Immer noch in meiner alten Heimat verweilend fand sich am Samstag noch eine weitere Spielrunde zusammen. Mit Sandra Lemberger, Frank Gartner und Uta Hillen waren wir zu viert. Wir hatten allerhand neue Spiele im Gepäck und so beschlossen wir mit Kaivai zu beginnen. Ein recht komplexes Spiel, bei dem wir uns sehr schwer taten mit dem Erarbeiten des Regelwerkes. Man ist bequem geworden und lässt sich meistens nur noch die Spiele erklären. So verwunderte es auch nicht dass wir das Spiel erst nach 3 Stunden beendet hatten. Es entwickelte sich sehr seltsam, was wohl damit zusammen hing dass wir am Anfang ziemlich lausige Spielzüge fabrizierten. Frank konnte den Sieg ungefährdet einfahren, da er als einziger die Schlusswertung begriffen hatte und dementsprechend vorgebaut hatte. Ein recht durchwachsenes Spiel, das aber durchaus Potenzial hat und nochmal gespielt werden muss.
Die zweite Neuheit des Abends war Friesentörn vom Franjos-Verlag. Es ging darum die Mitspieler mit seinem Boot so zu rammen, dass man sie möglichst an der Seite oder von hinten erwischt. Die Botte bewegen sich mit Aktionskarten die mit Nummern versehen sind. Dadurch regelt sich die Spielreihenfolge. Ein recht nettes Spiel, wenn auch kein wirklicher Kracher und schwupps war es auch schon wieder weit nach Mitternacht.
Montag, 31. Oktober 2005
Spieleabend Hettenleidelheim 27.10.2005
Zurück in meiner alten Heimat traf ich mich mit alten Bekannten, den "Hettrumer Frustzwergen". Es tummelten sich knapp 20 Leute im Haus, verteilte sich aber recht gut an die verschiedenen Tische. Da einige Stimmen laut wurden Caylus zu spielen starteten wir eine 5er Runde. Ich hatte das Spiel als einziger bereits durchgespielt, die anderen hatten es nur angespielt bzw. gingen noch jungfräulich an die Sache. Das Spiel lief nach ausführlicher Erklärung sehr flüssig und wir schafften es fast unter der 2 Stunden Marke zu bleiben. Kurioserweise kam kein einziges Blaus Prestigegebäude zum Einsatz, was mir wohl den Sieg gesichert hat :-) Ein Hammerspiel, das sich in jeder Besetzung leicht anders spielt, aber enorm spannend ist.
Da die Frustzwerge 4 (!) Mannschaften zur Brettspielmeisterschaft schicken, wollte Sankt Petersburg "geübt" werden. Da es zu viert recht entscheidend sein kann wer welche Karte erwischt, fiel mir in der zweiten Runde die Hofmeisterin in die Hände und bescherte mir letztlich einen schönen 15-Punkte Sieg.
Ein wunderbarer Spieleabend, nicht nur wegen den Siegen *g
Da die Frustzwerge 4 (!) Mannschaften zur Brettspielmeisterschaft schicken, wollte Sankt Petersburg "geübt" werden. Da es zu viert recht entscheidend sein kann wer welche Karte erwischt, fiel mir in der zweiten Runde die Hofmeisterin in die Hände und bescherte mir letztlich einen schönen 15-Punkte Sieg.
Ein wunderbarer Spieleabend, nicht nur wegen den Siegen *g
Spieleabend 26.10.2005
Es sollte wieder ein sehr netter Abend in der perfekten Viererbesetzung werden. Andreas hatte bereits Erfahrungen mit Il Principe gesammelt und konnte es uns recht gut erklären. Es dauerte eine Weile um zu wissen auf was man alles zu achten hatte, so war das erste Spiel eher eine Lernrunde, die nach anfänglichen Fehlern nicht mehr zu drehen war. Somit lagen Andreas und Michaela weit vor Jeff und mir. Natürlich konnte man das so nicht stehen lassen und beschlossen noch eine Runde zu spielen. Jetzt ging es recht flott von der Hand und kurioserweise war der Spielstand nun nahezu umgekehrt, aber auch wesentlich enger besammen. Ein tolles Spiel, das sicher sehr bald wieder auf den Tisch kommt.
Da Jeff sich schon recht früh auf den Heimweg machte spielten wir mit Andreas noch ein paar Runden Sticheln. Er kannte diesen Klassiker noch nicht und tat sich auch etwas schwer, da man gegenüber anderen Stichspielen komplett umdenken muss.
Und so war dieser Abend auch wieder Geschichte.
Da Jeff sich schon recht früh auf den Heimweg machte spielten wir mit Andreas noch ein paar Runden Sticheln. Er kannte diesen Klassiker noch nicht und tat sich auch etwas schwer, da man gegenüber anderen Stichspielen komplett umdenken muss.
Und so war dieser Abend auch wieder Geschichte.
Montag, 24. Oktober 2005
Spiel 2005 13.-16.10.2005
Meine Messeübersicht der gespielten Spiele:
Vor der Messe wurde die Übersicht der ganzen Neuheiten gewälzt und die Sachen rausgepickt, die am interessantesten erschienen und diese noch in 3 Kategorien eingeteilt: muss ich mir anschauen/anspielen, sollte ich mir anschauen und wenn Zeit ist schaue ich mir das auch noch an.
Donnerstag 13.10.2005 stürmten wir gleich um 10 Uhr die Messehallen. Zum Glück fand ich gleich einen Platz am Ystari – Stand, denn Caylus gehörte zu den Spielen der ersten Kategorie für mich. Zu recht, wie sich heraus stellte!
Wir haben nach 2 Stunden abgebrochen, aber nicht weil das Spiel nichts taugt, sondern weil wir als Anfänger sicher noch 2 weitere Stunden gebraucht hätten und die Messe ist ja soooo kurz *g.
Hiermit sollte ich schon als erstes meinen Messefavoriten gefunden haben. Ein Wahnsinnsspiel mit vielen fein verzahnten Ideen und Mechanismen. Kurz danach habe ich es gekauft. Freitags war es schon so gut wie ausverkauft.
Danach hatte ich das fragwürdige Glück einen Platz bei Zugames Siena zu bekommen. Das Spiel schaute hübsch aus, aber die Spielbarkeit litt doch sehr unter der netten Grafik. Die Erklärerin tat ihr übriges dass diese Testrunde zu einer Qual wurde. Siena ist erstmal durchgefallen.
Antike von Eggert-Spiele hatte ein Bekannter gekauft und so musste ich mir das nicht auf der Messe ansehen, da wir es den Abend gleich spielen sollten. Es hat mir sehr gut gefallen. Gerade die Einfachheit der Regeln und das nicht zwingende Erobern müssen hat mir gefallen. Nur gegen Ende lief es auf ein "Hin- und Hergekloppe" hinaus. Möglicherweise ist das bei mehr Spielern etwas anders. Muss noch einmal getestet werden.
Leider war bei Mind the Move’s Il Principe kein Platz zu bekommen, habe es aber blind gekauft. Komme erst nächste Woche zum Testen, bin aber zuversichtlich dass es was taugt nach allen Meinungen die man bereits lesen konnte.
Eine Stunde vor Messeschluss bekamen wir einen Platz bei Lookout Games. Das Ende des Triumphirats stand auf meinem Wunschzettel und spielte sich auch sehr interessant. Es ist zu zweit spielbar, aber eigentlich für 3 Spieler ausgerichtet. Ich kann noch nicht abschätzen ob es wirklich gut ist nach der einen Testpartie auf der Messe. War auf meinem "Must buy" - Zettel, bin dann aber doch erstmal davon zurückgetreten. Zu viele Neuheiten schauen sehr gut aus :-)
Am Freitag sollten dann folgende Spiele von mir in Augenschein genommen werden:
Castle Merchants von Z-Man Games hatte ich mir einiges von versprochen, ist aber nicht mehr als ein von A nach B Laufspiel für die Familienrunde mir Elementen von Dracheninsel. Das andere große Spiel des Verlags Parthenon schaute sehr komplex aus. Hörte dann aber, dass man mit 3 Stunden Spielzeit rechnen müsse und da mein Englisch nicht so perfekt ist, schreckte ich davor zurück mich um eine Partie zu bemühen.
Key Largo von Tilsit als Nachfolger von Himalaya ist bestenfalls Durchschnitt... unplanbar und voller Glückselemente... nicht so sehr mein Ding.
Leider fand sich bei Tempus (Pro Ludo) kein Platz (der mit vielen Vorschußlorbeeren bedachte „Überflieger“ war leider noch nicht ganz fertig und nur der Prototyp dort zum testen). Gleiches gilt für Ostia (Pro Ludo) und Gloria Mundi (Rio Grande Games). Diese hätten mich alle sehr interessiert.
Nachdem ich zig Mal bei Warfrog vorbeiging um einen Platz bei Byzantium zu ergattern klappte es dann schließlich doch. Ein sehr gutes Spiel von Martin Wallace mit sehr interessanten Mechanismen. Es kommt darauf an die Araber und die Byzantiner gleichmäßig zu unterstützen und somit Siegpunkte für beide Seiten zu bekommen. Wir haben nur 1/3tel angespielt zum Kennen lernen, aber das war schon sehr spannend. Ich hoffe es irgendwann noch richtig zu testen. Es landete jedenfalls auf meinem erweiterten Wunschzettel ;-)
Von 15 - 17 Uhr sollte ich am Hippodice Stand einen Prototypen von mir vorstellen. Vesuvio spielten wir in 2 Runden. Einmal zu viert und einmal zu dritt, wobei ich kurioserweise alle Mitspieler persönlich kannte (Fans? *fg). Es war sehr interessant und hat mir gute und neue Eindrücke vermittelt das Spiel noch ein wenig zu verbessern.
Bei Queen Games konnte ich einer Partie Raubritter beiwohnen. Es scheint ein taktischer Leckerbissen zu sein und mit Grüblern nicht zu spielen (Sanduhr hilft *g). Muss aber noch einmal richtig getestet werden.
Timbuktu fand ich sehr gelungen. Der Mix aus Deduktion und Taktik machte riesig Spaß. Vermutlich zieht es sich zu lange wenn man den kompletten Plan durchspielt. Wir haben zu Kennen lernen 2 Etappen gespielt.
Später bekamen wir dann nach ewigem Warten endlich einen Platz bei Phalanx. Mesopotamien der neue Streich von Klaus-Jürgen Wrede (Carcassonne). Das Material ist wunderhübsch und vor allem die Landschaftsplättchen, die wie Puzzleteile ineinander greifen machen einiges her. Titel und Thema geben jedoch mehr vor als es ist. Es spielt sich recht nett, aber mehr auch nicht. Schade! Damit war auch unser Messefreitag vorbei.
Abends fanden wir uns noch in einer netten Runde zusammen und spielten gleich eine Partie Caylus und das wunderbare Fürsten von Florenz.
Samstag hatten wir uns einen Tisch bei Hans im Glück/Schmidt gesichert und ließen uns die Neuheiten nacheinander erklären.
Wir begannen mit Hazienda, eine weitere Spielperle von Wolfgang Kramer. Hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn wieder alles irgendwie wichtig ist und man viel mehr machen will als man kann. Ein erweiterter Kaufkandidat ;-)
Beim Euphrat & Tigris Kartenspiel war die Frage wie man geschickt die Mechanismen vom Brettspiel als Kartenspiel umsetzen kann. Ich war sehr überrascht, wie klasse das funktionierte. Das Spielgefühl ist nahezu dasselbe. Gut für alle die nicht mehr an das vergriffene Brettspiel kommen. Ich werde es mir nicht zulegen, da ich das Brettspiel besitze, sonst ein Pflichtkauf und für 12 Euro nicht wirklich teuer.
Dann haben wir Angkor als leichtere Kost dazwischen geschoben. Ich fand’s sehr langweilig... gute Plättchen bei mir, schlechte bei den anderen anlegen und irgendwann ist es plötzlich aus.
Carcassonne Neues Land wollte ich erst gar nicht spielen, da ich der tausendsten Variante überdrüssig geworden bin. Wir haben’s dann doch getan, da wir so einen schönen Tisch hatten und den nicht so schnell hergeben wollten *g. Die Möglichkeit Figuren einzusetzen oder zu sich zu nehmen fand ich ganz gut, aber der Rest (hässliche Grafik, an den Haaren bei gezogene Wertungsmechanismen) fand ich weniger gelungen. Muss man nicht haben.
Im Vorbeigehen bekamen wir einen Platz bei den Spielteufeln um Aggersborg zu testen. Ein Spiel das in der Wikingerzeit angesiedelt ist. Der Spielplan schaut aus wie eine Bleistiftzeichnung und das Material macht den Eindruck eines Prototypen. Zu dem stolzen Preis (um die 40 €) darf man auch von einem Kleinverlag mehr erwarten. Das Spiel selbst ist sehr abstrakt und erfordert viel Übersicht, die man bei der ersten Partie natürlich noch nicht hat.
Danach ließ ich mir Giza von Fun Factory Games erklären. Ein kleines Spielchen um den Bau von Pyramiden. Schön aufgemacht aber nichts wirklich Neues wie ich finde. Um 15 Uhr sind wir dann abgereist, weil es an diesem Tag wirklich brechend voll gewesen ist und es so kaum Spaß machte. Somit hatte ich mein Pensum überraschend gut geschafft und freue mich bereits auf die Spiel 06.
Ich fand im Gegensatz zu Essen 2004 dass es mehr hochklassige Spiele gab. Nach der Messe 2004 blieb nur ein: „na ja“ aber dieses Mal überwog die Freude über die gespielten Neuheiten und über die gekauften „Schätzchen". Das macht Lust auf künftige Spieleabende um die Neuheiten auszutesten.
Nach der Messe konnten wir noch Ausgerechnet Buxtehude spielen. Es geht darum Deutsche Städte geografisch einzuordnen. Ähnlichkeiten mit Anno Domini sind nicht zu leugnen, es macht auch dementsprechend viel Spaß. Möglicherweise leidet der Dauerspielspaß wenn man mal jede Karte kennt. mit 8-10 Euro aber recht günstig.
Meine Meinung zu Drachenreiter und Quo Vadis (Amigo) habe ich bereits vor der Messe verkündet.
Vor der Messe wurde die Übersicht der ganzen Neuheiten gewälzt und die Sachen rausgepickt, die am interessantesten erschienen und diese noch in 3 Kategorien eingeteilt: muss ich mir anschauen/anspielen, sollte ich mir anschauen und wenn Zeit ist schaue ich mir das auch noch an.
Donnerstag 13.10.2005 stürmten wir gleich um 10 Uhr die Messehallen. Zum Glück fand ich gleich einen Platz am Ystari – Stand, denn Caylus gehörte zu den Spielen der ersten Kategorie für mich. Zu recht, wie sich heraus stellte!
Wir haben nach 2 Stunden abgebrochen, aber nicht weil das Spiel nichts taugt, sondern weil wir als Anfänger sicher noch 2 weitere Stunden gebraucht hätten und die Messe ist ja soooo kurz *g.
Hiermit sollte ich schon als erstes meinen Messefavoriten gefunden haben. Ein Wahnsinnsspiel mit vielen fein verzahnten Ideen und Mechanismen. Kurz danach habe ich es gekauft. Freitags war es schon so gut wie ausverkauft.
Danach hatte ich das fragwürdige Glück einen Platz bei Zugames Siena zu bekommen. Das Spiel schaute hübsch aus, aber die Spielbarkeit litt doch sehr unter der netten Grafik. Die Erklärerin tat ihr übriges dass diese Testrunde zu einer Qual wurde. Siena ist erstmal durchgefallen.
Antike von Eggert-Spiele hatte ein Bekannter gekauft und so musste ich mir das nicht auf der Messe ansehen, da wir es den Abend gleich spielen sollten. Es hat mir sehr gut gefallen. Gerade die Einfachheit der Regeln und das nicht zwingende Erobern müssen hat mir gefallen. Nur gegen Ende lief es auf ein "Hin- und Hergekloppe" hinaus. Möglicherweise ist das bei mehr Spielern etwas anders. Muss noch einmal getestet werden.
Leider war bei Mind the Move’s Il Principe kein Platz zu bekommen, habe es aber blind gekauft. Komme erst nächste Woche zum Testen, bin aber zuversichtlich dass es was taugt nach allen Meinungen die man bereits lesen konnte.
Eine Stunde vor Messeschluss bekamen wir einen Platz bei Lookout Games. Das Ende des Triumphirats stand auf meinem Wunschzettel und spielte sich auch sehr interessant. Es ist zu zweit spielbar, aber eigentlich für 3 Spieler ausgerichtet. Ich kann noch nicht abschätzen ob es wirklich gut ist nach der einen Testpartie auf der Messe. War auf meinem "Must buy" - Zettel, bin dann aber doch erstmal davon zurückgetreten. Zu viele Neuheiten schauen sehr gut aus :-)
Am Freitag sollten dann folgende Spiele von mir in Augenschein genommen werden:
Castle Merchants von Z-Man Games hatte ich mir einiges von versprochen, ist aber nicht mehr als ein von A nach B Laufspiel für die Familienrunde mir Elementen von Dracheninsel. Das andere große Spiel des Verlags Parthenon schaute sehr komplex aus. Hörte dann aber, dass man mit 3 Stunden Spielzeit rechnen müsse und da mein Englisch nicht so perfekt ist, schreckte ich davor zurück mich um eine Partie zu bemühen.
Key Largo von Tilsit als Nachfolger von Himalaya ist bestenfalls Durchschnitt... unplanbar und voller Glückselemente... nicht so sehr mein Ding.
Leider fand sich bei Tempus (Pro Ludo) kein Platz (der mit vielen Vorschußlorbeeren bedachte „Überflieger“ war leider noch nicht ganz fertig und nur der Prototyp dort zum testen). Gleiches gilt für Ostia (Pro Ludo) und Gloria Mundi (Rio Grande Games). Diese hätten mich alle sehr interessiert.
Nachdem ich zig Mal bei Warfrog vorbeiging um einen Platz bei Byzantium zu ergattern klappte es dann schließlich doch. Ein sehr gutes Spiel von Martin Wallace mit sehr interessanten Mechanismen. Es kommt darauf an die Araber und die Byzantiner gleichmäßig zu unterstützen und somit Siegpunkte für beide Seiten zu bekommen. Wir haben nur 1/3tel angespielt zum Kennen lernen, aber das war schon sehr spannend. Ich hoffe es irgendwann noch richtig zu testen. Es landete jedenfalls auf meinem erweiterten Wunschzettel ;-)
Von 15 - 17 Uhr sollte ich am Hippodice Stand einen Prototypen von mir vorstellen. Vesuvio spielten wir in 2 Runden. Einmal zu viert und einmal zu dritt, wobei ich kurioserweise alle Mitspieler persönlich kannte (Fans? *fg). Es war sehr interessant und hat mir gute und neue Eindrücke vermittelt das Spiel noch ein wenig zu verbessern.
Bei Queen Games konnte ich einer Partie Raubritter beiwohnen. Es scheint ein taktischer Leckerbissen zu sein und mit Grüblern nicht zu spielen (Sanduhr hilft *g). Muss aber noch einmal richtig getestet werden.
Timbuktu fand ich sehr gelungen. Der Mix aus Deduktion und Taktik machte riesig Spaß. Vermutlich zieht es sich zu lange wenn man den kompletten Plan durchspielt. Wir haben zu Kennen lernen 2 Etappen gespielt.
Später bekamen wir dann nach ewigem Warten endlich einen Platz bei Phalanx. Mesopotamien der neue Streich von Klaus-Jürgen Wrede (Carcassonne). Das Material ist wunderhübsch und vor allem die Landschaftsplättchen, die wie Puzzleteile ineinander greifen machen einiges her. Titel und Thema geben jedoch mehr vor als es ist. Es spielt sich recht nett, aber mehr auch nicht. Schade! Damit war auch unser Messefreitag vorbei.
Abends fanden wir uns noch in einer netten Runde zusammen und spielten gleich eine Partie Caylus und das wunderbare Fürsten von Florenz.
Samstag hatten wir uns einen Tisch bei Hans im Glück/Schmidt gesichert und ließen uns die Neuheiten nacheinander erklären.
Wir begannen mit Hazienda, eine weitere Spielperle von Wolfgang Kramer. Hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn wieder alles irgendwie wichtig ist und man viel mehr machen will als man kann. Ein erweiterter Kaufkandidat ;-)
Beim Euphrat & Tigris Kartenspiel war die Frage wie man geschickt die Mechanismen vom Brettspiel als Kartenspiel umsetzen kann. Ich war sehr überrascht, wie klasse das funktionierte. Das Spielgefühl ist nahezu dasselbe. Gut für alle die nicht mehr an das vergriffene Brettspiel kommen. Ich werde es mir nicht zulegen, da ich das Brettspiel besitze, sonst ein Pflichtkauf und für 12 Euro nicht wirklich teuer.
Dann haben wir Angkor als leichtere Kost dazwischen geschoben. Ich fand’s sehr langweilig... gute Plättchen bei mir, schlechte bei den anderen anlegen und irgendwann ist es plötzlich aus.
Carcassonne Neues Land wollte ich erst gar nicht spielen, da ich der tausendsten Variante überdrüssig geworden bin. Wir haben’s dann doch getan, da wir so einen schönen Tisch hatten und den nicht so schnell hergeben wollten *g. Die Möglichkeit Figuren einzusetzen oder zu sich zu nehmen fand ich ganz gut, aber der Rest (hässliche Grafik, an den Haaren bei gezogene Wertungsmechanismen) fand ich weniger gelungen. Muss man nicht haben.
Im Vorbeigehen bekamen wir einen Platz bei den Spielteufeln um Aggersborg zu testen. Ein Spiel das in der Wikingerzeit angesiedelt ist. Der Spielplan schaut aus wie eine Bleistiftzeichnung und das Material macht den Eindruck eines Prototypen. Zu dem stolzen Preis (um die 40 €) darf man auch von einem Kleinverlag mehr erwarten. Das Spiel selbst ist sehr abstrakt und erfordert viel Übersicht, die man bei der ersten Partie natürlich noch nicht hat.
Danach ließ ich mir Giza von Fun Factory Games erklären. Ein kleines Spielchen um den Bau von Pyramiden. Schön aufgemacht aber nichts wirklich Neues wie ich finde. Um 15 Uhr sind wir dann abgereist, weil es an diesem Tag wirklich brechend voll gewesen ist und es so kaum Spaß machte. Somit hatte ich mein Pensum überraschend gut geschafft und freue mich bereits auf die Spiel 06.
Ich fand im Gegensatz zu Essen 2004 dass es mehr hochklassige Spiele gab. Nach der Messe 2004 blieb nur ein: „na ja“ aber dieses Mal überwog die Freude über die gespielten Neuheiten und über die gekauften „Schätzchen". Das macht Lust auf künftige Spieleabende um die Neuheiten auszutesten.
Nach der Messe konnten wir noch Ausgerechnet Buxtehude spielen. Es geht darum Deutsche Städte geografisch einzuordnen. Ähnlichkeiten mit Anno Domini sind nicht zu leugnen, es macht auch dementsprechend viel Spaß. Möglicherweise leidet der Dauerspielspaß wenn man mal jede Karte kennt. mit 8-10 Euro aber recht günstig.
Meine Meinung zu Drachenreiter und Quo Vadis (Amigo) habe ich bereits vor der Messe verkündet.
Sonntag, 23. Oktober 2005
Spieleabend 22.10.2005
...und jetzt haben wir gleich mal 2 neue Leute kennengelernt! Zuerstmal wurde viel gequatscht und sich beschnuppert. Danach kam der erste Klassiker auf den Tisch: Mexica. Da es schon ein paar Jährchen her war, dass wir das Spiel reihenweise gespielt hatten mussten wir uns ein klein wenig durch die Regeln wühlen - war aber nicht weiter schwer, denn Mexica ist das Leichtgewicht der Trilogie (Mexica Java Tikal) und so stellte sich nach den ersten Zügen auch schnell eine gewisse Vertrautheit ein und ein Gefühl für das was man da machte. Es hat mal wieder superviel Spaß gemacht diese fast schon vergessene Spielperle auf den Tisch zu haben und das obwohl ich nicht gewonnen hatte *g*.
Danach wollten wir etwas spielen, das uns allen bereits bekannt war, also wählten wir Sankt Petersburg welches man immer wieder gerne zockt. Es verlief ein wenig schleppend, da unsere beiden Gastgeber noch nicht so viel St. Petersburg - Erfahrung hatten.
So war es auch schon fast Mitternacht bis das Spiel vorbei war.
Eigentlich kein guter Zeitpunkt um noch ein ganz neues Spiel zu versuchen, schon gar nicht wenn keiner die Regeln kannte.
So quälten wir uns eher durch eine Runde Zwergen Zocken was vermutlich ein sehr lustiges Spielchen für zwischendurch sein kann, aber durch unsere angespannte körperliche Verfassung total durchgefallen ist. Das soll aber auf keinen Fall ein abschließendes Urteil über das Spiel gewesen sein. Man muss es noch einmal in "gesundem" Zustand spielen *lächel*
Und so war dieser Abend auch wieder viel zu schnell vorbei.
Danach wollten wir etwas spielen, das uns allen bereits bekannt war, also wählten wir Sankt Petersburg welches man immer wieder gerne zockt. Es verlief ein wenig schleppend, da unsere beiden Gastgeber noch nicht so viel St. Petersburg - Erfahrung hatten.
So war es auch schon fast Mitternacht bis das Spiel vorbei war.
Eigentlich kein guter Zeitpunkt um noch ein ganz neues Spiel zu versuchen, schon gar nicht wenn keiner die Regeln kannte.
So quälten wir uns eher durch eine Runde Zwergen Zocken was vermutlich ein sehr lustiges Spielchen für zwischendurch sein kann, aber durch unsere angespannte körperliche Verfassung total durchgefallen ist. Das soll aber auf keinen Fall ein abschließendes Urteil über das Spiel gewesen sein. Man muss es noch einmal in "gesundem" Zustand spielen *lächel*
Und so war dieser Abend auch wieder viel zu schnell vorbei.
Montag, 10. Oktober 2005
Spieleabend 10.10.2005
Nachdem wir letzte Woche nur zu dritt waren, verschlug es dieses mal 5 Leute zum Spieleabend. Als erstes hatte Olaf einen seiner berühmt-berüchtigten Prototypen auf dem Tisch. Las Vegas hieß das Spiel und war wie es sich gehört ein Glücks- und Zockerspiel. Eigentlich hat es Spaß gemacht, war aber vom Material etwas zu aufgebläht.
Da Robert in Essen für Amigo Spiele erklärt hatte er auch einige der Neuheiten dabei und so wagten wir uns an Drachenreiter. Es gibt Spiele, da hat man schon eine ungute Vorahnung, wenn man nur die Schachtel sieht. Und es kam noch wesentlich schlimmer. Ein Rennspiel bei dem jeder einen Drachenreiter durch den Parcours bewegen muss und das mit verschieden langen Geschwindigkeitsstäben. Die Idee ist ja recht originell, aber das Spiel ist schlichtweg UNSPIELBAR weil sehr fuzzelig und voller Regelfragen aufwerfender Mängel.
Das nächste Amigospiel ist eine Neuauflage: Quo Vadis von Reiner Knizia. Ein sehr verhandlungsträchtiges Spiel, das in unserer Runde ein wenig an unserer Kommunikationsarmut litt ;-) Von Beginn an lief es sehr stockend, erst mit zunehmender Spieldauer sind die Spieler aufgetaut und es ergaben sich auch mehr Möglichkeiten. Kein schlechtes Spiel, aber mit dem mickrigen Material nicht wirklich eine Freude. Warum packt man zwei für das Spiel unnötige Stoffbeutel in die Schachtel, nimmt aber in kauf dass man für die Plättchen Lupe und Pinzette braucht?
Na ja - trotzdem bin ich so um eine Erfahrung reicher und so war dieser Abend nicht ganz umsonst.
Da Robert in Essen für Amigo Spiele erklärt hatte er auch einige der Neuheiten dabei und so wagten wir uns an Drachenreiter. Es gibt Spiele, da hat man schon eine ungute Vorahnung, wenn man nur die Schachtel sieht. Und es kam noch wesentlich schlimmer. Ein Rennspiel bei dem jeder einen Drachenreiter durch den Parcours bewegen muss und das mit verschieden langen Geschwindigkeitsstäben. Die Idee ist ja recht originell, aber das Spiel ist schlichtweg UNSPIELBAR weil sehr fuzzelig und voller Regelfragen aufwerfender Mängel.
Das nächste Amigospiel ist eine Neuauflage: Quo Vadis von Reiner Knizia. Ein sehr verhandlungsträchtiges Spiel, das in unserer Runde ein wenig an unserer Kommunikationsarmut litt ;-) Von Beginn an lief es sehr stockend, erst mit zunehmender Spieldauer sind die Spieler aufgetaut und es ergaben sich auch mehr Möglichkeiten. Kein schlechtes Spiel, aber mit dem mickrigen Material nicht wirklich eine Freude. Warum packt man zwei für das Spiel unnötige Stoffbeutel in die Schachtel, nimmt aber in kauf dass man für die Plättchen Lupe und Pinzette braucht?
Na ja - trotzdem bin ich so um eine Erfahrung reicher und so war dieser Abend nicht ganz umsonst.
Mittwoch, 5. Oktober 2005
Spieleabend 05.10.2005
Und noch ein Spieleabend diese Woche.
Wir erwarteten Jeff und Andreas bei uns Zuhause, sodass wir mit Michaela zu viert waren. Ich hatte schon Himalaya vorbereitet und aufgebaut. Unsere beiden Gäste kannten das Spiel noch nicht aber nach kurzer Regelerklärung konnten wir auch gleich loslegen. Zu viert ist das Spiel ein richtiger Kracher und gerade die Schlusswertung sorgt für einiges an Überraschung und ist immer wieder spannend. So hatten zwar Michaela und Jeff die meisten Yaks gesammelt, mussten aber bereits beim religiösen bzw. beim politischen Einfluss die Segel streichen, sodass Andreas mit seinen recht wenigen Yaks gegenüber mit die Nase vorne hatte. Zu dritt macht Himalaya nicht halb so viel Spaß.
Als nächstes gönnten wir uns das Prestel Architekturspiel. Schnell erklärt und flott durchgezockt ist es immer ein Vergnügen diese Mischung aus Merken, Schnelligkeit und ein wenig Taktik zu spielen. Obwohl mir die ersten beiden Elemente normal weniger liegen liebe ich das Spiel. Jeff (als ehemaliger Architekt) war mehr mit den Gebäuden beschäftigt als auf den Spielsieg zu schauen, so konnte ich zwar als erstes die 13 Siegchips bekommen, musste mich aber den 14 von Michaela, die sie in der gleichen Runde noch erreichte geschlagen geben.
Den Abschluss des Abends bildete eine Partie Santiago, welches seinerzeit etwas untergegangen ist. Wir mussten ein wenig in der Regel stöbern, aber dann entwickelte sich ein tolles, interaktives und auch böses Spiel, bei dem ich mich total verzockt hatte und zu früh auf eine Plantagensorte gesetzt hatte. Jeff war irgendwie überall stark vertreten und ließ uns mit seinen über 130 Escudos wie zahme Lämmer aussehen.
Das Fieber bis Essen steigt und steigt :-)
Wir erwarteten Jeff und Andreas bei uns Zuhause, sodass wir mit Michaela zu viert waren. Ich hatte schon Himalaya vorbereitet und aufgebaut. Unsere beiden Gäste kannten das Spiel noch nicht aber nach kurzer Regelerklärung konnten wir auch gleich loslegen. Zu viert ist das Spiel ein richtiger Kracher und gerade die Schlusswertung sorgt für einiges an Überraschung und ist immer wieder spannend. So hatten zwar Michaela und Jeff die meisten Yaks gesammelt, mussten aber bereits beim religiösen bzw. beim politischen Einfluss die Segel streichen, sodass Andreas mit seinen recht wenigen Yaks gegenüber mit die Nase vorne hatte. Zu dritt macht Himalaya nicht halb so viel Spaß.
Als nächstes gönnten wir uns das Prestel Architekturspiel. Schnell erklärt und flott durchgezockt ist es immer ein Vergnügen diese Mischung aus Merken, Schnelligkeit und ein wenig Taktik zu spielen. Obwohl mir die ersten beiden Elemente normal weniger liegen liebe ich das Spiel. Jeff (als ehemaliger Architekt) war mehr mit den Gebäuden beschäftigt als auf den Spielsieg zu schauen, so konnte ich zwar als erstes die 13 Siegchips bekommen, musste mich aber den 14 von Michaela, die sie in der gleichen Runde noch erreichte geschlagen geben.
Den Abschluss des Abends bildete eine Partie Santiago, welches seinerzeit etwas untergegangen ist. Wir mussten ein wenig in der Regel stöbern, aber dann entwickelte sich ein tolles, interaktives und auch böses Spiel, bei dem ich mich total verzockt hatte und zu früh auf eine Plantagensorte gesetzt hatte. Jeff war irgendwie überall stark vertreten und ließ uns mit seinen über 130 Escudos wie zahme Lämmer aussehen.
Das Fieber bis Essen steigt und steigt :-)
Dienstag, 4. Oktober 2005
Spieleabend 03.10.2005
Scheinbar hatten am Tag der Deutschen Einheit die Leute anderes zu tun als zu einem Spieleabend zu gehen und so saßen wir gerade mal zu dritt in der "Alten Welt", was dem Spaß aber keinen Abbruch tat. Zuerst kam das altbewährte Samurai auf den Tisch, welches die andern beiden (Michael mit seinem Sohn Thomas) noch nicht kannten. Sie hatten sichtlich ihren Spaß, wenn auch nicht wirklich eine Chance. Nun, für einen ersten Einblick in diesen genialen Knizia hat es gereicht.
Das zweite Spiel war der frisch gekührte Sieger des DSP Louis XIV. Die beiden kannten das Spiel ebenfalls und so konnten wir gleich loslegen. Sie bedrängten sich zu Anfang eher gegenseitig und überließen mir viele einfache erste Plätze (ist wohl so, wenn man zu einer Familie gehört *g). Später wurde es für mich enger, allerdings konnte ich trotz einem erfüllten Auftrag weniger durch die Wappenflut den Sieg mit 55:45:43 davontragen.
Danach war es Zeit für etwas leichtere Kost. Coloretto Amazonas war auch nach zweimaligem Spielen eher eine Qual denn ein Vergnügen und nicht nur weil ich verloren hatte ;-). Genausogut könnte man vor dem Spiel einen Würfel werfen... was solls - es dauerte dafür nicht allzulange.
Es war wieder Zeit für ein "richtiges" Spiel... Sankt Petersburg - immer wieder gerne gespielt. Hier nutzte mir meine Brettspielwelt-Erfahrung erheblich um mit der Adligenvielfalt ungefährdet lockere 20 Punkte Vorsprung zu erspielen.
Die beiden machten einige leichte Fehler (zu früh viel Geld für blaue Gebäude ausgeben oder generell zu wenig Wert auf Adlige legen oder Karten in der falschen Runde auslegen). Wir unterhielten uns noch ein wenig über taktische Kniffe und kamen zum letzten Spiel des Abends. Der Wirt kam in Ermangelung an Gästen sehr oft bei uns am Tisch vorbei und man meinte ständig was bestellen zu müssen.
Zum ersten Mal konnte ich mein neues Kartenspiel "Arabiyya" testen, welches sehr gut funktioniert hat. Die Grafik bzw. Lesbarkeit der Zahlen wurde etwas bemängelt, aber sonst wurden keine Verbesserungsvorschläge gemacht. Ich war sehr zufrieden, trotz des letzten Platzes - aber das spielt bei einem Test überhaupt keine Rolle.
Und so hat sich auch dieser Abend sehr gelohnt.
Das zweite Spiel war der frisch gekührte Sieger des DSP Louis XIV. Die beiden kannten das Spiel ebenfalls und so konnten wir gleich loslegen. Sie bedrängten sich zu Anfang eher gegenseitig und überließen mir viele einfache erste Plätze (ist wohl so, wenn man zu einer Familie gehört *g). Später wurde es für mich enger, allerdings konnte ich trotz einem erfüllten Auftrag weniger durch die Wappenflut den Sieg mit 55:45:43 davontragen.
Danach war es Zeit für etwas leichtere Kost. Coloretto Amazonas war auch nach zweimaligem Spielen eher eine Qual denn ein Vergnügen und nicht nur weil ich verloren hatte ;-). Genausogut könnte man vor dem Spiel einen Würfel werfen... was solls - es dauerte dafür nicht allzulange.
Es war wieder Zeit für ein "richtiges" Spiel... Sankt Petersburg - immer wieder gerne gespielt. Hier nutzte mir meine Brettspielwelt-Erfahrung erheblich um mit der Adligenvielfalt ungefährdet lockere 20 Punkte Vorsprung zu erspielen.
Die beiden machten einige leichte Fehler (zu früh viel Geld für blaue Gebäude ausgeben oder generell zu wenig Wert auf Adlige legen oder Karten in der falschen Runde auslegen). Wir unterhielten uns noch ein wenig über taktische Kniffe und kamen zum letzten Spiel des Abends. Der Wirt kam in Ermangelung an Gästen sehr oft bei uns am Tisch vorbei und man meinte ständig was bestellen zu müssen.
Zum ersten Mal konnte ich mein neues Kartenspiel "Arabiyya" testen, welches sehr gut funktioniert hat. Die Grafik bzw. Lesbarkeit der Zahlen wurde etwas bemängelt, aber sonst wurden keine Verbesserungsvorschläge gemacht. Ich war sehr zufrieden, trotz des letzten Platzes - aber das spielt bei einem Test überhaupt keine Rolle.
Und so hat sich auch dieser Abend sehr gelohnt.
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