Nachdem die "Alte Welt" zum Tode verurteilt ist ;-) mussten wir uns nach einer Ersatzlocation umsehen. Jeff ließ seine Connections spielen und dank seines Aufrufes sind dann reichlich Spieler erschienen. Zu meinem Erstaunen kannte ich die meisten bereits - zumindest vom Sehen. Die Räumlichkeiten sind kein Vergleich zu der schummrigen Alten Welt. Licht und Platzverhältnisse sind supergut. Gut, für die Verpflegung muss man selbst sorgen, aber dafür muss man preislich nicht so viel abdrücken.
Wir starteten mit der Märklin Ausgabe von Zug um Zug. Hier gibt es ein neues Element - die Reisenden, die entlang der eigenen Bahnlinie transportiert werden wollen und beim Durchqueren der Städte die dort liegenden Siegpunktchips an sich nehmen. Ansonsten hat sich nichts verändert. Erfreulich, dass die Karte Deutschland zeigt. So ist wohl diese Ausgabe noch ein Stückchen stärker als die Europa Ausgabe. Dennoch mag ich Zug um Zug nicht sonderlich - vor allem durch die albernen von Gevatter Zufall regierten Auftragskarten.
Günter wollte noch einmal sein Greentown testen, weil er ein paar Änderungen durchgeführt hatte. Sicher benötigt er noch Feinschliff, damit sich das Spiel flüssig entwickelt. Wir waren uns einig: sehr schöner Mechanismus, aber mehr Denksport denn Spiel.
Trotz dass einige Leute schon auf die Uhr schauten, wollten wir noch eine flotte Runde Vinci spielen. Wir schafften es auch tatsächlich eine 4er Runde in ca. 90 Minuten durchzuspielen. Ich kannte das Spiel bereits, allerdings nur von einer falschgespielten Runde, die schon Jahre zurückliegt. Dieses Mal hat mich das Spiel begeistert und wird bei nächster Flohmarktsichtung sofort eingepackt :-)
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