Freitag, 30. Januar 2015

Sieben auf einen Streich

Diesen Montag sollten wir viele werden. Da Till, wie ich sehr früh auftauchte, testete ich mit ihm eine Neue Mini Mini Erweiterung zu Peloponnes. Das klappte wunderbar, allerdings hatte Till nie genug Münzen übrig, um sie zu nutzen.

Danach mussten wir uns aufteilen, denn 7 in einer Runde, das ist nicht optimal. Jeff packte Alea Iacta Est aus und wir testeten einmal mehr eines der beiden neuen Gebäude. Mir fielen viele gleiche Früchte in die Hände, was immense Punkte bescherte. Sind die Früchte zu mächtig, oder könnte ich sie zu leicht abgreifen? Ich glaube einfach, die anderen hätten da gegensteuern müssen.

Hartmut hatte sich aus Qwirkle-Steinen ein überaus rundes abstraktes Spiel ausgedacht, an dem es wirklich nichts zu meckern gibt.. Ob man jetzt die Wertung noch komplexer machen muss, finde ich nicht unbedingt nötig - das nimmt etwa von der spielerischen Leichtigkeit.

Den Abschluss bildete mein neues Spiel mit dem Arbeitstitel Palladium. Schon oft mit mir selbst getestet, kam trotzdem der eigentliche neue Mechanismus zu selten zum Tragen, außerdem sind die Möglichkeiten nicht sehr eingängig und das Spiel dauert noch zu lange - ein sehr wertvoller Test für mich.

Nun sind einige auf der Messe in Nürnberg - ich kann leider nicht, dafür nächsten Montag wieder in der Testrunde.

Neue Eindrück zu Port Royal

Neue Kinokritiken zu
Frau Müller muss weg
Magic in the Moonlight
und The Homesman

Donnerstag, 15. Januar 2015

Parken wird teurer

Immer noch wird die Warschauer Straße umgebaut und kurioserweise findet sich links und rechts davon eine unverschämte Parkzone, nur eben direkt auf der Warschauer Straße nicht. Solange hier gebaut wird, hatte ich noch jedes Mal Glück und konnte unbehelligt dort parken, aber psst - nicht so laut, sonst ist in Zukunft dort jeder Platz besetzt. Zum Spieletreff: Rolf lag wohl flach und Jeff tauchte nicht auf und so war ich froh, dass wir mit Sophia, Till und Miguel doch zu viert waren. Noch zu zweit starteten wir mit meinem neuen Spiel, das den Arbeitstitel Palladium trägt. Sehr oft mit mir selbst getestet war das der erste richtige Test. Zu den Mechanismen will ich jetzt noch nicht viele Worte verlieren, aber es funktionerte wirklich gut. Leider gipfelt es doch in einem "Punkteoverkill", dass hier noch eine reduzierende Hand gefragt ist. Danach brachte Sophia ihr Spiel auf den Tisch, was vor längerer Zeit überhaupt nicht funktionieren wollte. Verschiedene Charaktere sind mit unterschiedlichen Vorteilen ausgestattet und wollen dem Dämon in der Tischmitte Schaden zufügen. Mit dem Partner gegenüber will man 10 Punkte erreichen, bevor es die anderen tun. Die Spannung in der finalen Runde brachte es wirklich auf den Gipfel. Auch einige Aktionen zuvor machten Spaß und zu sehen, wie sein Charakter mächtiger wird weiß zu gefallen. Leider dauern die einzelnen Spielerzüge viel zu lange. Besser wäre es, diese in kleinere Aktionen aufzuteilen, dass man öfter und schneller am Zug ist. Dazu gibt es aber noch genug Stellschrauben. Miguel hatte sein Weltraumwürfelspiel etwas überarbeitet und das Nehmen von schwarzen Würfeln gegenüber weißen attraktiver gestaltet. Meiner Meinung nach immer noch nicht attraktiv genug. Ein weiteres Problem sind die Blockaden, die niemand aufgeben will, denn damit schenkt er dem anderen Spieler Einfluss. Der lachende dritte ist der unbeteiligte Spieler. Es muss sich auch lohnen Konflikte auszutragen und nicht nur diesen aus dem Weg zu gehen. Außerdem gibt's neue Eindrücke zu Drecksau Und 2 recht gute Kinofilme, die man sich gerne ansehen kann: Im Labyrinth des Schweigens und Gone Girl

Donnerstag, 1. Januar 2015

Irongame und Ironmovie des Jahres 2014

Nachdem hoffentlich alle gut ins Neue Jahr gekommen sind und es Zeit ist für einen kleinen Rückblick allerorts, möchte auch ich mein Irongame und meinen Ironmovie des Jahres 2014 kühren.

Gleich vorab: ein Irongame des Jahres kann ich leider dieses mal nicht kühren - dazu habe ich zu wenige Spiele kennengelernt. Es fehlen noch so viele potentielle "Kracher"... ob Spiele wie Abluxxen, Patchwork oder Auf nach Indien, die zweifellos tolle Spiele sind gekührt gehören? Da würde man sicher vielen anderen Spielen Unrecht tun.

Im Gegensatz dazu gab es 2014 viele tolle Filme abseits des Mainstream, doch letztendlich bleiben 2 Filme nachhaltig im Gedächtnis:
Einer nach dem Anderen, den wir bereits im Februar als Kraftidioten im Rahmen der Berlinale gesehen haben und desse kruder Norwegischer schwarzer Humor mich begeistert hat. Übrigens fand ich den Originaltitel In order of disappearance wunderbar - dagegen wirkt der aktuelle Filmtitel wenig ansprechend.

Der andere Film, den ich zustzlich kühren möchte hat mich vor kurzem "weggeblasen": Nightcrawler!

In dem Sinne wünsche ich euch viele tolle Spiele und gute Filme im neuen Jahr 2015!