Bei Peer sollte es wieder zu einem sehr schönen, mit 4 Personen perfekt besetzten Spieleabend kommen.
Zuerst konnte ich das Spiel welches eigentlich von Jeff entwickelt und von mir verfeinert wurde vorstellen. Der Arbeitstitel ist Artifact. Bei einer Spieldauer von 90 Minuten (inclusive Erklären) kam reichlich Spannung auf und die Leute hatten sichtlich Spaß. Ich war sehr zufrieden mit diesem ersten Test. Kleinere Mängel in der Übersicht, Punktevergabe, bzw. das "Loswerden" unattraktiver Aktionen weiß ich zu beherzigen und in das Spiel einfließen zu lassen. Günthers Einwand das Spiel wäre zu trocken kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Als nächstes stand eine weitere Testrunde von Peers Rennen zum Südpol an. Ich kannte es in der vorliegenden Version bereits, aber ein Test mit 4 Spielern gab weitere Aufschlüsse gegenüber dem 3er Spiel das letzte mal. Es funktionierte recht gut, allerdings wollte es nur auf den Plätzen spannend werden, nicht um die Vergabe des Spielsieges. Möglicherweise schaffen kleine Änderungen hier Abhilfe. Vorschläge und Anregungen hat Peer von uns erhalten :-)
Danach sollte noch einmal Havoc auf den Tisch kommen, welches bereits letztes mal zu dritt überzeugt hatte. Diese Runde lief komplett anders ab, aber das ist ja das Schöne. Es war wiederum sehr spannend bis zum Ende und alle hatten das Spiel für sehr gut befunden.
Christian musste schon gehen und so spielten wir zu dritt noch das drollige Shear panic. So wunderbar wie das Spielmaterial ist, so mittelmäßig ist das Spiel selbst. Der Einfluss tendiert gegen null, es sei denn man kommt zufällig in dem Moment an den Zug, in dem eine Wertung auszulösen ist. Zu viel ändert sich in der Zeit in der man nur Zuschauer ist. Ohne dieses zuckersüße Material hätte dieses Spiel sicher nicht die große Beachtung erfahren.
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