Vor kurzem hatte ich für Peer's neues Flößerspiel einen netten Spielplan erstellt und jetzt wollte das Spiel natürlich auch getestet werden. Die Grundmechanismen erinnern an Uptown, aber das ist wohl beabsichtig gewesen. Man setzt ein Plättchen (Flößer) auf ein Floß und hofft, dass dieses Floß am Ende nicht überladen ist und unter geht. Wer die meisten eigenen Flößer rettet gewinnt. Leider sind die Setzmöglichkeiten ziemlich eingeschränkt und so liegt es meist auf der Hand, wohin man seine Flößer setzt. Wirkliches taktieren kommt kaum zustande, aber das Spiel ist ja erst in seinem Anfangsstadium.
Danach wurde es Zeit, Peloponnes mit der Erweiterung zu testen. Die kam noch zu selten zum Zug.
Dieses mal lief es wirklich perfekt für mich… hatte ich doch fast immer einen der hintersten Plätze belegt, so ergab sich sehr schnell eine Überproduktion und nachdem die Katastrophe "Verfall" als erstes geschah, konnte man ungeniert Luxusgüter anhäufen.
Mit der Erweiterung (den Seeplättchen) bin ich nach dem letzten Test und den letzten Änderungen auch sehr zufrieden.
Ja, ich weiß - das Spiel wird dadurch nicht merklich besser, aber um eine kleine Variation reicher.
Ihr werdet es im Herbst erleben können ;-)
Ein sehr schönes und auch sehr interaktives Spiel. Es gibt natürlich noch Schwächen, denn es könnte durch intensiveres Tauschen gewaltig lebendiger werden, aber Peer macht das schon!
1 Kommentar:
Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich wirklich dachte, ich hätte keine Chance mehr. Wenn man so früh den Einserstein setzen muss, ist normalerweise Schluß. Zum Glück kam ich bei blau durch...
Das Flospiel landet erstmal in der Kiste, an Brilliant bleib ich dran :-)
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