Volle Hütte war dieses Mal in der Spielwiese angesagt. Man merkte, dass die Urlaubszeit vorbei war. Schnell hatten wir mit Rolf, Georg, Till und Hartmut unsere Runde Takla Makan zusammen.
Es ging vor allem darum, das Spielende zu beobachten: Kann man jetzt jemanden etwas ausbremsen? Was, wenn einer bereits im Ziel ist...? Das alles sollte dieses Mal wirklich zu meiner vollen Zufriedenheit funktionieren. Jetzt gilt es noch, einen besseren Namen für das Spiel zu finden, bevor ich dafür einen Verlag suchen werde, denn für Irongames ist das Spiel gänzlich unpassend.
Danach tauchten Jeff, Georgs Schwester mit einer Freundin und Sophia aus Potsdam auf, also teilten wir uns.
Bevor es weiter ging, bekamen wir Besuch von einem etwas älteren Herrn, der fragte, ob er uns sein Spiel vorstellen darf. Gesagt - getan: Optisch und handwerklich war das Oberklasse:
Holzmaterial, sich drehende Scheiben, ein Schiebemechanismus und in der Mitte ein Drache, der sich ebenfalls mitdreht. Allerdings offenbarte die Spielerklärung bereits. der Mann ist Bastler, kein Autor! Es ging darum mit seinem Pöppel zuerst beim Drachen den Schlüssel abzuholen, dann aus einer Truhe einen Schatz und am Ende mit dem Schatz den Ausgang rauszuspazieren. Dabei kann man jederzeit Schlüssel oder Schatz wieder abgejagt bekommen. Bewegt wird sich trivial mit einem Sechsseiter. Anstandshalber spielten wir eine halbe Stunde und brachen dann ab. Wir bestärkten ihn in der tollen Grundidee mit den rotierenden Scheiben und dem Drachen, zeigten ihm aber auch auf, warum das Spiel in der Form langweilig war und wie es sich verbessern lässt.
Er packte das Spiel, wohl leicht enttäuscht ein, und verließ die Spielwiese.
Nach so länger Urlaubspause gab es natürlich mit Hartmut und Jeff viel zu bequatschen und so beschloss ich, kein neues Spiel mehr zu beginnen, während die anderen noch Sophias neue Kreation testeten.
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