Mittwoch, 18. August 2010

Tag der "kleinen" Spiele

Zum Glück hat Peer Jörn erreicht, der spontan vorbeikommen konnte, denn Günter war geschäftlich ziemlich eingespannt.

Wir starteten mit Peers Kolibri. Man nimmt von einer Auslage immer zwei Plättchen. Maximal eines davon darf man hinter seinem Sichtschirm sammeln. Mit dem anderen Plättchen versucht man seine "Kolibriart" zu pushen. Das Spiel greift das gerne genommene Dilemma auf: ich will eigentlich etwas sammeln, was ich gleichzeitig pushen möchte. Das Spiel dauert nur 20 - 30 Minuten, weckt allerdings nur wenig Emotionen.

Ganz anders das nächste Spiel, von dem ich den Namen schon wieder vergessen habe (aber das Spiel wird sowieso anders heißen, sollte es noch veröffentlicht werden).
Ich möchte nicht zuviel verraten, aber was Peer hier gezaubert hat, ist wirklich klasse: vom Regelaufwand im Verhältnis zum Spielspaß/Spieltiefe vergleichbar mit dem ebenfalls tollen Big Points. Hier sind nur noch Nuoncen zu glätten... Sehr schön!

Nach gefühlten tausend Testrunden war es einmal mehr Zeit für Pergamemnon. Das Schwierigste, jetzt wo die Regeln nahezu stehen ist das Austarieren der Völker. Zum ersten Mal hatten wir eine Spannung, die offen ließ, wer das Spiel für sich entscheiden sollte. Bei diesen drei Völkern (Hellenes, Egyptians und Carthagians) stimmt die Balance wirklich.

3 Kommentare:

peer hat gesagt…

Und es war das erste Mal, dass mir Pergammemnon richtig Spaß gemacht hat :-) Bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg!

Eine Anmerkung aber noch, die mir auf den Nachhauseweg durch den Kopf ging: Ich finde es schade, dass die teuren Monster vermutlich nie gekauft werden. Andererseits sind sie wohl zu stark für billige Monster.
Warum nicht so: Etwas vom Preis runter, dafür die Kampfwerte ganz niedrig, aber viele Siegpunkte drauf 4. Dadurch wird man sie nicht zu früh haben wollen, denn sie stören das Deck. Aber man hat ne echte Entscheidung ob man die kauft oder nicht.

Jeffrey Allers hat gesagt…

Hi Bernd,

Ich hatte spantan ein Idee wie man "Pat" beim kaempfen vermeiden kann: alle Angriffen sind ungerade Zahlen (1, 3, 6...) und alle Verteidigungen sind gerade (0,2,4,6...)

Viele Gruesse aus Schottland!
Jeff

eisen hat gesagt…

@ Peer: Gute Idee, allerdings muss man aufpassen, dass dann das Spiel nicht zu schnell vorbei ist. Aber auf jeden Fall ein guter Gedankenansatz!

@ Jeff: Schön von dir zu lesen während deines Urlaubs. Auch interessante Idee, nur leider funktioniert das so nicht, denn eine Verteidigung 4 pariert nunmal eine 1 oder 3.

Bei der Testpartie gerade wars auch nicht so schlimm, da es immer ein Charisma gab, wenn der Verteidiger ein Patt erreicht. Dadurch wurden die Kreaturen schneller angeworben und es gab kaum Leerlauf.

Bis denn und viele Grüße
Bernd