Sonntag stattete ich Matthias Hardel einen kleinen Besuch ab, um ihm sein Panthalos Rezensionsexemplar zukommen zu lassen. Ich der nächsten Spielbox wird sich dann die Rezension dazu befinden. Es war interessant, seinen Arbeitsplatz und die Spieleumgebung zu sehen und etwas hinter die Kulissen der Spielbox schauen zu können.
Mit frischem Mut ging es dann Montag wieder in die Spielwiese zum Testen.
Wir starteten zu dritt, bevor der Ansturm begann mit dem Peloponnes Kartenspiel. Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf den Katastrophenauswirkungen. Da war ich auch nach dem Test nicht viel schlauer. Sob richtig gefällt mir das Ganze immer noch nicht. Eine Änderung dazu verwarf ich als viel zu kompliziert. Ich werde das jetzt so einfach, wie möglich halten, auch, wenn die Katastrophen nicht ganz ausgewogen sind - das können sie auch nicht, denn manches ist schlichtweg von der Startzivilisation abhängig.
Danach war der Autorentisch mit 9 Leuten schon brechend voll, dass wir uns aufteilten.
Sophias Goblin Gold Rush stand auf dem Plan. Apropos Plan: der Spielplan bleibt ein Sorgenkind, denn dieser muss einfach nach Spielerzahl modular angepasst werden. Sie hatte die Bewegung etwas geändert mit Zuordnung der farbigen Schornsteine zu den Feldern, was es interessanter macht. Leider schreitet die Entwicklung einfach zu langsam fort und manche Details kommen gar nicht zum Tragen. Hier gilt es weiter zu Arbeiten.
Wir "brainstormten" dazu noch ein wenig und ließen zu dritt eine Runde Phalanxx Folgen. Ich hatte das Spiel schon eine Weile nicht mehr getestet, weil andere Projekte Priorität hatten, aber habe die Regeln noch ziemlich gut zusammen bekommen. Die beiden anderen kannten das Spiel noch nicht und so dauerte es etwas, bis der Spielfluss in Gang kam. So dauerte das Spiel fast 90 Minuten, was vor allem auch daran liegt, das die Kartenbedingungen grafisch nicht optimal ausgearbeitet sind und dass wir einen Wechsel in der Besetzung vornehmen mussten, da Mitternacht schon bedenklich näher kam. Zu meiner Freude gab es viel Lob von den Testspielern.
Freitag, 27. März 2015
Donnerstag, 12. März 2015
Öl und Formen für die Welt
Einiges Neues Blut bereichert zur Zeit die Autorenrunde in der Spielwiese. Ein weiterer neuer Autor besucht gerade für vier Wochen Berlin und wollte eine seiner Kreationen vorstellen.
Es geht um das Verschiffen von Öl und dem Erwerben von Technologien, die dann später die Punkte bringen. Die Weltkarte mit den wichtigsten Fördergebieten zeigt auch mögliche Aktionen. Ist man am Zug, darf man eine Aktion ausführen, auf dessen Feld man die meisten Pöppel besitzt und danach einen neuen Pöppel einsetzen. Diese Dynamik ist sehr reizvoll, allerdings nerven die vielen Gleichstände. Ebenfalls störten die wenigen Felder, die wichtig für die Punktegenerierung sind. Hier war beinahe die Reihenfolge vorgegeben, wie man am sinnvollsten agiert. Spaß hingegen machte das Ziehen der Fässer aus einem Beutel als “Bohrergebnis”.
Es lief noch nicht alles rund, aber wir konnten glaube ich viel konstruktive Kritik äußern.
Danach testete Hartmut noch einmal sein Spiel um Formen und Farben, für das er noch auf der Namenssuche ist. Gegenüber dem letzten Test hat sich (für mich) nichts verändert, aber die anderen kannten das Spiel noch nicht, bzw. nicht in der Version.
Ich liebe das Spiel, aber das sahen nicht alle so. Hartmut ist auch noch unschlüssig, welche finale Version jetzt wohl die Beste ist. Es haben alle diverse Vor- und Nachteile.
Danach war zum Teil Aufbruchstimmung. Mit den verbliebenen Leuten konnte ich noch einmal mein Palladium testen. Nach wieder vielen Änderungen, war ich gespannt, wie sich diese auswirken. Sehr gut war, dass ich selbst nur als Zuschauer agierte - so bemerkte ich besser und unmittelbar die Schwächen. Tatsächlich kannte noch niemand das Spiel und so gab es wirklich vieles an Kritik, die ich so noch nicht gehört hatte und auch wertvolle Verbesserungsvorschläge, die ich zum Teil für nächste Woche umsetzen will.
Außerdem neue Eindrücke zu Rokoko
Eine neue Filmkritik zu The Imitation Game
Es geht um das Verschiffen von Öl und dem Erwerben von Technologien, die dann später die Punkte bringen. Die Weltkarte mit den wichtigsten Fördergebieten zeigt auch mögliche Aktionen. Ist man am Zug, darf man eine Aktion ausführen, auf dessen Feld man die meisten Pöppel besitzt und danach einen neuen Pöppel einsetzen. Diese Dynamik ist sehr reizvoll, allerdings nerven die vielen Gleichstände. Ebenfalls störten die wenigen Felder, die wichtig für die Punktegenerierung sind. Hier war beinahe die Reihenfolge vorgegeben, wie man am sinnvollsten agiert. Spaß hingegen machte das Ziehen der Fässer aus einem Beutel als “Bohrergebnis”.
Es lief noch nicht alles rund, aber wir konnten glaube ich viel konstruktive Kritik äußern.
Danach testete Hartmut noch einmal sein Spiel um Formen und Farben, für das er noch auf der Namenssuche ist. Gegenüber dem letzten Test hat sich (für mich) nichts verändert, aber die anderen kannten das Spiel noch nicht, bzw. nicht in der Version.
Ich liebe das Spiel, aber das sahen nicht alle so. Hartmut ist auch noch unschlüssig, welche finale Version jetzt wohl die Beste ist. Es haben alle diverse Vor- und Nachteile.
Danach war zum Teil Aufbruchstimmung. Mit den verbliebenen Leuten konnte ich noch einmal mein Palladium testen. Nach wieder vielen Änderungen, war ich gespannt, wie sich diese auswirken. Sehr gut war, dass ich selbst nur als Zuschauer agierte - so bemerkte ich besser und unmittelbar die Schwächen. Tatsächlich kannte noch niemand das Spiel und so gab es wirklich vieles an Kritik, die ich so noch nicht gehört hatte und auch wertvolle Verbesserungsvorschläge, die ich zum Teil für nächste Woche umsetzen will.
Außerdem neue Eindrücke zu Rokoko
Eine neue Filmkritik zu The Imitation Game
Mittwoch, 4. März 2015
Goblins von der Steinzeit bis heute
Nachdem schon pünktlich 4 Leute am Tisch waren, starteten wir gleich durch mit Sophias Goblin Gold Rush. Viel hatte sie noch nicht verändert, gerade die von mir favorisierten Anregungen hatten sie noch nicht überzeugt. Einiges lief jetzt aber trotzdem besser, aber einiges auch weniger. Was nützt viel Bewegung, wenn man doch nur wenige Schritte gehen muss, um seine (einzige Aktion durchzuführen? Hier gibt es sicher noch Optimierbedarf.
Danach ging es zu viert an mein Palladium. Wieder hatte ich einiges Verändert. Die Aktionsmöglichkeiten waren nun schneller verinnerlicht, aber gegen Schluss dauerten die Züge schon sehr lange und das Ende kam vielleicht um ein- bis zwei Durchgänge zu spät. Seltsam, dass bei beiden Spielen sich der Autor mit dem letzten Platz begnügen musste.
Es gibt hier immer noch genug zu tun.
Den Abschluss bildete Hartmuts Spiel um Formen und Farben (vormals mit Qwirkle-Steinen). Er hat die Wertung um einen weiteren Multiplikator erweitert, was das Ergebnis noch breiter streute. Allerdings zeigte sich, dass Neulinge lange nicht mit der Wertung klar kommen. Dass man irgendwann doch lernt sinnvoll zu spielen versteht sich von selbst. Ich mag es sehr - ob mit oder ohne den Zusatzsteinen.
Inzwischen ist ein neuer Monat angebrochen und das heißt, Irongames bieten ein neues "Monatspaket" an: schaut selbst
Außerdem neue Eindrücke zu Camel Up
Filmkritiken zu Die letzten Gigolos und Der große Trip - Wild
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