Nachdem wir in Berlin
Benedicte zur Spielrunde begrüßen durften, besuchte ich sie von
meiner Heimat aus, um mit ihrem Mann und einer Freundin einen schönen
Abend zu genießen.
Wir starteten mit Panthalos,
da sie die Regeln für mich ins Französische übersetzen möchte.
Ich harre eine Kleinigkeit geändert, dass neue Schiffe und Händler
nur auftauchen, wenn die alten beliefert wurden. Das funktionierte
zwar, war allerdings doch ein wenig statisch, auch wenn es in den
Regeln leichter zu beschreiben ist, als der draft-mechanismus der
Plättchen.
Nach einem leckeren
Abendessen und einem Kaffee, starteten wir die mir bisher unbekannte
Neuheit Splendor.
Von verschiedenen Leuten
hatte ich schon Positives darüber gehört und so war ich natürlich
gespannt, ob sich das für mich bestätigte:
In 3 verschiedenen
Kartenreihen liegen jeweils einige Karten aus. Je nach Reihe sind die
Karten unterschiedlich wertvoll und auch unterschiedlich schwer zu
erfüllen.
Wenn man am Zug ist hat man
die Option, sich 3 verschiedene oder 2 gleichfarbige Chips zu nehmen,
eine Karte zu reservieren oder eine Karte komplett zu erfüllen
(dafür gibt man wieder Chips ab). Die erfüllten Karten erleichtern
künftige zu erfüllende Karten, aber man darf die Punkte nicht außer
Acht lassen, denn die leichten Karten geben keine oder maximal einen
Punkt. Wer zuerst 15 Punkte ausliegen hat, beendet das Spiel.
Die sehr einfachen Regeln
sorgen für einen flüssigen Ablauf und ein ständiges Mitfiebern,
dazu ständig das Spielende im Auge behalten – ja, Splendor macht
wirklich einen sehr guten Eindruck und ist ein durch und durch rundes
Spielerlebnis.
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