Freitag, 9. Mai 2014

P im Elsass

Nachdem wir in Berlin Benedicte zur Spielrunde begrüßen durften, besuchte ich sie von meiner Heimat aus, um mit ihrem Mann und einer Freundin einen schönen Abend zu genießen.

Wir starteten mit Panthalos, da sie die Regeln für mich ins Französische übersetzen möchte. Ich harre eine Kleinigkeit geändert, dass neue Schiffe und Händler nur auftauchen, wenn die alten beliefert wurden. Das funktionierte zwar, war allerdings doch ein wenig statisch, auch wenn es in den Regeln leichter zu beschreiben ist, als der draft-mechanismus der Plättchen.

Nach einem leckeren Abendessen und einem Kaffee, starteten wir die mir bisher unbekannte Neuheit Splendor.
Von verschiedenen Leuten hatte ich schon Positives darüber gehört und so war ich natürlich gespannt, ob sich das für mich bestätigte:

In 3 verschiedenen Kartenreihen liegen jeweils einige Karten aus. Je nach Reihe sind die Karten unterschiedlich wertvoll und auch unterschiedlich schwer zu erfüllen.
Wenn man am Zug ist hat man die Option, sich 3 verschiedene oder 2 gleichfarbige Chips zu nehmen, eine Karte zu reservieren oder eine Karte komplett zu erfüllen (dafür gibt man wieder Chips ab). Die erfüllten Karten erleichtern künftige zu erfüllende Karten, aber man darf die Punkte nicht außer Acht lassen, denn die leichten Karten geben keine oder maximal einen Punkt. Wer zuerst 15 Punkte ausliegen hat, beendet das Spiel.
Die sehr einfachen Regeln sorgen für einen flüssigen Ablauf und ein ständiges Mitfiebern, dazu ständig das Spielende im Auge behalten – ja, Splendor macht wirklich einen sehr guten Eindruck und ist ein durch und durch rundes Spielerlebnis.

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