Dienstag, 5. Februar 2013

Die Spieleschmiede spinnt ihr Netz

Diesen Montag war Richard "Histogame" vor Ort, um ein Spiel zu testen, das ihm die Spieleschmiede angeboten hat, unter seinem Verlag zu veröffentlichen und über die Plattform der Spieleschmiede laufen zu lassen. Dazu muss das Spiel allerdings überdurchschnittlich gut sein.
Es geht darum, am Hofe Heinrich des VIII. alle Adligen zu stürzen, dann endet das Spiel und der Spieler mit dem meisten Geld gewinnt. Da man das Geld nur sammelt kommt es Siegpunkten gleich, nur herrscht so etwas Unsicherheit über den aktuellen Stand. Die Mechanismen, wie die Aktionen ausgeführt werden weiß dabei wirklich zu gefallen, allerdings stellt sich schnell heraus, dass die Angelegenheit höchst abstrakt ist und kein thematisches Gefühl vermitteln kann. Wir diskutierten noch eine Weile, ob es sich lohnen würde, da noch mehr Arbeit reinzustecken, aber das muss dann Richard für sich entscheiden.

Da wir mittlerweile zu einer 6er Runde angewachsen sind, zeigte uns Johann eine kleine Kartenspielidee, die allerdings dermaßen banal ist in der Form, dass es noch wenig erbaulich erschien. Gleichzeitiges Blindbieten und hoffen, dass man der Einzige ist, der die betreffende Farbe gelegt hat. Das lässt quasi keine Überlegungen zu. Wenigstens war das in 10 Minuten gegessen.

Alle Leute blieben noch etwas, so könnte ich mein Pannonia in der Maximalbesetzung testen. Ich hatte ein paar Änderungen vorgenommen, die den Startaufbau entschlackte und Bonuspunkte eingeführt. Letzteres war wenig optimal, da man zu sechst wirklich sehr schwer etwas davon erfüllen kann... dazu waren die Bonuspunkte wohl etwas zu hoch. Da muss ich nochmal drüber nachdenken, sowie über andere Vorschläge. Mein Ziel ist es, den Einfluss zu erhöhen, was wohl noch eine längere Aufgabe darstellt.

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