Mittwoch, 16. Mai 2012

Abend der Rohrkrepierer


Jeff und ich waren bereits etwas früher in der Spielwiese, um meinen geplanten Kampfmechanismus zu testen (das neue Spiel wartet noch auf seinen ersten ernsthaften Komplett-Test). Leider ging das ziemlich nach hinten los und machte wirklich keinen Spaß – es war klar, dass immer der gewinnt, der die meisten Titanium-Plättchen besitzt. Genau das muss ich noch beseitigen. Inzwischen gesellte sich Rolf zu uns und gab noch ein paar Anregungen, in welche Richtung ich dabei weiter gehen könnte. Tatsächlich ist mir zwischenzeitlich eine Lösung eingefallen. Ob das dann Spaß macht, das sei dahin gestellt, lässt sich aber gut integrieren und vor allem nächstes Mal testen.

Danach war auch Olaf und Georg (ein Neuling in unserer Runde!) da und Jeff präsentierte uns eine ältere Idee, die er nach Jahren aus der Schublade geholt hatte und etwas überarbeitet auf den Tisch packte.
Ein Kartenspiel, bei dem der Witz darin liegt, dass die Kartenrückseiten anders sind, wie die Vorderseiten. Ab und zu werden die Karten dann umgedreht und neu verteilt.
Er hatte uns vorher schon „gewarnt“ dass die Mehrheitswertung sehr hausbacken ist und so war es auch... daneben war das Spiel auch so gut wie gar nicht beeinflussbar.
Wir waren alle nicht so erbaut und Jeff sowieso nicht. Das macht es ihm nicht leichter, ob er noch weitere Arbeit in das Spiel stecken soll oder nicht.

Danach waren wir mit Julia sogar zu sechst, da hieß es für Jeff: aussetzen, denn das nächste Spiel aus seiner Schmiede (City Skyline) sollte an Eine Frage der Ähre angelehnt sein, nur mit anderen Plättchen, anderem Thema und etwas anderen Aktionsmöglichkeiten.
Leider war auch hier etwas der Wurm drin. Die Eleganz von "EFDÄ" erreichte das Spiel nicht, dafür wurde es sehr grübellastig. Auch das lief nicht zu Jeff's Zufriedenheit.

1 Kommentar:

Martin Molter hat gesagt…

Ich würde mich ja auch als Tester anbieten! Sind meine Mail eigentlich angekommen?

Schöne Grüße
Martin