Nachdem meine Frau letzten Freitag einige Arbeitskolleginnen zu uns nach Hause zum Spieleabend eingeladen hat, bin ich ins NHU zum Spieletreff "geflohen". Wir haben auch nur 6 Stühle bei uns :-)
Nach einer Aufwärmrunde Stone Age, das immer noch gerne gespielt wird, konnte ich das hoch gehandelte und für mich neue Spiel Nippon, aus der What's Your Game Schmiede Kennenlernen.
Leider waren wir nur zu zweit am Tisch, denn das Spiel soll wohl mit mehr Spielern (noch) besser sein, aber was solls.
Gegenüber Madeira vom gleichen Verlag - zu dem ich nie den rechten Zugang bekam, finde ich mich in Nippon deutlich besser zurecht.
Vor allem das Nehmen von Figuren und damit verbundene Taktieren macht sehr viel Spaß. Dieses Element hätte noch stärker herausgestellt werden müssen, denn letztendlich bestimmt die Figurenfarbe nur, wieviel Strafgeld ich zahlen muss.
Ebenfalls hat mir der Spielrhythmus sehr gut gefallen - dss es keine starren Runden gibt und man nicht gleichzeitig "Konsolidieren" muss. Die Entwicklungen und Verzahnungen auf dem eigenen Tableau und auf den Fabriken machen ebenfalls Spaß.
Auf der Negativseite landet die topographische Komponente mit den Mehrheitsverhältnissen in den Regionen, die starren Boni und der zweifelhafte Nutzen von Eisenbahn und Schiffen. Möglicherweise kommt das Element mit 3 oder 4 Personen mehr zu Tragen.
Die 4 Stunden, mit "Gastgeberablenkungen", Erklärung, Auf-, Abbau und Regelnachschlagen haben sich gut angefühlt!
Dienstag, 24. Januar 2017
Dienstag, 10. Januar 2017
Schulung in Gamedesign
Am Montag (2.1.2017) lud uns (Jeff und mich) ein Professor der Miami University ein, um ein Referat über Spieleentwicklung und Spieleproduktion zu halten. Nachdem Jeff über Spielentwicklung und ich über die Produktion geredet hatte, spielten wir mit den 8 Teams zu je 3-4 Leuten verschiedene einfache Spiele, um dann ein Feedback zu bekommen, was an dem Spiel Spaß macht und was eventuell nicht.
Bis Freitag hatten die Studenten dann Zeit, ein eigenes Spiel zu entwerfen und wir waren sehr gespannt, wie die Ergebnisse ausfallen würden.
Am Freitag (6.1.2017) wurden Jeff und ich dann eingeladen, die Spielideen der Miami University Studenten zu begutachten und Feedback zu geben.
Es war klar, dass es sich nur um einfachste Ideen handeln könnte, denn es waren nur 4 Tage Zeit. Alle hatten ein Set an Materialien bekommen, dass sie benutzen könnten, oder das ihnen Inspiration liefern könnte, aber es dürfte auch jedes andere Material genutzt werden. Die meisten der 8 Ideen (8 Arbeitsgruppen) waren Laufspiele mithilfe von Würfeln und Ereigniskarten.
Eine Idee war aber herauszuheben: Es galt einen bestimmten Baustein zu greifen, nachdem man ein Kartenset gebildet hatte. Aus 2 gleichfarbigen Teilen setzt man ein Möbelstück zusammen. Dazu ein einfaches Kartendrafting. Das funktionierte zwar nicht 100%ig, aber mit kleinen Regeländerungen könnte man sich schon ein ganz gutes Spiel vorstellen.
Es hat uns und den Studenten wohl sehr viel Spaß gemacht.
Vor allem sollte das auch deren Begeisterung für Brettspiele entfachen. Vielleicht erfahren wir, ob das gelungen ist.
Bis Freitag hatten die Studenten dann Zeit, ein eigenes Spiel zu entwerfen und wir waren sehr gespannt, wie die Ergebnisse ausfallen würden.
Am Freitag (6.1.2017) wurden Jeff und ich dann eingeladen, die Spielideen der Miami University Studenten zu begutachten und Feedback zu geben.
Es war klar, dass es sich nur um einfachste Ideen handeln könnte, denn es waren nur 4 Tage Zeit. Alle hatten ein Set an Materialien bekommen, dass sie benutzen könnten, oder das ihnen Inspiration liefern könnte, aber es dürfte auch jedes andere Material genutzt werden. Die meisten der 8 Ideen (8 Arbeitsgruppen) waren Laufspiele mithilfe von Würfeln und Ereigniskarten.
Eine Idee war aber herauszuheben: Es galt einen bestimmten Baustein zu greifen, nachdem man ein Kartenset gebildet hatte. Aus 2 gleichfarbigen Teilen setzt man ein Möbelstück zusammen. Dazu ein einfaches Kartendrafting. Das funktionierte zwar nicht 100%ig, aber mit kleinen Regeländerungen könnte man sich schon ein ganz gutes Spiel vorstellen.
Es hat uns und den Studenten wohl sehr viel Spaß gemacht.
Vor allem sollte das auch deren Begeisterung für Brettspiele entfachen. Vielleicht erfahren wir, ob das gelungen ist.
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