Das ganze geschieht über Tauschkarten, Geld und als Erlös eben die Glückssymbole, die (punktemäßig) Mittelpunkt des Geschehens sind. Ein Spiel, das durchaus Spaß macht und Spannung verspricht, wären da nicht die letzten beiden Durchgänge, die etwas abfallen, da die Auswahlmöglichkeiten keine Taktik mehr zulassen. Außerdem gibt es etwas zu viele Optionen, was den Überblick erschwert. Rolf hat aber gute Hinweise bekommen, wie er das Spiel besser und auch schneller machen kann. Damit gebührt ihm wirklich Respekt!
Wir hatten Besuch von einem Finnischen Brettspielbegeisterten, Markku, der zudem sehr gut deutsch spricht. Die Spielerklärung haben wir dann aber in Englisch gemacht, denn das lag ihm noch mehr.
Vor allem bei dem Spiel, was jetzt auf dem Tisch lag: Egizia. Mit reichlich Vorschußlorbeeren aus Essen gekommen fahren wir mit unseren Schiffen den Nil herunter. Dabei bekommen wir Karten, die uns im weiteren Spielverlauf helfen, bauen Bauwerke, machen unsere Bautrupps stärker und versuchen unsere Arbeiter stets zu ernähren.
Sehr viele kleine Nebenmechanismen haben uns „Acchitocca“ hier serviert. Typisch italienisch könnte man fast sagen: zu viele. So bedingt auch die Spieldauer von 2 Stunden (möglicherweise sind 90 Minuten möglich), was schon etwas zu viel ist. Dazu die „Vielwerterei“... hier ein Siegpunkt, da einer und am Ende noch einige Verdeckte, bevor nach 5 Runden der Sieger gekührt wird.
Ein Spiel, das zu überzeugen weiß, allerdings nicht in allen Punkten. Näheres gibt es die Woche bei meinen Eindrücken.
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