Mittwoch, 19. März 2014

Nachtrag: Spieletreff Urbanstraße

Kaum ist man einmal etwas später, waren schon beinahe alle Tische besetzt.

Benedict hatte Kashgar dabei - glücklicherweise ohne die unsäglich überdimensionierte Schachtel.
Jeder Spieler verfügt über 3 Karawanen=Kartenreihen, von der er immer nur die zuerst liegende Karte nutzen darf. Zumeist wird man seine Reihe optimieren und Karten zufügen, doch Neue Karten landen zuerst ganz hinten und es dauert länger, diese nutzen zu können. Wichtig sind die ausliegenden Aufträge, die von allen Spielern erfüllt werden können, aber dazu braucht es neben Waren auch eine Karte, die das erlaubt.

Wenn ein Spieler 25 Punkte erreicht hat, endet das Spiel.

Wir drei Neulinge brauchten natürlich etwas, bis die Aktionen flüssig von der Hand gingen. Die große Stärke von Kashgar ist das schlanke Regelwerk. Man muss Neue Karten erst erläutern, wenn sie auftauchen, ansonsten kann man sofort losspielen. Es ist vielleicht etwas unübersichtlich, wer aktuell über wie viele Punkte verfügt, gerade wenn Bauern und Getreidefelder im Spiel sind und die Interaktion ist kaum gegeben. Plötzlich hatte jemand schon das Ziel erreicht. Spaß gemacht hat Kashgar, vor allem wegen des ungewöhnlichen Spielgefühls.


Danach besetzten wir und neu und heraus kam eine 5er Runde Concordia. Zum Glück kannten alle die Regeln und so könnte direkt gestartet werden. Witzig war, dass jeder geäußert hatte, dass er wohl nicht gewonnen habe, aber einer musste doch gewinnen? Das ist nicht jedermanns Sache, dass man Punktemäßig so sehr im Dunkeln tappt, aber vielen gefällt gerade das.


Abschließend noch ein Kashgar zu dritt, was wirklich sehr flott ging und dadurch seine ganze Stärke ausspielen konnte.

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