Leider waren wir nur zu dritt, aber das Gute daran war, dass Jeff die dritte Person war (zu lange hatten wir uns nicht mehr gbesehen!). Wir starteten mit dem komplett überarbeiteten Rungholt. Auf diese Runde war ich sehr gespannt, denn es ist ausschließlich aus dem Bauch heraus "austariert" worden. Leider offenbarten sich schon bald Mängel und Konstellationen, die wir außer Acht gelassen hatten und so änderten wir 2 mal einvernehmlich die Regeln während der Partie. Dadurch zog sich die Partie auch über 2 Stunden dahin, wäre aber bei konzentriertem Spiel sicher in 90 Minuten zu absolvieren. Ich glaube, wir sollten das Spiel mal eine Weile ruhen und reifen lassen - es läuft ja nicht weg.
Danach stellte uns Jeff eine neue Idee vor: Wampum! Das Material war wieder in gewohnt professioneller Art und das Design der Karten in Jeffs typischem liebevollen Stil. Thematisch spielt es im Wilden Westen. Ziel ist es möglichst viele Wampums (verzierte indianische Gürtel) zu erwerben. Das Ganze ist eigentlich ein recht einfaches Kartensammelspiel bei dem es darauf ankommt im richtigen Moment seine Karten in Wampums umzuwandeln. Das Spiel kränkelte noch ein wenig an Spannungsarmut, aber Peer hatte eine erfrischende Idee und so sollte daraus ein sehr gutes Spiel werden.
Den Abschluss bildete Galerie National - die neue Version von meinem alten Metropol. Wir hatten das Spiel ja schon mehrfach mit recht großem Erfolg getestet. Nun wollten wir eine kleine Regelvereinfachung ausprobieren und ich muss sagen, dass es sehr gut geklappt hat (obwohl ich zunächst Zweifel hegte). Es ist schön zu sehen, dass das Spiel nun wohl endlich "fertig" ist :-)
4 Kommentare:
Wie "ruhen lassen"? Jetzt gehts doch erst richtig los ;-)
Ich stimme zu--ich denke es viel Potential hat, und ich bin offen es noch mal mit euch zu testen!
Na ja - ich war zunächst nur ein wenig "gefrustet", weil so viele Änderungen nötig waren, aber OK... wir werdens nochmal angehen :-)
Schade, dass ich nicht konnte, habe ja einen schönen Abend verpasst.
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