Rolf und ich wollten gerade anfangen, ein Suburbia zu Spielen, als doch noch ein paar Leute eintrudelten.
Mit Jeff und Manuel testeten wir noch einmal Jeffs Erzgebirge. Wie schon einige Male vorher, war wieder einmal ein Radiosender vor Ort. Radio Eins suchte Stoff für den Radioday am 25.12. Da geht es den ganzen Tag ums Spielen. Die Moderatorin machte ein paar Einsprecher und ließ sich von Jeff die Regeln erklären. später fragte sie in die Runde, ob das Spiel gefallen hat... ja hat es! Die neuesten Änderungen haben dem Spiel sehr gut getan. Vor allem das Aktionsrad macht sehr viel Spaß. Jetzt stellt sich vor allem die Frage: soll man die Punkte immer gleich abtragen, oder die Verwaltung entschlacken und erst am Ende Punkte zählen. Es gibt wohl Befürworter beider Möglichkeiten. Mir persönlich macht es überhaupt nichts aus, dass man nicht genau weiß, wer denn gerade in Führung liegt. Ich denke ansonsten liegt jetzt die Hauptarbeit in der ausgewogenen Punktevergabe.
Inzwischen waren mit Markus und 3 weiteren interessierten Leuten so viele Personen am Tisch, dass wir 2 Runden bilden mussten. Während Manuel ein neues, recht komplexes Spiel testete, zeigte uns Markus seine Änderungen des Zauberlehrlings.
Dieses Mal wollten die Abläufe wirklich Spaß machen. Die Zaubersprüche würden ständig eingesetzt und sorgten für Action.
Vorschläge, die Versteigerung noch spannender zu machen gab es. Das heißt, es gibt genug Stoff, das Spiel weiter zu verbessern.
Das war’s dann, bevor die Welt sich verabschiedet... wenn nicht, melde ich mich sicher zwischen den Jahren noch einmal.
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Montag, 17. Dezember 2012
Kaffee in Fernost
Nach länger Zeit klappte es mal wieder mit Spieletreff bei Peer.
Wir sollten sogar 6 Leute werden, aber zunächst zeigte mit Peer ein Spiel von Eggert mit Namen Qin.
Man legt immer eins von 3 Doppelplättchen von der Hand auf den Plan und darf dann, wenn sich ein Gebiet von mindestens 2 Feldern gebildet hat eine Pagode darauf setzen. 5er Gebiete erlauben eine zusätzliche Pagode. Werden Städte erreicht, darf der Spieler mit dem höchsten Nachbarschaftseinfluss eine Pagode darauf platzieren. Ihr merkt schon, es könnte gut sein, seine Pagoden loszuwerden und tatsächlich gewinnt der Spieler, der zuerst seine Pagoden verbraucht hat. Durch Verbinden von Gebieten lassen sich ein paar Gemeinheiten fabrizieren.
Qin ist ein recht schnelles taktisches Spiel wenn, ja wenn man nicht mit zu vielen Leuten spielt. Dann sinkt Einfluss und die Wartezeit kann beträchtlich steigen. Qin kann sehr ungerecht sein, denn es ist wirklich absolut von Vorteil, wenn man viele Doppelplättchen mit nur einer Farbe zieht. Ohne diese hat man kaum eine Chance, wo wir wieder bei der Taktik wären, denn die kann nichts nützen, zieht man schlechte Plättchen. So täuscht der gute Eindruck und weicht einem knapp Überdurchschnittlich, denkt man noch einmal über die Geschehnisse nach.
Zweites Spiel war dann in 6er Besetzung VivaJava, das aus der Crowdfoundingschmiede entstanden ist. Da der nötige Betrag weit übertroffen wurde, kann man sich über tolles Material und etliche Zusatzvarianten und Erweiterungen freuen.
Uns geht es aber zunächst um das Grundspiel. Es gibt verschiedenfarbige Bohnen. Zu Beginn hat jeder Spieler 2 Weiße und eine Gelbe Bohne in seinem Beutel. Später besorgt man sich andere, höherwertige Bohnen, mit denen man einen möglichst guten Kaffee herzustellen versucht. Meistens tut man das mit einem anderen Spieler zusammen. Dazu zieht man Bohnen aus seinem Beutel. In Pokermanier entstehen dann aus 5 gezogenen Bohnen Fünfling, Full House usw. Der Beutel ist so eine Art Deck, das man aus Deckbauspielen kennt. Man versucht den Beutel möglichst sortenrein zu halten und möglichst mit höherwertigen Bohnen zu bestücken. Die hergestellten Kaffeesorten müssen sich dann in einer Reihe einordnen und bringen Runde für Runde Punkte. Allerdings verschlechtern sich bereits komponierte Kaffees auch jede Runde, was bedeutet, dass ein neuer Kaffee meist besser ist, als ein alter.
Erreicht ein Spieler eine bestimmte Punktzahl, oder wurden alle Kaffees hergestellt, endet das Spiel.
Die zunächst komplexen Abläufe beschleunigen sich mit Spielerfahrung deutlich, wobei es wirklich vieles zu beachten gilt. Man merkt dem Spiel allerdings an, dass es keinerlei redaktionelle Bearbeitung erfahren hat, denn einiges ist fürs Spiel hinderlich: die Kaffeebohnen z.B. sind zwar stimmungsvoll realistisch, allerdings lassen diese sich schwer greifen...
Wir brauchten zwar mit Erklärung fast 3 Stunden, aber selbst die möglichen 2 Stunden trägt die Spannung nicht über die ganze Dauer. Originelles Thema, das allerdings über die Zeit doch zum abstrakten Siegpunktesammeln runterreduziert wird. In diesem Spieldauersegment gibt es deutlich stärkere Titel, deshalb doch nur ein solides Mittelmaß, allerdings spricht die mögliche Spielerzahl von 8 Personen dann auch wieder für das Spiel.
Neue Eindrücke zu Ginkgopolis
Man legt immer eins von 3 Doppelplättchen von der Hand auf den Plan und darf dann, wenn sich ein Gebiet von mindestens 2 Feldern gebildet hat eine Pagode darauf setzen. 5er Gebiete erlauben eine zusätzliche Pagode. Werden Städte erreicht, darf der Spieler mit dem höchsten Nachbarschaftseinfluss eine Pagode darauf platzieren. Ihr merkt schon, es könnte gut sein, seine Pagoden loszuwerden und tatsächlich gewinnt der Spieler, der zuerst seine Pagoden verbraucht hat. Durch Verbinden von Gebieten lassen sich ein paar Gemeinheiten fabrizieren.
Qin ist ein recht schnelles taktisches Spiel wenn, ja wenn man nicht mit zu vielen Leuten spielt. Dann sinkt Einfluss und die Wartezeit kann beträchtlich steigen. Qin kann sehr ungerecht sein, denn es ist wirklich absolut von Vorteil, wenn man viele Doppelplättchen mit nur einer Farbe zieht. Ohne diese hat man kaum eine Chance, wo wir wieder bei der Taktik wären, denn die kann nichts nützen, zieht man schlechte Plättchen. So täuscht der gute Eindruck und weicht einem knapp Überdurchschnittlich, denkt man noch einmal über die Geschehnisse nach.
Zweites Spiel war dann in 6er Besetzung VivaJava, das aus der Crowdfoundingschmiede entstanden ist. Da der nötige Betrag weit übertroffen wurde, kann man sich über tolles Material und etliche Zusatzvarianten und Erweiterungen freuen.
Uns geht es aber zunächst um das Grundspiel. Es gibt verschiedenfarbige Bohnen. Zu Beginn hat jeder Spieler 2 Weiße und eine Gelbe Bohne in seinem Beutel. Später besorgt man sich andere, höherwertige Bohnen, mit denen man einen möglichst guten Kaffee herzustellen versucht. Meistens tut man das mit einem anderen Spieler zusammen. Dazu zieht man Bohnen aus seinem Beutel. In Pokermanier entstehen dann aus 5 gezogenen Bohnen Fünfling, Full House usw. Der Beutel ist so eine Art Deck, das man aus Deckbauspielen kennt. Man versucht den Beutel möglichst sortenrein zu halten und möglichst mit höherwertigen Bohnen zu bestücken. Die hergestellten Kaffeesorten müssen sich dann in einer Reihe einordnen und bringen Runde für Runde Punkte. Allerdings verschlechtern sich bereits komponierte Kaffees auch jede Runde, was bedeutet, dass ein neuer Kaffee meist besser ist, als ein alter.
Erreicht ein Spieler eine bestimmte Punktzahl, oder wurden alle Kaffees hergestellt, endet das Spiel.
Die zunächst komplexen Abläufe beschleunigen sich mit Spielerfahrung deutlich, wobei es wirklich vieles zu beachten gilt. Man merkt dem Spiel allerdings an, dass es keinerlei redaktionelle Bearbeitung erfahren hat, denn einiges ist fürs Spiel hinderlich: die Kaffeebohnen z.B. sind zwar stimmungsvoll realistisch, allerdings lassen diese sich schwer greifen...
Wir brauchten zwar mit Erklärung fast 3 Stunden, aber selbst die möglichen 2 Stunden trägt die Spannung nicht über die ganze Dauer. Originelles Thema, das allerdings über die Zeit doch zum abstrakten Siegpunktesammeln runterreduziert wird. In diesem Spieldauersegment gibt es deutlich stärkere Titel, deshalb doch nur ein solides Mittelmaß, allerdings spricht die mögliche Spielerzahl von 8 Personen dann auch wieder für das Spiel.
Neue Eindrücke zu Ginkgopolis
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Schnee
Die Frage war: wer ist bereit sich durch den Schnee zu quälen, um in der Spielwiese aufzuschlagen.
Nachdem schon Jeff abgesagt hatte, war wenigstens Rolf vor Ort. Wir wollten gerade zu zweit mit Pandora Titania loslegen, da tauchten kurz nacheinander Markus (der Neue Autor, von dem ich den Namen noch nicht kannte) und Manuel mit Freundin auf, sodass wir eine fette 5er Runde starten konnten.
Die letzten Neuerungen kamen prächtig an, auch wenn Rolf nicht so in Tritt kam und Markus etwas brauchte, die Möglichkeiten zu überblicken. Schnell war ich punktemäßig davon gezogen, aber mit zunehmender Spieldauer kamen meine Mitspieler stetig näher. Gut, die Punktequellen müssen noch einmal auf den Prüfstand, aber generell Stimmen mich die Elemente jetzt sehr glücklich.
Danach zeigte uns Markus ein einfaches Kartenspiel namens Zauberlehrling. Jede Runde wird ein neuer Zauberspruch ersteigert, der zusammen mit 5 Zaubersteinen in Besitz des Höchstbietenden gehen. Geboten wird mit Handkarten, wobei vor allem die Kartenanzahl wichtig ist. Da es nur eine Bietrunde gibt, war schnell klar, dass meist der Hintensitzende leichtes Spiel hat. Das Besondere: wer die Versteigerung nicht gewinnt, der erhält für seine eingesetzten Karten bestimmte Sachen.
Das Spiel ging schnell, verlief allerdings wenig spektakulär und könnte in der Form noch nicht überzeugen.
Neue Eindrücke zu Kemet
Nachdem schon Jeff abgesagt hatte, war wenigstens Rolf vor Ort. Wir wollten gerade zu zweit mit Pandora Titania loslegen, da tauchten kurz nacheinander Markus (der Neue Autor, von dem ich den Namen noch nicht kannte) und Manuel mit Freundin auf, sodass wir eine fette 5er Runde starten konnten.
Die letzten Neuerungen kamen prächtig an, auch wenn Rolf nicht so in Tritt kam und Markus etwas brauchte, die Möglichkeiten zu überblicken. Schnell war ich punktemäßig davon gezogen, aber mit zunehmender Spieldauer kamen meine Mitspieler stetig näher. Gut, die Punktequellen müssen noch einmal auf den Prüfstand, aber generell Stimmen mich die Elemente jetzt sehr glücklich.
Danach zeigte uns Markus ein einfaches Kartenspiel namens Zauberlehrling. Jede Runde wird ein neuer Zauberspruch ersteigert, der zusammen mit 5 Zaubersteinen in Besitz des Höchstbietenden gehen. Geboten wird mit Handkarten, wobei vor allem die Kartenanzahl wichtig ist. Da es nur eine Bietrunde gibt, war schnell klar, dass meist der Hintensitzende leichtes Spiel hat. Das Besondere: wer die Versteigerung nicht gewinnt, der erhält für seine eingesetzten Karten bestimmte Sachen.
Das Spiel ging schnell, verlief allerdings wenig spektakulär und könnte in der Form noch nicht überzeugen.
Neue Eindrücke zu Kemet
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Eisen Spiele
Obwohl sich andeutete, dass ich womöglich der einzige in der Autorenrunde sein sollte, machte ich mich in die Spielwiese.
Zu meiner Überraschung schmiss Rainer an dem Abend den Laden. Er saß mit einer Bekannten (Marie) an Alea Iacta Est. Natürlich erklärte ich gerne das Spiel - ein paar Details musste ich auch erst noch nachlesen, zu lange war meine letzte Partie her gewesen.
Während unserer Partie tauchten doch einige Leute unserer Stammrunde auf: Manuel, Mirko, Juma und ein neuer Gast, den ich vor 2 Wochen bereits wahrgenommen hatte. Sie testeten ein neues Spiel von Juma und danach noch Manuels Fischmarktspiel.
Es ergab sich, dass wir unsere eigene Runde beibehielten und da noch andere Spiele von mir verlangt würden, spielten wir als nächstes Zack und Pack, bei dem ich gnadenlos einging und zum Abschluss ein Pax, das die eine Mitspielerin sogar direkt mitgenommen hat.
Ein neuer Test meiner letzten Änderungen bei Pandora Titania konnte zwar nicht statt finden, aber lustig waren die 3 "Eisen-Spiele" schon.
Neue Eindrücke zu King of Tokyo
Zu meiner Überraschung schmiss Rainer an dem Abend den Laden. Er saß mit einer Bekannten (Marie) an Alea Iacta Est. Natürlich erklärte ich gerne das Spiel - ein paar Details musste ich auch erst noch nachlesen, zu lange war meine letzte Partie her gewesen.
Während unserer Partie tauchten doch einige Leute unserer Stammrunde auf: Manuel, Mirko, Juma und ein neuer Gast, den ich vor 2 Wochen bereits wahrgenommen hatte. Sie testeten ein neues Spiel von Juma und danach noch Manuels Fischmarktspiel.
Es ergab sich, dass wir unsere eigene Runde beibehielten und da noch andere Spiele von mir verlangt würden, spielten wir als nächstes Zack und Pack, bei dem ich gnadenlos einging und zum Abschluss ein Pax, das die eine Mitspielerin sogar direkt mitgenommen hat.
Ein neuer Test meiner letzten Änderungen bei Pandora Titania konnte zwar nicht statt finden, aber lustig waren die 3 "Eisen-Spiele" schon.
Neue Eindrücke zu King of Tokyo
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