
Wir hatten direkt die Erweiterung im Spiel implementiert - diese schmiegt sich ohne Extraregeln wunderbar perfekt ins Grundspiel. Man hat das Gefühl, das Spiel muss so sein.
Stellenweise kommt mir die Totzeit extrem vor, zumal man oft seinen Zug erst beginnen und Bedenken kann, wenn man wirklich an der Reihe ist: welches Plättchen gibt es neu, welches nimmt mir der Vordermann weg... zudem kann es höchst verwirrend sein, an sämtliche Wechselwirkungen zu denken.
Ich hatte mich zu sehr vom schnellen Geld blenden lassen und dafür die vorgegebenen Ziele vernachlässigt-eine schlechte Idee, denn so blieb nur der letzte Platz.
Suburbia wird wohl schneller gehen, wenn es bekannt ist und man vor allem den Wert der Plättchen besser einschätzen kann. Kein Superburner, aber ein grundsolides Spiel.
Als nächstes sollte etwas kürzeres auf den Tisch und so versuchten wir uns zu sechst an 7 Wonders. Weil der eine lieber die Leaders, die andere lieber Cities Erweiterung Spielen wollte, beließen wir es beim Grundspiel. Irgendwie hatte ich ständig das Gefühl, die anderen hätten von allem viel mehr als ich, aber als ich dann meine fünfte Gildenkarte bei fast allen gewonnenen Kriegen vor mir liegen sah, dachte ich mir schon, dass es für den Sieg reichen könnte-und so war es denn auch...
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