So, back in Berlin wollte ich natürlich unsere erste richtige Rungholt Testpartie nicht verpassen.
Wir legten gleich zu viert los. Nach einer Weile deckte Hartmut eine Schwäche auf und wir schlossen die Regellücke. Das Spiel entwickelte sich sehr spannend und recht zufriedenstellend, bis auf die Tatsache dass es etwas gestrafft werden muss. Daran arbeiten wir noch.
Danach war nicht mehr soviel Zeit, dass wir den Abend mit 2 Runden Lanzelot beendeten. Vor allem die zweite Runde verlangte allen Beteiligten alles ab und wurde bis zum letzten Zug erbittert geführt. Ich war nah dran Hartmut den Sieg zu schenken um wenigstens zweiter zu werden, aber irgendwie verbot es mir der Stolz und so wurde ich sogar mit einem geteilten ersten Platz belohnt ;-)
Nimms nicht tragisch Peer - nächstes Mal gibt's auch wieder Gelb!
Mittwoch, 29. März 2006
Spieleabend 24.03.2006
Gleich am nächsten Abend noch ein Spieleabend, allerdings an anderer Stelle.
Wir waren gerade 4 Leute - also genau richtig. Wir starteten mit Ausgerechnet Buxtehude, welches ich als Begrüßungs- und Geburtstagsgeschenk mitgebracht hatte. Die Leuts waren denke ich sehr begeistert von dem Spiel... weniger jedoch über den Stapel an Chips, der sich vor mir angesammelt hatte *g
Danach kam nochmal die Chinesische Mauer auf den Tisch. Diese Runde war dann im Gegensatz zur gestrigen doch sehr frustrierend. Wir bekämpften uns zu zweit um einen hohen Wert und verballerten alle guten Karten, während die anderen den Rest einfach abräumten. Natürlich belegten wir beide die hintersten Plätze.
Dann endlich sollten wir in den Genuss kommen Thurn und Taxis zu Spielen. Das Spiel hatte ja schon einiges an Vorschusslorbeeren bekommen und so waren die Erwartungen recht hoch. Der wunderschöne Spielplan, Hintergrundgeschichte und das einfache aber doch tiefgründige Spielprinzip konnte sofort begeistern. So kam es nicht von ungefähr, dass wir gleich noch eine zweite Runde dranhängten... das ist beinahe schon ein "Must Have"
Den Abschluss bildete ein Blue Moon City. Thematisch sprach mich das Spiel wenig an, aber die Mechanismen wussten überwiegend zu gefallen. Vor allem das Prinzip der "Nachbarschaftserträge" verhindern einen Startspielervorteil. Ein sehr enges Match und ein sehr gelungener Abend!
Wir waren gerade 4 Leute - also genau richtig. Wir starteten mit Ausgerechnet Buxtehude, welches ich als Begrüßungs- und Geburtstagsgeschenk mitgebracht hatte. Die Leuts waren denke ich sehr begeistert von dem Spiel... weniger jedoch über den Stapel an Chips, der sich vor mir angesammelt hatte *g
Danach kam nochmal die Chinesische Mauer auf den Tisch. Diese Runde war dann im Gegensatz zur gestrigen doch sehr frustrierend. Wir bekämpften uns zu zweit um einen hohen Wert und verballerten alle guten Karten, während die anderen den Rest einfach abräumten. Natürlich belegten wir beide die hintersten Plätze.
Dann endlich sollten wir in den Genuss kommen Thurn und Taxis zu Spielen. Das Spiel hatte ja schon einiges an Vorschusslorbeeren bekommen und so waren die Erwartungen recht hoch. Der wunderschöne Spielplan, Hintergrundgeschichte und das einfache aber doch tiefgründige Spielprinzip konnte sofort begeistern. So kam es nicht von ungefähr, dass wir gleich noch eine zweite Runde dranhängten... das ist beinahe schon ein "Must Have"
Den Abschluss bildete ein Blue Moon City. Thematisch sprach mich das Spiel wenig an, aber die Mechanismen wussten überwiegend zu gefallen. Vor allem das Prinzip der "Nachbarschaftserträge" verhindern einen Startspielervorteil. Ein sehr enges Match und ein sehr gelungener Abend!
Spieleabend 23.03.2006
Zurück in meiner Heimat konnte ich endlich wieder ein paar "alte Gesichter" treffen. Beim Hall 9000-Treff kamen einige Neuheiten auf den Tisch.
Wir starteten mit Celtica, der Kramer-Neuheit. Ein wunderschönes, aber doch sehr seichtes Glücksspielchen. Absolut nichts für mich und auch in unserer Runde ziemlich durchgefallen.
Weiter ging es mit Hart an der Grenze. Ein sehr originelles Bluff- und Einschätzspiel, das vor allem ein sehr schönes unverbrauchtes Thema aufgreift: Schmuggelware im Koffer über die Grenze bringen. Hier gilt es ein möglichst unschuldiges Gesicht zu seiner illegalen Handlung zu machen und eine schöne Ausrede und Bestechungsgelder parat zu haben, wenn man kontrolliert wird. Wir durchlebten eine sehr unterhaltsame Stunde.
Danach machten wir uns an Knizia's Chinesische Mauer. Die Regeln sind ziemlich verworren und beschreiben ein eigentlich einfaches Spiel unnötig kompliziert. Aber nach der ersten Runde stellt sich der Spielfluss recht schnell ein. Die Funktionen der Karten erinnern ein wenig an Samurai, erreicht aber nicht annährend diese Klasse. Zurück blieb eine zwiespältige Meinung. Muss man nochmal spielen.
California von Abacus sollte den Abend abschließen. Die Grafik schreckt ja schon sehr ab und reizt nicht das Spiel überhaupt zu spielen. Da gab es von Michael Schacht schon deutlich Besseres. Das Spiel allerdings machte dann schon eine gewisse kurzweilige Laune. Ob es auch beim zweiten Mal überzeugen kann bleibt abzuwarten. Hier bin ich doch noch etwas unschlüssig.
Wir starteten mit Celtica, der Kramer-Neuheit. Ein wunderschönes, aber doch sehr seichtes Glücksspielchen. Absolut nichts für mich und auch in unserer Runde ziemlich durchgefallen.
Weiter ging es mit Hart an der Grenze. Ein sehr originelles Bluff- und Einschätzspiel, das vor allem ein sehr schönes unverbrauchtes Thema aufgreift: Schmuggelware im Koffer über die Grenze bringen. Hier gilt es ein möglichst unschuldiges Gesicht zu seiner illegalen Handlung zu machen und eine schöne Ausrede und Bestechungsgelder parat zu haben, wenn man kontrolliert wird. Wir durchlebten eine sehr unterhaltsame Stunde.
Danach machten wir uns an Knizia's Chinesische Mauer. Die Regeln sind ziemlich verworren und beschreiben ein eigentlich einfaches Spiel unnötig kompliziert. Aber nach der ersten Runde stellt sich der Spielfluss recht schnell ein. Die Funktionen der Karten erinnern ein wenig an Samurai, erreicht aber nicht annährend diese Klasse. Zurück blieb eine zwiespältige Meinung. Muss man nochmal spielen.
California von Abacus sollte den Abend abschließen. Die Grafik schreckt ja schon sehr ab und reizt nicht das Spiel überhaupt zu spielen. Da gab es von Michael Schacht schon deutlich Besseres. Das Spiel allerdings machte dann schon eine gewisse kurzweilige Laune. Ob es auch beim zweiten Mal überzeugen kann bleibt abzuwarten. Hier bin ich doch noch etwas unschlüssig.
Spieleabend 20.03.2006
Tja, eigentlich wollte ich mich gediegen zum üblichen Montagabendtreff aufmachen, aber leider war kein anderer Termin mit Peer zu finden, denn wir wollten uns nochmal treffen bevor ich am 22.3. in meine Heimat fahren sollte.
Da Peer erst ab 21 Uhr Zeit hatte, nutzte ich die Gunst und schaute vorher trotzdem in der "Alten Welt" vorbei. Hier spielten wir eine Runde Gargon (hier mussten wir Josef danken, da uns auf übersehene Regeldetails hingewiesen hat). Ein sehr schönes Spiel, dass schon viel zu lange ungespielt im Schrank gelegen hat.
Danach traf ich mich mit Peer um unsere erste Testpartie Rungholt zu spielen. Wir hatten schon über Wochen getüftelt und uns fast täglich Mails geschickt. Leider konnten wir es nur grob testen, da es erst ab 3 Spielern spielbar ist. Ein späterer Test sollte mehr Aufschlüsse geben.
Da Peer erst ab 21 Uhr Zeit hatte, nutzte ich die Gunst und schaute vorher trotzdem in der "Alten Welt" vorbei. Hier spielten wir eine Runde Gargon (hier mussten wir Josef danken, da uns auf übersehene Regeldetails hingewiesen hat). Ein sehr schönes Spiel, dass schon viel zu lange ungespielt im Schrank gelegen hat.
Danach traf ich mich mit Peer um unsere erste Testpartie Rungholt zu spielen. Wir hatten schon über Wochen getüftelt und uns fast täglich Mails geschickt. Leider konnten wir es nur grob testen, da es erst ab 3 Spielern spielbar ist. Ein späterer Test sollte mehr Aufschlüsse geben.
Dienstag, 14. März 2006
Spieleabend 13.03.2006
Heute war ich ein wenig später dran, aber nachdem noch ein paar Leute eingetrudelt sind konnte es auch schon losgehen. Wir starteten mit Caylus (endlich mal wieder real - nach all den Runden in der BSW).
Danach Olè - ein kleines aber interessantes Kartenspiel von Abacus mit gewaltig Ärgerpotenzial und zum Schluss mit Il Principe noch ein weiteres geniales Spiel.
Leider war irgendwie nicht mein Tag, denn mehr als ein zweiter Platz ist nicht rausgesprungen, aber das ist ja nicht unbedingt entscheidend.
Danach Olè - ein kleines aber interessantes Kartenspiel von Abacus mit gewaltig Ärgerpotenzial und zum Schluss mit Il Principe noch ein weiteres geniales Spiel.
Leider war irgendwie nicht mein Tag, denn mehr als ein zweiter Platz ist nicht rausgesprungen, aber das ist ja nicht unbedingt entscheidend.
Samstag, 11. März 2006
Spieleabend 10.03.2006
Nachdem Peer nochmal über die Regeln von Siam gegangen ist und es auch für 4 Spieler verbessert hat war es an der Zeit dieses auszutesten. Es entwickelte sich ein überaus enges und spannendes Spiel mit einem fast überraschenden Ausgang. Die neue Karte ist schön ;-) aber vielleicht ein Bisschen zu klein.
Ich hatte die Chance Packesel mit Herz vorzustellen, das ich nach der letzten Runde etwas gestrafft hatte - nur über die Anzahl der Spielrunden war ich mir nicht im Klaren. Ich wusste, es ist nicht unbedingt ein Spiel für diese Spielrunde, aber für das was es will (ein flottes, einfaches Spiel sein) reicht es absolut aus. Ich bin damit zufrieden.
Danach war es Zeit für ein paar fertige Spiele. Den Anfang machte Hansa, ein tolles Spiel mit vielen Möglichkeiten und recht einfachen Regeln. Ich mag es sehr!
Danach ein Bastelspiel aus dem Hause Michael Schacht: Banditos. Ich weiß leider nicht wo hier der Einfluss sein soll - man wird durch die Kartenhand nahezu komplett gespielt. Gehört für mich zur Kategorie: Dutzendware ohne Wert.
Den Abschluss bildete Cartagena. Das richtige Spiel, wenn man nicht mehr viel Denken muss (mit der verdeckten Variante) und somit ein würdiger Absacker.
Ich hatte die Chance Packesel mit Herz vorzustellen, das ich nach der letzten Runde etwas gestrafft hatte - nur über die Anzahl der Spielrunden war ich mir nicht im Klaren. Ich wusste, es ist nicht unbedingt ein Spiel für diese Spielrunde, aber für das was es will (ein flottes, einfaches Spiel sein) reicht es absolut aus. Ich bin damit zufrieden.
Danach war es Zeit für ein paar fertige Spiele. Den Anfang machte Hansa, ein tolles Spiel mit vielen Möglichkeiten und recht einfachen Regeln. Ich mag es sehr!
Danach ein Bastelspiel aus dem Hause Michael Schacht: Banditos. Ich weiß leider nicht wo hier der Einfluss sein soll - man wird durch die Kartenhand nahezu komplett gespielt. Gehört für mich zur Kategorie: Dutzendware ohne Wert.
Den Abschluss bildete Cartagena. Das richtige Spiel, wenn man nicht mehr viel Denken muss (mit der verdeckten Variante) und somit ein würdiger Absacker.
Dienstag, 7. März 2006
Spieleabend 06.03.2006
Ich traf mich mit Jeff schon ein wenig eher, da wir uns Würfelspiele vorstellen wollten, die wir bei einer Game-competition einreichen wollen. Die Bedingung: Nur Würfel und andere "Haushaltsübliche" Materialien und eine Spielanleitung von maximal 1000 Worten.
Wir starteten mit meinem Tug of War, einem recht kurzen Spielchen, das sich thematisch mit Tauziehen befasst. Die erste Runde war auch schnell gespielt und so folgte gleich eine Ravanche. Jeff schien gefallen daran zu haben. Mein Metier ist das ja nicht so ganz, aber es hat etwas lockeres und man kann auch taktisch ein wenig beeinflussen.
Jeffs Spiel war etwas anspruchsvoller und dauerte auch dementsprechend länger. Ich weiß gar nicht, ob er bereits einen Titel hat. Es geht darum ausliegende Spielkarten durch Einsatz von Würfeln zu bekommen. Außer dass er es noch straffen (sprich kürzen) muss, fand ich sein Spiel recht gelungen.
Danach fanden sich langsam die anderen ein und wir konnten zu den "richtigen Spielen" übergehen.
Den Anfang machten wir mit Razzia und Packeis am Pol. Es war wohl Jeffs Abend, denn er konnte beide Spiele für sich entscheiden - bei Razzia sogar haushoch!
Wir erwarteten noch eine Bekannt von Josef. Nicole trudete dann auch ein und wir starteten mit Raja ein längeres Spiel. Ich musste mich etwas in die Regel einlesen, da es schon eine Weile her war seit der letzten Runde, aber es klappte recht gut. Auch Nicole, die nicht über sehr viel Spieleerfahrung verfügt kam mit etwas Hilfestellung sehr gut zurecht.
Eine Runde vor Schluss konnte ich in einem äußerst knappen Spiel meinen siebenten Palast bauen. Das hat richtig Spaß gemacht *g*
Wir starteten mit meinem Tug of War, einem recht kurzen Spielchen, das sich thematisch mit Tauziehen befasst. Die erste Runde war auch schnell gespielt und so folgte gleich eine Ravanche. Jeff schien gefallen daran zu haben. Mein Metier ist das ja nicht so ganz, aber es hat etwas lockeres und man kann auch taktisch ein wenig beeinflussen.
Jeffs Spiel war etwas anspruchsvoller und dauerte auch dementsprechend länger. Ich weiß gar nicht, ob er bereits einen Titel hat. Es geht darum ausliegende Spielkarten durch Einsatz von Würfeln zu bekommen. Außer dass er es noch straffen (sprich kürzen) muss, fand ich sein Spiel recht gelungen.
Danach fanden sich langsam die anderen ein und wir konnten zu den "richtigen Spielen" übergehen.
Den Anfang machten wir mit Razzia und Packeis am Pol. Es war wohl Jeffs Abend, denn er konnte beide Spiele für sich entscheiden - bei Razzia sogar haushoch!
Wir erwarteten noch eine Bekannt von Josef. Nicole trudete dann auch ein und wir starteten mit Raja ein längeres Spiel. Ich musste mich etwas in die Regel einlesen, da es schon eine Weile her war seit der letzten Runde, aber es klappte recht gut. Auch Nicole, die nicht über sehr viel Spieleerfahrung verfügt kam mit etwas Hilfestellung sehr gut zurecht.
Eine Runde vor Schluss konnte ich in einem äußerst knappen Spiel meinen siebenten Palast bauen. Das hat richtig Spaß gemacht *g*
Samstag, 4. März 2006
Spieleabend 02.03.2006
Mit etwas Verspätung hier meine Anmerkung zum letzten Spieleabend:
Wir sollten 6 Leute werden, also starteten wir zu dritt (anstatt länger zu warten) gleich Peer's ganz neues Spiel Siam. Ein originelles Mehrheitenspiel, das sehr flott gespielt werden kann. Zumindest zu dritt funktionierte es ausgezeichnet. Die Aktionen laufen über 8 Karten, die man sich über die 8 Spielrunden einteilen sollte - daher ist überschaubar wer noch wieviele Aktionen ausführen kann. Auch die alternative End-/Siegbedingung gefällt mir sehr gut. Zu viert hat es wohl nicht so gut funktioniert, aber das Spiel ist es wert sich weiter damit zu beschäftigen.
Inzwischen waren wir auch komplett und so kam Slow Fox auf den Tisch - ein Spiel das Günter und Peer zusammen entwickelt haben. Häuser werden in einem Rundell ausgelegt und nach und nach füllen sich die Häuser mit Personen, die stets mit einem kleinen Satz verdeckt gelegt werden. Später können Personen noch den Platz wechseln, um dann mit gleichzeitigem Fingerzeig wiedergefunden zu werden. Ein großes Hmm - zuerst mal bin ich absolut nicht die richtige Zielgruppe dafür. Das "synchrone Fingerzeigen" funktioniert meiner Meinung nach definitiv nicht zufriedenstellend. Die vorgeschlagenen Varianten scheinen mir alle interessanter zu sein. Na ja - ich bin sicher die beiden setzen sich deswegen auch nochmal zusammen.
Danach sollte ich endlich die Möglichkeit haben Cash'n Guns zu spielen, nachdem man absolut konträre Meinungen gehört hat macht diese Zocker- und Bluffspiel wirklich Laune. Das aufeinander Zeigen mit der Pistole muss man schon abkönnen, aber ich als "Nichtpazifist" hab da keine Probs mit. Ein in der richtigen Runde gutes Spiel, allerdings für mich kein "must have".
Den Abschluss für mich bildete Fary Tale. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, wie all die Piktogramme auf den Karten angeordnet sind und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Ich mag den originellen Kartenverteilmechanismus sehr. Der Rest funktioniert wohl zu viert oder maximal fünft besser. Muss ich auf jeden Fall nochmal spielen.
Wir sollten 6 Leute werden, also starteten wir zu dritt (anstatt länger zu warten) gleich Peer's ganz neues Spiel Siam. Ein originelles Mehrheitenspiel, das sehr flott gespielt werden kann. Zumindest zu dritt funktionierte es ausgezeichnet. Die Aktionen laufen über 8 Karten, die man sich über die 8 Spielrunden einteilen sollte - daher ist überschaubar wer noch wieviele Aktionen ausführen kann. Auch die alternative End-/Siegbedingung gefällt mir sehr gut. Zu viert hat es wohl nicht so gut funktioniert, aber das Spiel ist es wert sich weiter damit zu beschäftigen.
Inzwischen waren wir auch komplett und so kam Slow Fox auf den Tisch - ein Spiel das Günter und Peer zusammen entwickelt haben. Häuser werden in einem Rundell ausgelegt und nach und nach füllen sich die Häuser mit Personen, die stets mit einem kleinen Satz verdeckt gelegt werden. Später können Personen noch den Platz wechseln, um dann mit gleichzeitigem Fingerzeig wiedergefunden zu werden. Ein großes Hmm - zuerst mal bin ich absolut nicht die richtige Zielgruppe dafür. Das "synchrone Fingerzeigen" funktioniert meiner Meinung nach definitiv nicht zufriedenstellend. Die vorgeschlagenen Varianten scheinen mir alle interessanter zu sein. Na ja - ich bin sicher die beiden setzen sich deswegen auch nochmal zusammen.
Danach sollte ich endlich die Möglichkeit haben Cash'n Guns zu spielen, nachdem man absolut konträre Meinungen gehört hat macht diese Zocker- und Bluffspiel wirklich Laune. Das aufeinander Zeigen mit der Pistole muss man schon abkönnen, aber ich als "Nichtpazifist" hab da keine Probs mit. Ein in der richtigen Runde gutes Spiel, allerdings für mich kein "must have".
Den Abschluss für mich bildete Fary Tale. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, wie all die Piktogramme auf den Karten angeordnet sind und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Ich mag den originellen Kartenverteilmechanismus sehr. Der Rest funktioniert wohl zu viert oder maximal fünft besser. Muss ich auf jeden Fall nochmal spielen.
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