So, jetzt ist es also raus: Dominion ist Spiel des Jahres und irgendwie war dieses Mal alles so unaufgeregt. Eine Nominierungsliste voller wirklich guter Spiele (Fits ist auf seine Art auch kein schlechter Vertreter) – somit gibt’s jetzt kaum etwas zu meckern und Hans im Glück kann sich voll auf die Dominion Erweiterungsflut konzentrieren. Herzlichen Glückwunsch von dieser Stelle an den Verlag, der bis auf wenige Ausnahmen ein überdurchschnittliches Spiel nach dem nächsten veröffentlicht.
Ende Juni war ich kurz übers Wochenende in meiner Heimat und so bot es sich an, einen Abend mit Spielen zu verbringen. In Hettenleidelheim konnten die „Frustzwerge“ kurzfristig ein paar Leute mobilisieren.
Ich wollte unbedingt mein Peloponnes vorstellen, ohne einmal selbst mitzuspielen. Die anderen vier waren sichtlich angetan und tatsächlich ergab sich durch diesen „Test“ eine Frage, die ich in der Spielanleitung nicht zweifelsfrei abgedeckt hatte.
Inzwischen sind alle Daten fertig und abgeschickt, so sollten die ersten fertigen Exemplare gegen Ende August (wenn's gut läuft) hier eintrudeln.
Da wir sehr viel am Quatschen waren, hatten wir nur noch Zeit für ein weiteres Spiel: Fauna. Nach zig Spielen, aber jetzt doch schon etwas Abstinenz immer wieder auf's Neue ein Kracher. Sehr schön war es, aber leider vieeeeeel zu kurz.
So konnte ich diesen Montag auch endlich wieder in die Spielwiese kommen. Da Torsten Gimmler da war, hatte Peer die Chance ihm sein sehr gutes und originelles Quizspiel vorzustellen. Torsten war auch sichtlich angetan und hat es gleich für weitere Tests eingepackt. Ich wünsche Peer mal einen spielerischen Blockbuster, ist er doch seit Jahren sehr kreativ und überaus fleißig, jedoch nicht gerade vom Erfolg verfolgt.
Wir spielten noch kurz ein weiteres Peer-Spiel an: Gähn – wann schlafe ich endlich ein. Thematisch wieder überaus originell und spielerisch witzig, allerdings mit Schwächen. Der Reiz, das Spiel länger zu spielen ist noch nicht gegeben.
Seit dem letzten Mal hat Jeff sein Model Railroad auf den Tisch gebracht. Die Würfel sind jetzt von Karten ersetzt, was das Glück etwas ausgetrieben hat. Der Streckenplan ist zwar an mancher Stelle noch überarbeitenswürdig und auch das Spielende könnte anders ausgelöst werden, aber was sich schon letztes Mal angedeutet hat: ein sehr schönes Familienspiel mit trotzdem noch reichlich Einfluss.
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