
Zweites Spiel des Abends war Res Publica - ein Klassiker von Reiner Knizia, der bereits 1991 auf Hexagames erschienen ist und in der vorliegenden Version bei Queen Games neu aufgelegt wurde. Das Material ist sehr schön und fordert sofort zum Spielen auf. Leider hält das Spiel nicht ansatzweise was die Optik verspricht. Ein Kartenhandels- und Sammelspiel. Durch Ablegen von Fünflingen bekommt man Siegpunktkarten (hier Dörfer) und das Recht eine andere Sorte Karte zu erwerben. Mit einem Fünfling dieser Karten erhält man dann die ganz fetten Siegpunktkarten (hier Städte). Also ein absolut abstraktes Spiel mit aufgedrücktem Thema. Der Satz: "das ist ja Schwarzer Peter" ist nicht nur einmal gefallen. Dieses Spiel ist ziemlich gefloppt, aber der Abend war trotzdem schön - vor allem auch weil Jeff endlich denVertrag für sein erstes Spiel in der Tasche hat - Glückwunsch dir! Ich werde die Entwicklung weiter verfolgen.
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