Nachdem wir montags zuletzt keine
Probleme hatten, eine größere Runde zusammenzubekommen, sollte mich
Rolfs Absage nicht schocken.
Da dann aber Walter gleich wieder nach
Hause zog, weil er sich nicht gut fühlte, war ich dankbar, dass mit
Till ein neu zugezogener Bremer Neuautor vor Ort war.
Er zeigte mir
seine beiden Projekte: beim Ersten ging es darum, seine Handkarten
loszuwerden. Die Karten zeigen Kunstwerke. Beim Ablegen geht es darum
Gemeinsamkeiten der Bilder zu definieren. Das fördert die Phantasie
und die Kommunikation. Kleines Problem stellt die letzte Runde Dar,
aber vom Grund her ist das Spiel schon recht fertig und auf jeden
Fall originell.
Mein Pelagos wollte zu zweit getestet
werden. Der Neue Plättchenteilmechanismus kam hier wenig zum Tragen,
da er zu zweit nicht viel anders war, als zuvor. Till hatte schnell
Probleme den Windgott milde zu Stimmen, sodass ich ihn in den letzten
Runden in der Richtung ärgern könnte. Ich weiß noch nicht, ob das
so nicht zu krass sein wird. Ich muss auf jeden Fall noch größere
Testrunden konsultieren.
Dann versuchten wir Tills zweites
Projekt. Es geht darum nachzuweisen, dass man von Karl dem Großen
abstammt indem man sich auf dem Stammbaum dementsprechend
positioniert. Das funktionierte zwar, machte aber so gut wie keinen
Spaß. Es braucht noch eine weitere Ebene und weder alle
Informationen offenlegen noch alle Informationen verdecken.
Für einen Zweierspieleabend war das
absolut Klasse, trotzdem darf die Runden nächste Woche gerne etwas größer
sein.
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