Den Start machte Jeff's Quest. eine Kleinigkeit hatte bei der letzten Version weniger gefallen... Grund genug für Jeff, das halbe Spiel umzukrempeln. Leider musste auch er recht schnell sehen, dass das Spiel vorher deutlich besser war. Zurück zur alten Version mit Nachbesserungen? Man wird sehen.
Da ich Porto Carthago etwas schlanker machen und auch die Spielzeit reduzieren möchte, packten wir das in einer Fünferrunde an. Der Anfang ging sehr schleppend, da eine Menge Regeln vermittelt werden wollen. Hier entpuppte sich Franziska als Intelligente Spielerin, die recht schnell ins Geschehen reinfand. Jeff sah lange wie der klare Sieger aus, verausgabte sich aber im Hafen und bei der Kriegskasse, dass es mir doch noch gelang nach einem schwachen Start den Sieg davonzutragen... ist aber eher zweitrangig bei diesem Test. Es gibt gute Ansätze und mit einigen Ideen sollte das Projekt "Spielzeitverkürzung" zu packen sein.

Leider nagte die Müdigkeit an mir, sodass ich eigentlich nur das Ende herbeisehnte. Das Spiel selbst war eigentlich besser, als erwartet. Es fühlte sich sehr nach einem "Knizia-Spiel" an, obwohl es von anderen Autoren geschaffen wurde. Die reine Spielzeit war mit 45 Minuten wirklich angenehm kurz und der aus "Traumfabrik" bekannte Verteilungsmechanismus der Wechsel sorgt immer wieder für ausgewogene Ausgänge bei den Versteigerungen.
Alles in allem ein solides Spiel (man könnte auch gewöhnlich sagen), das allerdings wenig Neues bietet und es somit schwer haben dürfte, sich durchzusetzen.
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