Nachdem wir wieder Schnurzel zu Besuch hatten, wollten wir den Freitag (27.4.2007) auch einen Spieleabend hier organisieren. Zum Glück kamen noch Peer und Andreas sodaß wir zu fünft waren. Zuerst hatten wir das geniale Notre Dame auf dem Tischm, denn Andreas kannte es noch nicht und auch Peer kannte es nur von einer 2er Partie. Durch Geldmangel kam ich ziemlich außer tritt und wurde mit dem letzten Platz bestraft, trotzdem immer wieder ein kurzweiliges Spielerlebnis... nein, ich werde es nicht in der Bretspielwelt kaputt spielen!
Danach mussten wir unseren Tisch testen, ob er wohl einem 5er Colosseum standhalten kann... na ja - mit einer kleinen Beistell-Lösung konnte er es, aber optimal war es nicht. Das Spiel indes gefällt mir von mal zu mal immer besser. Ich hoffe uns fällt noch etwas ein wie man das Spiel schneller aufbauen und wieder verstauen kann, denn das kostet doch stets in Summe eine halbe Stunde.
Danach musste Andreas gehen, er hatte noch eine Verabredung - danke, dass du trotzdem bei uns warst!
Als Absacker musste das geniale Ubongo herhalten - zugegebenermaßen kein Spiel für Schnurzel und auch nicht für die späte Stunde, trotzdem ist immer jeder mit Feuereifer dabei.
Den Abschluss bildete eine Runde Blokus, da wir dazu in der perfekten 4er Besetzung waren.
Ein schöner Abschluss eines wunderbaren Spieleabends.
Sonntag wollten wir den Abend ebenfalls nutzen um uns zu dritt ein paar Spiele zu genehmigen. Wiederholt griffen wir zu Colosseum vor allem um die neue Versteigerungsvariante auszuprobieren. Hier darf jeder in der Versteigerung mehrere Plättchensets ersteigern. Das setzt gute Spielkenntnis voraus und erfordert gutes Geldmanagements. Nicht, dass man danach blank dasteht und womöglich in der nächsten Runde keine Einkäufe tätigen kann.
Ich finde diese Variante noch besser, als das Grundspiel, denn damit hat man mehr Entscheidungsspielraum und kann einen Geldvorteil gezielt ausnutzen. Im 3er Spiel sind allerdings die Plättchen keine große Mangelware, sodass das Tauschen etwas zu kurz kommt.
Da uns Hermagor wiederholt begeistert hat ließen wir danach eine Partie folgen. Hier bewahrheitete sich wiedermal der Satz: zu viel Reisen ist ungesund. Im richtigen Moment mal stehen bleiben und kräfti abkassieren ist eine gute Alternative und ein Weg zum Erfolg.
Den Abschluss bildete Das Zepter von Zavandor, allerdings hätten wir das wohl besser nicht gespielt, denn wir waren doch alle nicht mehr sehr fit den Abend und das konnte Schnurzel gnadenlos ausnutzen ;-) Das nennt man Gastfreundschaft!
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