Was für ein herrlicher Tag - was für ein herrlicher Abend!
Wir eröffneten den Biergarten und setzten uns erstmals an die frische Luft zum Spielen. Wind war kein Thema, so hatten wir in der Richtung keine Probleme.
Wir wollten gerade mit Raubritter anfangen, als noch Karsten als fünfte Person dazukam, also begannen wir mit einer schönen Runde King Lui, das sehr flott von der Hand geht. Danach hatte Hartmut einen seiner Prototypen auf dem Tisch, den er gerade vom Verlag zurück bekommen hatte... eine Art "Bergsteigerspiel", das ursprünglich nur mit Würfeln gespielt wurde, nun aber Karten als zentrales Element haben. Es geht darum verschiedene Berge aus der Auslage am schnellsten zu erklimmen. Die jeweilige "Route" wird durch bestimmte Zahlen vorgegeben, die durch Karten oder Würfel zu erfüllen sind. Das Spiel hat etwas von Can't Stop oder Gambler. Vielleicht kann man das Ende ein wenig straffen, aber wie Hartmut sagte sind wohl 4 Spieler eher die Maximalbesetzung. Natürlich ist mir hier der Titel entfallen, der auch nicht sooo eingängig war ;-)
Danach begaben wir uns nach drinnen, weil die Lichtverhältnisse doch arg nachließen und der Gartentisch keinen Platz für Il Principe bot.
Als viertes Spiel des Abends spielten wir noch Lucca Città, das den Autorenwettbewerb "Gioco Inedito Award" von Lucca (Italien) gewonnen hatte und danach veröffentlicht wurde. Die Möglichkeiten sind anfangs etwas undurchsichtig und man spielt ziemlich "ins Blaue" hinein. Erst gegen Ende erschließt sich wirklich was man richtig oder falsch gemacht hat. Vermutlich würde ich in der nächsten Runde ganz anders spielen, aber zum Kennenlernen war es OK.
Gegen 23 Uhr war auch schonwieder Aufbrechen angesagt und so freue ich mich schon auf die nächste Woche.
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