Trotz voller Hütte waren wir nur 3 Leute vom "Stammpersonal", da die Autoren ja nur im 14-Tagesrhytmus vorbeischauen. Aber nichtsdestotrotz konnten wir das brandneue Phoenicia von Tom Lehmann (JKLM/Rio Grande Games) spielen.
Die Regel ist wirklich sehr lückenhaft und unpräzise. Selbst die englische Regel lässt da viele Fragen offen. Über das Internet (BGG) lässt sich dann aber alles klären. Zum Glück ist das Spiel an sich recht einfach.
Worum geht's? Wir befinden uns 3000 Jahre vor unserer Zeit und versuchen unser schmales Reich zu erweitern und für eine florierende Infrastruktur zu sorgen um dann möglichst vor den lieben Mitspielern 32 Siegpunkte oder mehr zu erreichen und das Spiel zu beenden.
Das ganze ist allerdings nur eine "Storyfassade", denn das Spiel an sich ist recht abstrakt und lässt kaum Zivilisationsaufbaufeeling rüberkommen. Es ist vielmehr ein Ressourcenmanagement und eine Timingfrage wie und wann ich diese Ressourcen am besten einsetzten sollte.
Parallelen zum Zepter von Zavandor/Outpost sind wahrlich vorhanden, allerdings beschränkt sich Phoenicia auf das Wesentliche und das sorgt für einen sehr straighten Spielablauf. Ich hätte nie gedacht, dass man so ein Spiel in 45 Minuten zu dritt durchspielen kann. Nein - wir haben nicht extra schnell gespielt. Die ein oder andere Überlegung will getätigt werden, vor allem die Höhe meiner Gebote ist Elementär.
Ich bin jedenfalls schwer begeistert von dem Spiel und das trotz der schwammigen Anleitung und des nicht gerade erquickenden Materials.
Weitere Runde werden sehr bald folgen... und morgen geht's ab nach Essen *freu*
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