Dienstag, 20. Juni 2006

Spieleabend 19.06.2006

Da das Göttinger Spieleautorentreffen vor der Tür steht war klar, dass an dem Tag vornehmlich Prototypen auf dem Tisch landeten. Wir waren mit 4 Leuten schnell komplett und konnten Jeffs neues Kartenstichspiel Pala ausprobieren. Man braucht ein wenig bis man die Finessen erkannt hat, dann aber entfaltet es seinen vollen Spielreiz. Über das Thema (Mischfarben und Grundfarben über eine Farbpalette) kommt man sehr gut zu den Möglichkeiten der Farbkarten sowie der Stichfarben. Über 4 Runden (Anzahl Spieler) werden die Punkte addiert. Schönes Spiel!
Zweites Spiel des Abends war mein Speedition. Ich weiß, die Montagsrunde ist eigentlich nicht die richtige Zielgruppe für ein schnelles Abschätzspiel, aber der Test diente vor allem dazu, dass Jeff das Spiel selbst erklären kann, da er es am Wochenende zum Autorentreffen mitnimmt und vielleicht sogar am Mittwoch mit seinen Leuten testen möchte.
Den Abschluss bildete Thurn und Taxis. Hier konnte Reinhold schnell einen Vorsprung herausspielen, der auch nicht mehr aufzuholen war.
Wir machten etwas früher Schluss, da man vor lauter WM-Trubel nebenan etwas "zappelig" wurde und Angst hatte etwas zu verpassen.

Samstag, 17. Juni 2006

Spieleabend 16.06.2006

Weil in einigen Bundesländern Feiertag war, bekamen wir "südlichen" Besuch. Außerdem hatten wir noch 2 Leute eingeladen, sodass wir zu fünft waren.
Auf allgemeinen Wusch starteten wir mit Oltre Mare. Hier konnte Marlene ihre Kommunikationsstärke und ihr Handelsgeschick einsetzen und sich so (gleich bei ihrer ersten Partie) den Sieg sichern.
Zweites Spiel des Abends war Il Principe, welches zu fünft ob der großen Konkurrenz wirklich sehr hart ist. Andreas kam mit seiner "Feldübermacht" ganz stark auf, musste sich aber knapp mit dem zweiten Platz begnügen.
Danach wieder das gewohnte Spielchen vor dem Spieleschrank: welches Spiel als nächstes? Schnurzel wollte unbedingt noch einmal Maya spielen und auch Marlene interessierte das Spiel brennend. Die letzte Partie lag zwar schon eine Weile zurück, aber trotzdem gab es kaum Probleme mit dem Einstieg... Ich hatte wohl lange geführt, musste aber durch meine schwächere Schlussrunde doch noch Schnurzel geschlagen geben.
Spät war es so schnell wieder geworden und so traten unsere Gäste den Heimweg an.

Nachtrag: Am 17.06. spielten wir noch eine Runde Goa bevor Schnurzel nach seinem äußerst knappen Sieg wieder heimwärts aufbrechen musste.

Dienstag, 13. Juni 2006

Kleines Eindrücke-Update

Nachdem wir nun auch Augsburg 1520 und Puerto Rico zu zweit gespielt haben will ich euch meine Eindrücke dazu nicht vorenthalten:
Zu dritt war ich von Augsburg 1520 noch nicht 100%ig überzeugt und konnte mir vor allem nicht vorstellen, wie es zu zweit Spaß machen soll. Zumal einige Meinungen in Richtung "ist ein super 2er Spiel" gehen. Also ich finde es noch einen Tick schwächer als zu dritt. Man bekommt viel zu viel und hat dafür zu wenige Möglichkeiten im Spiel. Die "Versteigerungen" sind nicht wirklich spannend und so wartet das Spiel weiterhin auf seine "Aha-Runde".
Nachdem ich mir auf der Alea-Seite die 2-Personenregel für Puerto Rico durchgelesen hatte wollte ich das auch unbedingt ausprobieren zumal das Spiel immer noch eines der besten Spielen (wenn nicht DAS Beste!) überhaupt ist.
Jede Runde wählt jeder Spieler 3 Rollen und es bleibt auch nur eine Rolle übrig, die mit einem Goldstück bedacht wird.
Einige Gebäude sind nicht ganz so stark (Hafen) und andere dafür stärker (Werft) als im Mehrpersonenspiel, dafür ist jedes Gebäude (außer der Produktionsgebäude) nur einmal vorhanden. Auch zu zweit ist Puerto Rico ein absolut gigantisches Spiel und kann bedenkenlos empfohlen werden... wenn nur nicht der lange Aufbau wäre, dann könnte man auf San Juan gerne verzichten!

Spieleabend 12.06.2006

Nach eijn paar Wochen Abstinenz endlich mal wieder unsere Montagsrunde... und das trotz Fußball WM (auch wenns schwergefallen ist ;-))
Bis wir komplett waren spielte Olaf mit Reinhold einen neuen 2-Personen Prototyp von Hartmut, den er ganz frisch entwickelt hat.
Zu sechst starteten wir eine sehr schöne Runde Zoff im Zoo. Schön deshalb, weils erstens ein super Spiel ist und zweitens weil ich gewinnen konnte *g*
Danach splitteten wir uns auf und spielten 2 x hintereinander eine Partie Raubritter, die beide Male Reinhold für sich entscheiden konnte. Es lag wohl vor allem daran, dass er hinter der potenziell schwächsten Spielerin saß. Aber seis drum, an meiner 5er Wertung für das Spiel hat sich auch jetzt noch nichts geändert.

Dienstag, 6. Juni 2006

Spieleabend 05.06.2006

Ich traf mich mit Jeff und als dritter im Bunde sollte Benji noch dazustoßen.
Sehr spannend war die Frage was Railroad Tycoon spielerisch hergibt. Die gewaltige Materialflut ist ja über jede Diskussion erhaben ;-)
Nachdem endlich alles aufgebaut und vorbereitet war (der Plan stand an jeder Tischseite ein Stück über!) konnte es losgehen. Die Regel drückt sich an manchen Stellen nicht zweifelsfrei aus, sodass wir etwas Schwierigkeiten hatten ins Spiel zu finden. Der Ablauf gestaltet sich dann als weniger Kompliziert. Jeff konnte sich schon früh einen Vorsprung erarbeiten und konnte ihn ungefährdet nach Hause fahren, da wir ihn wohl zu wenig behinderten. Aber es war eine erste "Lernrunde". Ich freue mich nächstes mal etwas anderes auszuprobieren und schätze, dass es in der größeren Besetzung wesentlich interessanter ist.
Danach musste Benji schon gehen und wir spielten noch eine Partie Sankt Petersburg, wo ich für die Niederlage Revanche nehmen konnte.

Freitag, 2. Juni 2006

Spieleabend 01.06.2006

Nachdem 2 Leute abgesagt haben, sollten wir letztlich zu viert sein. Da Doro erst später kam, spielten wir vorher noch eine Runde Packeis am Pol, wo ich doch tatsächlich den falschen Konkurrenten ausgeschaltet habe, um dann doch nur Zweiter zu sein.
Doro ließ sich Zeit, sodass wir noch Geschenkt ist noch zu teuer und Rumis spielten, bevor es endlich klingelte.
Komplett besetzt konnte ich nochmals Tupai präsentieren. Meine Mitspieler brauchten ein wenig um mit den Möglichkeiten und den Abläufen vertraut zu werden. So dauerte es doch gute 90 Minuten, die dann auch weitere Kritikpunkte zu Tage brachten (zu wenig Interaktion und zu lange Dauer bis man wieder am Zug ist). Ich habe schon eine Idee im Hinterkopf dem zu Begegnen.
Den Abschluss bildete ein Spiel von Peer: The Wedding Game. Einige Detail sind noch überarbeitenswürdig, aber die einzelnen Spielmechaniken wissen zu gefallen und sprühen eine gewisse Originalität aus. Allerdings würde ich bei diesem Spieltitel sofort die Beine unter den Arm nehmen und das Weite suchen...