Kurz bevor meiner Ankunft in der "Alten Welt" hat es angefangen richtig runterzuprasseln in Verbindung mit Sturmböen. Das hat vermutlich ein paar Leute abgeschreckt zum Spieleabend zu kommen, so waren wir nur zu dritt.
Nichtsdestotrotz starteten wir mit meinem frisch durchgestylten Tupai, bei dem Hartmut bewusst eine "ungewöhnliche" Strategie fuhr. Und tatsächlich deckte er eine Schwäche des Spiels auf, die aber recht einfach zu beheben ist. Verbunden mit Josefs sehr guten neuen Ansätze das Spiel interessanter und variabler zu machen blieben für mich sehr wichtige Erkenntnisse zurück, an denen es zu Arbeiten lohnt.
Zweites Spiel des Abends war Abenteuer Menschheit, das ich seinerzeit "verpasst" hatte und sagte mir: warum nicht mal wieder nen Siedler-Clon. Das Spiel bietet auch tatsächlich einige nette Elemente und die Spieldauer war nicht so immens, wie ich zunächst dachte. Nur leider hat man hier nach einem schachen Start keine Chance mehr irgend etwas zu bewegen und schaut rundenlang nur zu. Auch ist mir der feste Aufbau zu statisch, als dass man an dem Spiel mehrfach Spaß haben könnte. "Meine" Siedlerzeit ist wohl endgültig vorbei :-)
1 Kommentar:
Das hat nichts mitr "Siedlerzeit" zu tun. Es gibt immer noch gute Szenarien etc. Menschheit hat nur das Problem, dass es einen Rohstoff weniger gibt. Dadurch sind die verbleibenden wichtiger geworden und es ist deutlich schwieriger das Fehlen eines zu kompensieren. Zudem kann man auch mit wenig Rohstoffen irgendwas anfangen, so dass es sich weniger lohnt zu handeln.
Für mich das schwächste Siedler-Spiel (Und ich habe Candamir gespielt! ;-)
Kommentar veröffentlichen