Und noch ein Spieleabend diese Woche.
Wir erwarteten Jeff und Andreas bei uns Zuhause, sodass wir mit Michaela zu viert waren. Ich hatte schon Himalaya vorbereitet und aufgebaut. Unsere beiden Gäste kannten das Spiel noch nicht aber nach kurzer Regelerklärung konnten wir auch gleich loslegen. Zu viert ist das Spiel ein richtiger Kracher und gerade die Schlusswertung sorgt für einiges an Überraschung und ist immer wieder spannend. So hatten zwar Michaela und Jeff die meisten Yaks gesammelt, mussten aber bereits beim religiösen bzw. beim politischen Einfluss die Segel streichen, sodass Andreas mit seinen recht wenigen Yaks gegenüber mit die Nase vorne hatte. Zu dritt macht Himalaya nicht halb so viel Spaß.
Als nächstes gönnten wir uns das Prestel Architekturspiel. Schnell erklärt und flott durchgezockt ist es immer ein Vergnügen diese Mischung aus Merken, Schnelligkeit und ein wenig Taktik zu spielen. Obwohl mir die ersten beiden Elemente normal weniger liegen liebe ich das Spiel. Jeff (als ehemaliger Architekt) war mehr mit den Gebäuden beschäftigt als auf den Spielsieg zu schauen, so konnte ich zwar als erstes die 13 Siegchips bekommen, musste mich aber den 14 von Michaela, die sie in der gleichen Runde noch erreichte geschlagen geben.
Den Abschluss des Abends bildete eine Partie Santiago, welches seinerzeit etwas untergegangen ist. Wir mussten ein wenig in der Regel stöbern, aber dann entwickelte sich ein tolles, interaktives und auch böses Spiel, bei dem ich mich total verzockt hatte und zu früh auf eine Plantagensorte gesetzt hatte. Jeff war irgendwie überall stark vertreten und ließ uns mit seinen über 130 Escudos wie zahme Lämmer aussehen.
Das Fieber bis Essen steigt und steigt :-)
1 Kommentar:
Hey - ist euch etwas aufgefallen - Bernd hat nicht ein Spiel davon gewonnen *gg*
Es war ein schöner Abend! Das Himalaya muss unbedingt nochmal auf den Tisch. Ich will eine Revanche - Jeff wahrscheinlich auch ;-) Also zieht euch warm an!
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