Mittwoch, 22. Februar 2012

Immer wieder "J"

Mir ist erst jetzt aufgefallen, wie viele Namen mit „J“ anfangen:
Jeff sowieso und auch Jacek waren vor Ort. Dazu noch ein Freund von Josè, der – na ihr ahnt es schon... Joe heißt. Mit Sabine und mir waren wir dann zu fünft.

Ich traf mich mit Jeff schon etwas früher, um die neueste Peloponnes Erweiterung(en) zu testen. Zu zweit war das zwar nicht sooo optimal, aber es reichte doch für die Erkenntnis, dass man so eher eine Chance hat nach einem Schicksalsschlag ins Spiel zurückzufinden. So kam es, dass ich aussichtslos das Nachsehen zu haben schien und dann waren wir doch nur 4 Punkte auseinander.

Bei Jeffs Kartenspiel Kolchose waren wir dann bereits zu viert. Ein kleiner Kniff machte das Spiel jetzt wirklich gut und rund, sodass man es wohl einem Verlag anbieten kann.

Joe wollte uns sein Spiel vorstellen: ein abstraktes Zweipersonenspiel, das wohl auch zu viert spielbar sein soll. Leider haben Zweierspiele kaum eine Chance bei uns auf dem Tisch zu landen, wir wollten Joe aber die Chance geben uns eine kleine Proberunde zu erklären. Thematisch hübsch eingekleidet in einer Fantasiewelt mit Drachen und anderen Kreaturen geht es in Schachmanier darum den Gegner zu schlagen, zugunfähig zu machen oder ein bestimmtes Plättchen abzuräumen.
Wir spielten ein paar Züge und diskutierten noch darüber, wie man das Spiel weniger symmetrisch/abstrakt anlegen kann. Günters Wort „organisch“ wäre hier richtig am Platz gewesen.

Da wir aber zu fünft waren, sollte noch ein anderes Spiel zum Zug kommen: Pergamemnon mit der für 2012 geplanten Erweiterung. Leider kannten nicht alle das Grundspiel, sodass als einziges Erweiterungselement die beiden neuen Völker zum Einsatz kamen.
Gut, dass ich die vermeintlich schwächsten Römer hatte, denn auch in dieser Runde hatte ich nicht die Spur einer Chance und jeder andere wäre frustig vom Tisch aufgestanden. So endete die Partie auch damit, dass ich nur noch 2 Karten übrig hatte. Die anderen 4 Völker (inklusive der beiden neuen) waren Punktemäßig recht dicht beisammen (21, 18,5, 15, 11 und meine 7), sodass mit Gewinn eines wichtigen Gefechts auf der einen oder anderen Seite alle Chancen auf den Sieg hatten.
Die vollständige Erweiterung hätte den Römern immens geholfen – dazu aber hoffentlich nächstes Mal.

Zum Abschluss sollte noch eine Runde National Zoo von Jeff und mir folgen. Wir wollten einen neuen Mechanismus versuchen, der aber zum Scheitern verurteilt war, also frischten wir unser Gedächtnis mit den ursprünglichen Regeln auf. Leider spielten wir eine Runde zu wenig, dass die Punktausbeute ausgesprochen mager daher kam. Danach kam uns endlich die Erleuchtung, wie man den einen „hakeligen“ Mechanismus noch glätten kann.

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