häufigkeit. Jeder Spieler hat eine Art Auftragskarte vor sich liegen und erfüllt die dort abgebildeten Aufträge der Reihe nach, wobei es stets schwerer wird. Erreicht man eine bestimmte Stufe, hat man die Wahl, ob man die Karte sofort zu Geld macht, oder die noch schwereren Aufgaben erfüllt und im Verhältnis noch mehr Geld dafür erhält. Danach gibt es immer gleich einen neuen Auftrag.
Dabei merzt das Bohnanza Würfelspiel eine große Schwäche der meisten Würfelspiele geschickt aus: Würfelt der aktive Spieler, so können alle anderen Spieler auch mit dessen Wurf ihre Aufträge erfüllen – so ist gesichert, dass jeder stets ins Geschehen eingebunden ist.
Trotz diesem schönen Kniff ist die Würfelei höchst Zufallsbestimmt und ermüdet bereits während der ersten Partie. Mit Bohnanza hat das Spiel überhaupt nichts gemein. Das Thema wurde übergestülpt, um Bohnanzafreunde auf das Spiel aufmerksam zu machen. Diese könnten enttäuscht werden.
Jeff hatte eine neue Spielidee für eine Art Partyspiel. Das wollte er an uns austesten. Jeder erhält ein paar Handkarten, auf denen Tanzbewegungen abgebildet sind. Sobald sich jeder einen Partner gesucht hat, wird auf Kommando gleichzeitig eine der Bewegungen ausgeführt. Dadurch erhält man Karten des Partners dieser Sorte. Wieder einmal ist es beeindruckend, wie vielschichtig Jeffs Ideen sind, auch wenn es kein Spiel für mich ist. Soweit funktionierte es gut, aber eine kleine Änderung würde noch mehr Pfiff reinbringen.
Danach teilten wir uns auf und es kam Kampf der Gladiatoren vom Meister himself Reiner Knizia auf den Tisch.
Das Spiel ist schon 10 Jahre alt und ich erinnere mich vage, es schon einmal gespielt zu haben, kurz nachdem es erschienen ist. Schnell entpuppte sich der Grund, warum ich mich kaum noch daran erinnerte: es ist schlichtweg eine ziemliche Gurke und kann mit aktuellen Spielen überhaupt nicht mithalten und konnte damals schon kaum mithalten, deshalb geriet es zurecht in Vergessenheit.
Zum Abschluss schmissen wir uns auf eine Runde Zoff im Zoo zusammen. Bis man den Dreh raus hat und vor allem wer mit wem koaliert, ist das Spiel auch schon wieder vorbei. Ein Evergreen!
Die Würfel zeigen verschiedene Bohnensorten in unterschiedlicher Häufigkeit. Jeder Spieler hat eine Art Auftragskarte vor sich liegen und erfüllt die dort abgebildeten Aufträge der Reihe nach, wobei es stets schwerer wird. Erreicht man eine bestimmte Stufe, hat man die Wahl, ob man die Karte sofort zu Geld macht, oder die noch schwereren Aufgaben erfüllt und im Verhältnis noch mehr Geld dafür erhält. Danach gibt es immer gleich einen neuen Auftrag.
Dabei merzt das Bohnanza Würfelspiel eine große Schwäche der meisten Würfelspiele geschickt aus: Würfelt der aktive Spieler, so können alle anderen Spieler auch mit dessen Wurf ihre Aufträge erfüllen – so ist gesichert, dass jeder stets ins Geschehen eingebunden ist.
Trotz diesem schönen Kniff ist die Würfelei höchst Zufallsbestimmt und ermüdet bereits während der ersten Partie. Mit Bohnanza hat das Spiel überhaupt nichts gemein. Das Thema wurde übergestülpt, um Bohnanzafreunde auf das Spiel aufmerksam zu machen. Diese könnten enttäuscht werden.
Jeff hatte eine neue Spielidee für eine Art Partyspiel. Das wollte er an uns austesten. Jeder erhält ein paar Handkarten, auf denen Tanzbewegungen abgebildet sind. Sobald sich jeder einen Partner gesucht hat, wird auf Kommando gleichzeitig eine der Bewegungen ausgeführt. Dadurch erhält man Karten des Partners dieser Sorte. Wieder einmal ist es beeindruckend, wie vielschichtig Jeffs Ideen sind, auch wenn es kein Spiel für mich ist. Soweit funktionierte es gut, aber eine kleine Änderung würde noch mehr Pfiff reinbringen.
Danach teilten wir uns auf und es kam Kampf der Gladiatoren vom Meister himself Reiner Knizia auf den Tisch.
Das Spiel ist schon 10 Jahre alt und ich erinnere mich vage, es schon einmal gespielt zu haben, kurz nachdem es erschienen ist. Schnell entpuppte sich der Grund, warum ich mich kaum noch daran erinnerte: es ist schlichtweg eine ziemliche Gurke und kann mit aktuellen Spielen überhaupt nicht mithalten und konnte damals schon kaum mithalten, deshalb geriet es zurecht in Vergessenheit.
Zum Abschluss schmissen wir uns auf eine Runde Zoff im Zoo zusammen. Bis man den Dreh raus hat und vor allem wer mit wem koaliert, ist das Spiel auch schon wieder vorbei. Ein Evergreen!
Donnerstag, 8. März 2012
Seltene Gäste
Neben Peer, Jacek und Jeff tauchten noch Joe, Jürgen Kerber und sogar Richard "Histogame" auf. Deshalb gab es auch nicht nur eine Truppe.
Wir starteten mit Jeff's Kolchose um das Zweipersonenspiel zu testen. Es dauerte doch etwas lange, sodass es nicht schwer war einen Auftrag von jeder Farbe zu erfüllen. Wir entfernten 12 Karten und spielten noch einmal - jetzt passte es!
Danach dann zu dritt National Zoo mit den neuen Arbeiterkarten und den Sonderausstellungen in der letzten Runde. Diese Runde war so gut, wie wir uns das vorgestellt hatten, nur hatte man irgendwie zu viele Arbeiter. Hier gilt es noch etwas zu modifizieren.
Nachdem Jaceks Rennen zum Nordpol beim letzten Test noch sehr unfertig war, sollte es frisch geliftet noch einmal auf dem Tisch landen. Es entpuppte sich schnell, dass die Anfangsphase, das Zusammenstellen des Teams zu lange dauert und zu wenig Spaß machte... Dafür konnte das Losschippern in Richtung Nordpol wirklich gefallen. Hierauf sollte vor allem das Augenmerk gerichtet sein.
Da noch Zeit war, wollte uns Peer noch seine neue Idee zeigen, die nur mit ein paar Karten und bei 6 Personen mit 10 Minuten auskommen soll. Die Spieler bekommen verdeckt eine Rolle zugeordnet (Mensch, Vampir oder Lycanthrop). In mehreren Abstimmungsrunden sterben nach und nach immer Figuren, bis am Ende eine Rasse übrig bleibt. Na ja-ansatzweise funktionierte das, machte aber kaum Spaß. Das Verhältnis von Informationen zu Einfluss stimmte nicht, zudem fehlt irgendwie der besondere Pfiff gegenüber Spielen wie Werwölfe, The Resistance und Co.
Ein schöner Abend war's aber allemal
Wir starteten mit Jeff's Kolchose um das Zweipersonenspiel zu testen. Es dauerte doch etwas lange, sodass es nicht schwer war einen Auftrag von jeder Farbe zu erfüllen. Wir entfernten 12 Karten und spielten noch einmal - jetzt passte es!
Danach dann zu dritt National Zoo mit den neuen Arbeiterkarten und den Sonderausstellungen in der letzten Runde. Diese Runde war so gut, wie wir uns das vorgestellt hatten, nur hatte man irgendwie zu viele Arbeiter. Hier gilt es noch etwas zu modifizieren.
Nachdem Jaceks Rennen zum Nordpol beim letzten Test noch sehr unfertig war, sollte es frisch geliftet noch einmal auf dem Tisch landen. Es entpuppte sich schnell, dass die Anfangsphase, das Zusammenstellen des Teams zu lange dauert und zu wenig Spaß machte... Dafür konnte das Losschippern in Richtung Nordpol wirklich gefallen. Hierauf sollte vor allem das Augenmerk gerichtet sein.
Da noch Zeit war, wollte uns Peer noch seine neue Idee zeigen, die nur mit ein paar Karten und bei 6 Personen mit 10 Minuten auskommen soll. Die Spieler bekommen verdeckt eine Rolle zugeordnet (Mensch, Vampir oder Lycanthrop). In mehreren Abstimmungsrunden sterben nach und nach immer Figuren, bis am Ende eine Rasse übrig bleibt. Na ja-ansatzweise funktionierte das, machte aber kaum Spaß. Das Verhältnis von Informationen zu Einfluss stimmte nicht, zudem fehlt irgendwie der besondere Pfiff gegenüber Spielen wie Werwölfe, The Resistance und Co.
Ein schöner Abend war's aber allemal
Donnerstag, 1. März 2012
Schwere Geburt
Heute stand die Eröffnung voll im Zeichen von Vorschlägen, die Julias Familienbande-Spiel verbessern könnten. Mit Rolf diskutierten wir eine Weile, während er sich Notizen machte.
Inzwischen waren wir zu vier und endlich schafften es die Erweiterungskarten für Pergamemnon auf den Tisch.
Bewusst spielte ich die Römer, während die beiden neuen Völker, sowie Carthago noch im Spiel waren.
Was soll ich sagen... ich bin begeistert – nicht nur vom grandiosen Sieg der Römer :-) aber dass alles, was die Erweiterung bezwecken sollte eingetreten ist.
Mit 27 zu 15:12,5:11 dominierten die Römer das Feld, ohne jetzt wirklich tolle Gefechte gewonnen zu haben. Es tat gut zu sehen, dass mehr möglich ist, als Schlachtvieh zu sein.
Leider zog sich das Ganze fast 90 Minuten in die Länge, was aber vor allem an einer Person lag – ich nenne sie mal „S“ - die wirklich überhaupt kein Spielverständnis für die einfachsten Abläufe mitbringt und dazu noch ständig mit den Gedanken sonst wo ist (wie, ich bin dran??).
Ich weiß nicht, wie lange das mit dieser Person noch weitergehen soll, aber die Toleranzgrenze liegt hier ziemlich niedrig, da sie uns beim Spiele Testen nicht weiter bringt.
Anders wie seinerzeit Josef, der ein ungeheures Spielverständnis mitbrachte und so eigentlich ein wertvoller Baustein der Testrunde war um Designmängel aufzudecken. Er hatte nur den Fehler, dass er sich einfach nicht entscheiden konnte, wenn er nicht alle kleinen Details gegeneinander abgewogen hat. Das sorgte dafür, dass er alleine die Spielzeit aller anderen Personen für sich benötigte.
So war es diesen Montag nicht verwunderlich, dass wir und bereits um 21 Uhr auflösten.
Inzwischen waren wir zu vier und endlich schafften es die Erweiterungskarten für Pergamemnon auf den Tisch.
Bewusst spielte ich die Römer, während die beiden neuen Völker, sowie Carthago noch im Spiel waren.
Was soll ich sagen... ich bin begeistert – nicht nur vom grandiosen Sieg der Römer :-) aber dass alles, was die Erweiterung bezwecken sollte eingetreten ist.
Mit 27 zu 15:12,5:11 dominierten die Römer das Feld, ohne jetzt wirklich tolle Gefechte gewonnen zu haben. Es tat gut zu sehen, dass mehr möglich ist, als Schlachtvieh zu sein.
Leider zog sich das Ganze fast 90 Minuten in die Länge, was aber vor allem an einer Person lag – ich nenne sie mal „S“ - die wirklich überhaupt kein Spielverständnis für die einfachsten Abläufe mitbringt und dazu noch ständig mit den Gedanken sonst wo ist (wie, ich bin dran??).
Ich weiß nicht, wie lange das mit dieser Person noch weitergehen soll, aber die Toleranzgrenze liegt hier ziemlich niedrig, da sie uns beim Spiele Testen nicht weiter bringt.
Anders wie seinerzeit Josef, der ein ungeheures Spielverständnis mitbrachte und so eigentlich ein wertvoller Baustein der Testrunde war um Designmängel aufzudecken. Er hatte nur den Fehler, dass er sich einfach nicht entscheiden konnte, wenn er nicht alle kleinen Details gegeneinander abgewogen hat. Das sorgte dafür, dass er alleine die Spielzeit aller anderen Personen für sich benötigte.
So war es diesen Montag nicht verwunderlich, dass wir und bereits um 21 Uhr auflösten.
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