Heute traf ich mich mit Jeff schon früher in der Spielwiese, um uns zu Alea Iacta Est noch einmal auszutausche und seine Ideen zu testen. Leider funktionierte die Heizung nur teilweise, dass man kaum ohne Jacke sein könnte.
Wir mussten eine Partie mit 4 Personen simulieren, also jeder 2 Farben. Der Ansatz war OK, aber die Konkurrenz war nicht groß genug. Wir reduzierten Felder und testeten noch einmal. Das war besser, aber man könnte zu einfach rausgeschoben werden.
Inzwischen waren wir nicht mehr zu zweit. Mit Vassili aus Griechenland und Miguel testeten wir noch einmal, aber jetzt mit meinem Gebäude. Das lief ganz gut, aber eine der Sonderaktionen wurde nie gerne genutzt und diverse SPQR Karten müssen modifiziert werden.
Nachdem noch ein Gast aus Südafrika die Autorenrunde verstärkte, passierte es wieder, dass niemand sonst einen Prototyp dabei hatte. Also nahmen wir uns Istanbul vor, das bis zu 5 Spielern spielbar ist.
Diverse Orte liegen aus und die Spieler reisen mit ihrem Scheibenstapel umher, um dort Aktionen auszuführen. Es gilt Waren zu erwerben, mit dem Geld zu Haushalten und sich auf verschiedene Wege 5 Rubine zu besorgen, wo wir auch gleich beim Spielziel sind. Es dauerte etwas, bis man alle Gebäude intus hatte und zu fünft zog es sich auch, bis man wieder am Zug war. Ich hatte eigentlich das ganze Spiel über ein schlechtes Gefühl und so gut wie nie ordentlich Geld, aber irgendwie reichte es trotzdem zum Gewinnen, da man auch Rubine erhält, wenn man die Bonusplättchen sammelt, die auch gut während der Züge hilfreich sind. Istanbul wird zurecht von vielen Seiten gelobt, denn es macht Freude, zu taktieren und für sich den sinnvollsten Weg zu suchen.
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