Nach einer Woche in der Heimat und ein paar Tagen zu Besuch in der
Schweiz bei "meinem Grafiker" geht es in der Spielwiese
wieder seinen Gang. Neben einigen Tests vor allem mit Panthalos, gab
es auch einiges an für mich neuen Spielen zu Entdecken (Guildhall, 8
Minuen Imperium, Burgenland, Archon, Sanssouci...).
Die vielen Tests haben mir ermöglicht, noch etwas Feinschliff zu
betreiben und 2 Probleme zu entschärfen (in der letzten Runde machte
Vieles keinen Sinn mehr und der Punktesalat am Ende ist übersichtlich
geworden.
Interessant, dass in einer Runde die Duelle und in einer anderen
Runde das Bedienen von Händlern als zu stark empfunden wurde. Das
zeigt, dass es wohl doch sehr ausgeglichen ist. Wichtig hierbei, dass
man einen Spieler nicht ungestört seine Ziele verfolgen lassen
sollte - was ja für viele Spiele gilt.
Heute war auch Juma da, um sein Spiel "Green Deal" einem
Videorezensionsteam vorzustellen, bevor im April die
Crowdfoundingperiode dafür startet.
Ich bin gespannt und werde das natürlich weiter verfolgen.
Wir begannen mit einem älteren Spiel von Hartmut "Conflict".
Ein Mehrheitenspiel mit recht verzwickten Wertungen. Hier die
Übersicht zu behalten ist wahrlich nicht einfach. Von seinem
Grundgefühl wirkt das Spiel etwas altbacken gegenüber vielen
aktuellen Spielen. Das Mehrheitenspielsegment ist mittlerweile auch
sehr ausgereizt.
Die Zeit reichte noch, um die letzten kleinen Anpassungen zu
Panthalos zu testen. Ich wollte auch sehen, mit wie vielen Plättchen
man auskommt, wenn man zu viert oder fünft spielt. Nur soviel vorweg
- es wurde schon zu viert so knapp, dass in der letzten Runde ein
paar Plättchen fehlten. Hier kann ich doch nicht so viel einsparen,
wie gedacht.
Das Spiel selbst war sehr sehr spannend, obwohl Hartmut weit
enteilt schien, kam ich durch die Endwertung bis auf 3 Punkte heran.
Ich hatte die Beteiligten gefragt, ob Titanium- und
Verstärkungsplättchen lieber in Signalrot oder Orange. Die Mehrheit
sprach sich für Orange aus, aber ich werde noch andere Leute
deswegen Fragen.
Neue Eindrücke zu Archon - Glory & Machination
Filmkritiken zu Kraftidioten und Ich fühl mich Disco
Mittwoch, 26. März 2014
Mittwoch, 19. März 2014
Nachtrag: Spieletreff Urbanstraße
Kaum ist man einmal etwas später, waren schon beinahe alle Tische
besetzt.
Benedict hatte Kashgar dabei - glücklicherweise ohne die unsäglich überdimensionierte Schachtel.
Jeder Spieler verfügt über 3 Karawanen=Kartenreihen, von der er immer nur die zuerst liegende Karte nutzen darf. Zumeist wird man seine Reihe optimieren und Karten zufügen, doch Neue Karten landen zuerst ganz hinten und es dauert länger, diese nutzen zu können. Wichtig sind die ausliegenden Aufträge, die von allen Spielern erfüllt werden können, aber dazu braucht es neben Waren auch eine Karte, die das erlaubt.
Wenn ein Spieler 25 Punkte erreicht hat, endet das Spiel.
Wir drei Neulinge brauchten natürlich etwas, bis die Aktionen flüssig von der Hand gingen. Die große Stärke von Kashgar ist das schlanke Regelwerk. Man muss Neue Karten erst erläutern, wenn sie auftauchen, ansonsten kann man sofort losspielen. Es ist vielleicht etwas unübersichtlich, wer aktuell über wie viele Punkte verfügt, gerade wenn Bauern und Getreidefelder im Spiel sind und die Interaktion ist kaum gegeben. Plötzlich hatte jemand schon das Ziel erreicht. Spaß gemacht hat Kashgar, vor allem wegen des ungewöhnlichen Spielgefühls.
Danach besetzten wir und neu und heraus kam eine 5er Runde Concordia. Zum Glück kannten alle die Regeln und so könnte direkt gestartet werden. Witzig war, dass jeder geäußert hatte, dass er wohl nicht gewonnen habe, aber einer musste doch gewinnen? Das ist nicht jedermanns Sache, dass man Punktemäßig so sehr im Dunkeln tappt, aber vielen gefällt gerade das.
Abschließend noch ein Kashgar zu dritt, was wirklich sehr flott ging und dadurch seine ganze Stärke ausspielen konnte.
Benedict hatte Kashgar dabei - glücklicherweise ohne die unsäglich überdimensionierte Schachtel.
Jeder Spieler verfügt über 3 Karawanen=Kartenreihen, von der er immer nur die zuerst liegende Karte nutzen darf. Zumeist wird man seine Reihe optimieren und Karten zufügen, doch Neue Karten landen zuerst ganz hinten und es dauert länger, diese nutzen zu können. Wichtig sind die ausliegenden Aufträge, die von allen Spielern erfüllt werden können, aber dazu braucht es neben Waren auch eine Karte, die das erlaubt.
Wenn ein Spieler 25 Punkte erreicht hat, endet das Spiel.
Wir drei Neulinge brauchten natürlich etwas, bis die Aktionen flüssig von der Hand gingen. Die große Stärke von Kashgar ist das schlanke Regelwerk. Man muss Neue Karten erst erläutern, wenn sie auftauchen, ansonsten kann man sofort losspielen. Es ist vielleicht etwas unübersichtlich, wer aktuell über wie viele Punkte verfügt, gerade wenn Bauern und Getreidefelder im Spiel sind und die Interaktion ist kaum gegeben. Plötzlich hatte jemand schon das Ziel erreicht. Spaß gemacht hat Kashgar, vor allem wegen des ungewöhnlichen Spielgefühls.
Danach besetzten wir und neu und heraus kam eine 5er Runde Concordia. Zum Glück kannten alle die Regeln und so könnte direkt gestartet werden. Witzig war, dass jeder geäußert hatte, dass er wohl nicht gewonnen habe, aber einer musste doch gewinnen? Das ist nicht jedermanns Sache, dass man Punktemäßig so sehr im Dunkeln tappt, aber vielen gefällt gerade das.
Abschließend noch ein Kashgar zu dritt, was wirklich sehr flott ging und dadurch seine ganze Stärke ausspielen konnte.
Donnerstag, 6. März 2014
Last before home
Nachdem ich Panthalos von der externen Testrunde zurück bekommen
habe, wollte ich die letzten kleinen Änderungen noch einmal selbst
erleben.
Hartmut kannte das Spiel noch gar nicht und Juma noch eine sehr frühe Version. Klar, dass es so nicht ganz so flott von der Hand geht. Fast 2 Stunden Rängen wir um Punkte, bevor Rolf doch als Sieger hervor ging. Nächste Woche in meiner Heimat bin ich gespannt, was eine Reihe von Neulingen dazu sagen wird, bevor es zum Treffen mit meinem Grafiker in die Schweiz geht. Dort werden dann die Weichen gestellt, was den Spielplan und das Cover angeht. Ich bin schon sichtlich aufgeregt.
Danach zeigte uns Hartmut seine letzten Modifikationen zu Keep Away. Jetzt besitzen alle Karten einen Negativwert, der am Ende eben die fiesen Punkte bringt - vielleicht vergleichbar mit den Hornochsen. Wir probierten gleich danach noch einen zweiten Durchgang mit einer Änderung. Das Spiel machte ja schon in der alten Version Spaß; jetzt allerdings ist es für solch ein einfaches Ärgerspiel richtig gut geworden.
Und nun melde ich mich für mindestens 2 Montage ab. Zunächst der Besuch in der Heimat und dann steht auch bald der Umzug in ein neues Domizil an... es gibt immer viel zu tun.
Nachtrag:
Hartmut hatte noch ein Spiel eines Japanischen Autors dabei, was wohl bereits dort veröffentlicht wurde und überwiegend gute Resonanz erhalten hat. Jetzt soll es wohl auf Kosmos erscheinen.
Ähnlich wie bei Dominion kauft man sich Karten aus einer Auslage. Alle gekauften Karten legt man vor sich. Jede Karte bringt einen Vorteil/Ertrag, wenn man eine bestimmte Zahl würfelt, manche auch, wenn andere diese Zahl würfeln. Es geht vor allem darum immer mehr Geld zu verdienen, um 4 bestimmte Karten auslegen zu dürfen. Wer das zuerst schafft gewinnt. Behäbig entwickelt sich das Ganze, um dann mehr und mehr Möglichkeiten zu bieten und dann ganz schnell zu Ende ist. Erinnerungen an The City werden wach. Mir hat das soweit ziemlich gut gefallen, die anderen waren wohl nicht so sehr angetan.
Hartmut kannte das Spiel noch gar nicht und Juma noch eine sehr frühe Version. Klar, dass es so nicht ganz so flott von der Hand geht. Fast 2 Stunden Rängen wir um Punkte, bevor Rolf doch als Sieger hervor ging. Nächste Woche in meiner Heimat bin ich gespannt, was eine Reihe von Neulingen dazu sagen wird, bevor es zum Treffen mit meinem Grafiker in die Schweiz geht. Dort werden dann die Weichen gestellt, was den Spielplan und das Cover angeht. Ich bin schon sichtlich aufgeregt.
Danach zeigte uns Hartmut seine letzten Modifikationen zu Keep Away. Jetzt besitzen alle Karten einen Negativwert, der am Ende eben die fiesen Punkte bringt - vielleicht vergleichbar mit den Hornochsen. Wir probierten gleich danach noch einen zweiten Durchgang mit einer Änderung. Das Spiel machte ja schon in der alten Version Spaß; jetzt allerdings ist es für solch ein einfaches Ärgerspiel richtig gut geworden.
Und nun melde ich mich für mindestens 2 Montage ab. Zunächst der Besuch in der Heimat und dann steht auch bald der Umzug in ein neues Domizil an... es gibt immer viel zu tun.
Nachtrag:
Hartmut hatte noch ein Spiel eines Japanischen Autors dabei, was wohl bereits dort veröffentlicht wurde und überwiegend gute Resonanz erhalten hat. Jetzt soll es wohl auf Kosmos erscheinen.
Ähnlich wie bei Dominion kauft man sich Karten aus einer Auslage. Alle gekauften Karten legt man vor sich. Jede Karte bringt einen Vorteil/Ertrag, wenn man eine bestimmte Zahl würfelt, manche auch, wenn andere diese Zahl würfeln. Es geht vor allem darum immer mehr Geld zu verdienen, um 4 bestimmte Karten auslegen zu dürfen. Wer das zuerst schafft gewinnt. Behäbig entwickelt sich das Ganze, um dann mehr und mehr Möglichkeiten zu bieten und dann ganz schnell zu Ende ist. Erinnerungen an The City werden wach. Mir hat das soweit ziemlich gut gefallen, die anderen waren wohl nicht so sehr angetan.
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