Wir waren zu viert, was die perfekte Konstellation für die meisten Spiele ist. Wir begannen mit Die Säulen von Venedig, da Peer es noch nicht gespielt hatte und demnächst eine Rezension verfassen möchte. Im Gegensatz zu meiner letzten Dreierrunde zeigte sich, dass es erst wirklich ab Spielern gut funktionierte. Es lässt sich recht locker wegspielen und wenn es alle kennen bleibt man auch deutlich unter 60 Minuten. Ich denke 5 Spieler ist hier die beste Besetzung.

Drittes Spiel des Abends waren Die Baumeister von Arkadia. Kurz nach Essen 2006 landete das Spiel recht häufig auf dem Tisch, jetzt aber leider schon Monate nicht mehr. Umso mehr konnte die Partie wieder fesseln.
Jetzt sollte es etwas "leichteres" sein, also fiel die Wahl auf Terra. Die Bildchen sind immer wieder aufs Neue Spaßig anzusehen und sorgen für einiges an Erheiterung. Zum ersten mal habe ich es jetzt erlebt, dass wir die Welt retten konnten - der Kartenstapel war dementsprechend günstig gemischt. Leider hätte bei dem Spielausgang die Welt besser hätte untergehen können *grins*
Den Abschluss bildete Himalaya. Wie ich das Spiel liebe! Das Belauern wer wohl wo welche Aktion durchführen wird - wer es noch schafft seinen religiösen Einfluss so zu erhöhen, dass er nicht gleich beim ersten KO-Kriterium die Segel streichen muss... Das ist schon allererste Sahne. Ob man das alles jetzt so wahnsinnig steuern kann ist eher zweitrangig - es macht einfach verdammt viel Spaß! Leider kann das Spiel zu dritt nicht so sehr überzeugen. Ich hoffe, ich komme mal in den Genuss Himalaya mit der 5/6 Spieler Erweiterung zu spielen, denn diese beinhaltet weitere Regelergänzungen.
Spät ist es geworden, aber da ich ausnahmsweise Samstag nicht arbeiten musste, war das ein perfekter Abend.