Immer noch in meiner alten Heimat verweilend fand sich am Samstag noch eine weitere Spielrunde zusammen. Mit Sandra Lemberger, Frank Gartner und Uta Hillen waren wir zu viert. Wir hatten allerhand neue Spiele im Gepäck und so beschlossen wir mit Kaivai zu beginnen. Ein recht komplexes Spiel, bei dem wir uns sehr schwer taten mit dem Erarbeiten des Regelwerkes. Man ist bequem geworden und lässt sich meistens nur noch die Spiele erklären. So verwunderte es auch nicht dass wir das Spiel erst nach 3 Stunden beendet hatten. Es entwickelte sich sehr seltsam, was wohl damit zusammen hing dass wir am Anfang ziemlich lausige Spielzüge fabrizierten. Frank konnte den Sieg ungefährdet einfahren, da er als einziger die Schlusswertung begriffen hatte und dementsprechend vorgebaut hatte. Ein recht durchwachsenes Spiel, das aber durchaus Potenzial hat und nochmal gespielt werden muss.
Die zweite Neuheit des Abends war Friesentörn vom Franjos-Verlag. Es ging darum die Mitspieler mit seinem Boot so zu rammen, dass man sie möglichst an der Seite oder von hinten erwischt. Die Botte bewegen sich mit Aktionskarten die mit Nummern versehen sind. Dadurch regelt sich die Spielreihenfolge. Ein recht nettes Spiel, wenn auch kein wirklicher Kracher und schwupps war es auch schon wieder weit nach Mitternacht.
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