
Danach war noch Zeit für meine letzte Kreation: Apetito. Ich wollte noch eine kleine Regeländerung ausprobieren und bin nun sehr zufrieden mit dem Spiel. Man kann jetzt auch gezielt taktieren, sofern man das Spiel etwas kennt.
Das Spiel hat wahrlich Appetit gemacht und so machten wir eine kleine Essenspause, um mit Goa zum ersten "richtigen Spiel zu kommen. Auch nach einigen Jahren ist Goa immer noch eines meiner absoluten Lieblingsspielen. Sicher, man spielt es nicht schnell mal eben so durch, gerade wenn die Mitspieler noch eine Regelauffrischung benötigen, aber es ist absolut spannend.
Den Abschluss bildete eine Runde König Artus (das Kartenspiel). Ich kenne das Computerunterstützte Brettspiel nicht und so ging ich unvorbelastet an die Sache heran und es entwickelte sich ein wirklich recht packendes Kartenspiel. Ein wenig hat es etwas von Res Publika (Karten in Karten umtauschen, um dann noch bessere Karten zu bekommen), allerdings wird dieses bei weitem übertroffen.
So brachte mir dieser Abend wieder neue bisher unbekannte Spiele und auch wertvolle Erkenntnisse für meinen Prototypen.
1 Kommentar:
Der Witz ist dass "Gelb gewinnt" eine Vereinfachung des traditionellen italienischen Spieles "Scopa" ist. Letzteres ist sicherlich auch kein Schach, aber doch deutlich anspruchsvoller.
Ich würde gerne wissen, ob man mit dem Gelb gewinnt-Deck auch die Originalregeln spielen könnte...
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