Seit langem schaffte ich es mal wieder zum Spieletreff in der Urbanstraße. Es schien, als sollte ich nach Monaten endlich ein für mich njeues Spiel kennenlernen. Kaum bei Istanbul gesessen und an den Spielaufbau gemacht, wollte der Nebentisch Panthalos spielen. Also erklärte ich mich bereit das Spiel zu erklären und gleich mitzuspielen. Meinen Istanbulplatz musste ich so natürlich räumen.
War aber nicht schlimm, denn es würden alle taktischen Register gezogen, und massig Duelle ausgetragen, dass es nur so krachte... mit dem zweitem Platz musste ich zufrieden sein.
Danach dann aber: The golden Ages, ein Entwicklungsspiel von Quined Games.
Jeder Spieler besitzt ein Tableau, auf dem die aktuelle Entwicklung in verschiedenen Bereichen abzulesen ist (Z.B. Bewegungsweite, Erntebonus...).
Auf dem Spielplan breiten wir uns aus, errichten Städte, nutzen Gebäude und Weltwunder. In jeder der 4 Epochen gibt uns ein Anführer eine Sonderfähigkeit. Punkte gibt es für Diverses Erreichte während des Spiels, freigeschaltete Technologien, Kriege und eine geheim erfüllte Schlussaufgabe.
Das Spiel besitzt viele attraktive Elemente und eine klare, gute Zeichenerklärung (einzig der Microaufdruck auf den Wunderkarten, wer denn sein Wunder billiger erhält - eine Frechheit.
Leider kommt man sich bei der Schlussaufgabe nicht wirklich in die Quere, dass das kein Problem darstellt. Ansonsten bekommt man ein schönes Spiel, bei dem man immer intensiv eingebunden ist und auch die Interaktion nicht zu kurz kommt. Der Wiederspielreiz bleibt allerdings anzuzweifeln... die suggerierte Freiheit wird durch die Anführer und Aufgaben ziemlich vorgegeben.
Wir hatten trotzdem alle Spaß bei dieser intensiven Erstpartie.
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