Samstag, 15. Mai 2010

Berliner Stelldichein

Sagenhafte 7 Leute sollten wir heute zur Autorenrunde werden, dabei fast alles was Berlins Spielerszene zu bieten hat: Jeff Allers, Peer Sylvester, Günter Cornett (mit Vollbart kaum wiederzuerkennen), Thorsten Gimmler...

Wir starteten mit Jeffs Modelleisenbahn. Er hatte ein paar Änderungen vorgenommen, allerdings kam es mir jetzt komplexer vor. Das Problem welches auftauchte: es ist keine Entwicklung über die Spieldauer festzustellen, sodaß der Spannungsbogen nicht ansteigt. Danach diskutierten wir eifrig und haben den guten Jeff glaube ich mit Vorschlägen fast erschlagen. Mal sehen, was er davon umsetzen wird.

Danach mussten wir unsere Gruppe teilen. Ich konnte mein überarbeitetes Pergamemnon präsentieren. Wir führen ein mächtiges Volk der Antike (natürlich) und hauen uns Schwerter, Speere und Pfeile um die Ohren. Mit den besiegten Gegnern erwerben wir Kreaturen aus der Tischmitte, die uns im Kampf helfen und vor allem Punkte bringen.

Das Spiel war wesentlich besser, als das erste mal, allerdings waren einige Dinge noch nicht so optimal. Beispielweise kommt es viel zu selten zu intensiven Duellen, die zugegebenermaßen den größten Spaß bereiten. Hier gilt es anzusetzen.

Zum Abschluss stellte uns Thorsten ein upcoming Schmidtspiel vor (für Nürnberg 2011, also noch genügend Vorlauf). Hier möchte ich noch nicht zu viel verraten, aber es handelt sich um eine Art Wettrennen, bei dem die Spieler allerdings ständig andere Figuren führen und damit Punkten wollen. Ein wenig erinnerte das Geschehen an Velocity, ist aber deutlich straighter. Ein Königsmacherproblem kann es auch hier geben, aber vielleicht bekommt es Thorsten noch in den Griff. Zur Not gibt es eben noch eine Revanche...

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