Heute, in der Viererbesetzung schafften wir es, gleich mehrere Spiele hintereinander wegzuzocken.
Wir wollten eigentlich noch ein wenig am Hauptmann von Köpenick arbeiten und diverse Ideen ausprobieren, aber dazu ist noch etwas mehr Vorarbeit nötig. Da die beiden anderen (Rolf und Florian) Jeffs vorzügliches Aber bitte mit Sahne noch nicht kannten, spielten wir gleich 2 Runden durch. Ich liebe das Spiel und auch die anderen waren sehr angetan.
Dann wollte Jeff noch einen älteren Prototypen testen, denn er möchte ihn einem Kleinverlag vorstellen. Es geht darum mit Fröschen auf Seerosen zu ziehen und diese dabei einzusammeln. Durch das Ziehen beeinflusst man auch den Wert der Farben, die später dann für die Endwertung wichtig sind. Ein nettes, flottes Spiel, das allerdings sehr abstrakt ist. Es funktioniert und macht auch ziemlich Spaß, allerdings fehlt das besondere Etwas.
Danach konnte ich noch einmal Takla Makan, mein Wüstenlaufspiel testen, bevor die letzten Regeldetails ausgearbeitet werden und das Spiel beim Hippodice Autorenwettbewerb eingereicht werden kann. Hier kam es noch zu wertvollen Tipps, wie man dieses sehr runde und ansprechende Spiel noch einen Tick besser machen kann. Das schaffe ich noch in dieser Woche.
Als letztes testeten wir Jeffs Pisa, eigentlich von den Grundzügen her ähnlich zu dem Froschspiel: man sammelt etwas, pusht damit allerdings andere Farben... ein Dilemma! Leider ist das Ende noch unausgegoren und die Taktik kommt doch etwas kurz.
Ich glaube, das war dann erstmal der letzte Spieleabend vor der Spielemesse, denn für mich ist nächsten Dienstag in aller Frühe hier Abfahrt – zuerst die restlichen Spiele direkt vom Werk abholen, dann einen kleinen Abstecher bei meiner Mutter in der Heimat (zum Übernachten) und schließlich Mittwoch Morgen wieder in aller Frühe Richtung Essen.
Ich bin total nervös und tierisch gespannt!
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