Freitag, 22. März 2013

Zweisam

Nachdem wir montags zuletzt keine Probleme hatten, eine größere Runde zusammenzubekommen, sollte mich Rolfs Absage nicht schocken.
Da dann aber Walter gleich wieder nach Hause zog, weil er sich nicht gut fühlte, war ich dankbar, dass mit Till ein neu zugezogener Bremer Neuautor vor Ort war.
Er zeigte mir seine beiden Projekte: beim Ersten ging es darum, seine Handkarten loszuwerden. Die Karten zeigen Kunstwerke. Beim Ablegen geht es darum Gemeinsamkeiten der Bilder zu definieren. Das fördert die Phantasie und die Kommunikation. Kleines Problem stellt die letzte Runde Dar, aber vom Grund her ist das Spiel schon recht fertig und auf jeden Fall originell.
Mein Pelagos wollte zu zweit getestet werden. Der Neue Plättchenteilmechanismus kam hier wenig zum Tragen, da er zu zweit nicht viel anders war, als zuvor. Till hatte schnell Probleme den Windgott milde zu Stimmen, sodass ich ihn in den letzten Runden in der Richtung ärgern könnte. Ich weiß noch nicht, ob das so nicht zu krass sein wird. Ich muss auf jeden Fall noch größere Testrunden konsultieren.
Dann versuchten wir Tills zweites Projekt. Es geht darum nachzuweisen, dass man von Karl dem Großen abstammt indem man sich auf dem Stammbaum dementsprechend positioniert. Das funktionierte zwar, machte aber so gut wie keinen Spaß. Es braucht noch eine weitere Ebene und weder alle Informationen offenlegen noch alle Informationen verdecken.
Für einen Zweierspieleabend war das absolut Klasse, trotzdem darf die Runden nächste Woche gerne etwas größer sein.

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