Heute sollte nur ein größeres Spiel auf dem Tisch landen: Jumas Neuheit (Namen hatte er keinen genannt).
Thematisch dicht an Agricola und über ein "Gaerdtsches Rondell" gesteuert führen wir unsere Aktionen durch, erwerben Grundstücke, bebauen diese, Zäune, Vieh, Acker und ernten bzw. verkaufen am Markt.
Es dauerte etwas, bis die Maschinerie in Gang kam und dann offenbarten sich die Schwächen:
man verkauft beliebig oft, ohne etwas zu verlieren, es gibt eigentlich keinen Mängel, wenn der beste Zeitpunkt für das Ende wäre, spielt man noch eine Stunde spaßbefreit seinen Kram runter, dabei ist es höchst anstrengend, die Übersicht zu behalten, was aber auch an der Gestaltung liegt.
Das Spiel besitzt kaum Eigenständiges, fühlt sich aber trotzdem nicht wie eine Kopie an... und irgendwie macht es auch Spaß, seine Wirtschaft in Gang zu bekommen, aber wirklich nur bis dahin.
Wir konnten noch diskutieren und Anregungen geben. Was Juma daraus macht, sehen wir sicher noch.
Danach brach Rolf auf und wir anderen bevorzugten eine gepflegte Unterhaltung und ließen andere Spiele an diesem Abend ruhen.
Hier ist noch ein kleiner Schnappschuss vom Montag zuvor mit Jeff und Bénédicte - meiner Französischübersetzerin, Spielefreak und Fan.
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