Sonntag, 16. November 2014

Der Würfel ist noch nicht gefallen

Als ich recht früh die Spielwiese betrat, war Michael mit Mario Coopmann und 2 weiteren Gästen im Gespräch, während an einem anderen Tisch eine einsame Person Palmyra aufgebaut hatte und sich am Solospiel versuchte.
Ich setzte mich interessiert dazu und wir kamen schnell ins Gespräch. Andres aus Chile war eine Woche in Berlin und begeisterter Spieler. Spielen ist in Chile noch nicht sehr populär, aber Andres und seine regelmäßige Runde spielt "erwachsene" Strategiespiele wir Agricola und Puerto Rico. Er war sehr interessiert an Spielentwicklung und wollte gerne bei der Autorentestrunde dabei sein.

Nachdem die anderen eingetroffen waren, starteten wir mit Hartmuts Okavango. Ich fand das Spiel letztes Mal sehr innovativ, aber es war absolut nicht meine Art Spiel. Irgendwie war ich den Montag aber besser drauf und hatte einen besseren Blick. Demzufolge lief es auch sehr gut.
Wir diskutierten danach noch eine Weile - es gab mehrere Vorschläge, die Punkte besser zu differenzieren und vielleicht dem Spiel eine Art von leicht nach schwer - Entwicklung zu verpassen. Das setzt aber größere Änderungen voraus und Hartmut muss wissen, in welche Richtung er mit seinem Spiel will... vor allem müsste er die laminierten Karten ändern - ein Frevel!

Danach testeten wir meine Neue Idee zu Alea Iacta Est. Durch den Spielplan bekam das Spiel eine weitere Dimension. Allerdings stellten sich die neuen Elemente als einen Tick zu mächtig heraus. Hier gilt es nochmal Hand anzulegen und die vielen Änderungsvorschläge zu sondieren und mich für eines entscheiden.

Bin schon sehr gespannt, was Jeff nächsten Montag sagen wird und wie sich die Änderungen spielerisch auswirken...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Da sollte sich H. bei der Überarbeitung auch noch einen neuen Titel überlegen, denn Okavango gibt es schon für ein Kinderspiel von Trefl.

Alper hat gesagt…

Ich möchte auch gern mal mitmachen. Wann bin ich dann am besten da und mit wem muss ich dan sprechen?