Endlich schaffte es Peer mal wieder in die Spielwiese. Mit Jeff waren wir dann zu dritt und sollten das auch bleiben.
Peer stellte uns sein neues Spiel vor: Taschkent. Auf einem in Gebiete unterteilten Spielplan errichten wir Handelsstationen und Hütten. Daneben befinden sich in den Gebieten bereits aufgedruckte Hütten. Am unteren Teil des Spielplans haben wir die Karawane, auf der man neue Waren, neue Handelsstationen und Vorteilskarten bekommt. Nach jeder Spielrunde verkaufen wir Waren an die Hütten, müssen dann aber eine Handelsstation abreißen. Es gilt: wer früh verkauft, bekommt mehr! Entweder Geld oder Edelsteine. Für den Sieg zählen die Edelsteine, allerdings fliegt der Spieler mit dem wenigsten Geld raus.
Ein Spiel, welches leider in der vorliegenden Form sehr statisch daherkommt. Die gegen Spielende weniger werdenden Möglichkeiten viel Geld oder Edelsteine zu verdienen ist höchst ungewöhnlich. Da aber einiges noch verbesserungswürdig ist, kann man noch kein richtiges Urteil abgeben.
Zweites Spiel war Jeffs Netherland. Man greift mithilfe von Karten Blumenplättchen ab und umschließt mit ihnen die Windmühlen auf dem Spielplan. Jeff war ziemlich entsetzt, als er hörte, dass Seeland thematisch exakt das gleiche bietet. Allerdings gehören bei Seeland die Mühlen den Spielern - hier gehören den Spielern die Blumenfelder. Spielerisch erinnerten einige Elemente an Eine Frage der Ähre und für ein schönes Familienspiel sind ein paar Regeln zuviel enthalten, die den Spielfluss und die Übersichtlichkeit stören. Wie sagt man so schön: Ein Spiel mit Potential.
Mein neues Spiel Pergamemnon sollte dann den ersten Test am Menschen erfahren. Das Spiel funktionierte zwar, war aber stellenweise wenig aufregend und das was es sein will konnte es so leider nicht erfüllen. Nähere Details kann ich in dem Stadium noch keine Preis geben, aber es wird mit Nachdruck überarbeitet.
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