Donnerstag, 14. März 2013

Seefahrt ins Erzgebirge

Da ich vorher was zu erledigen hatte, was schneller ging, als angenommen, war ich der erste. Aber das war nicht schlimm, wollte ich doch noch einen Pelagos-Test mit mir selbst durchführen, bevor es in der größeren Runde Stand halten muss.

Dann trudelten die Leute ein und ich musste 3 mal anfangen zu erklären, bevor wir zu fünft beginnen konnten. Der Teilungsmechanismus der Plättchen ist an Aber bitte mit Sahne oder San Marco angelehnt, aber schnell zeigte sich, dass das Teilen und Auswählen viel zu lange dauert, auch wenn es für einige Spannung sorgt und Möglichkeiten eröffnet boshaft zu sein. Ich war dann auch der Erste, der ausscheiden musste, weil mir der Gott des Windes nicht mehr hold sein wollte. Nach und nach mussten noch andere die Segel streichen, bevor Rolf der letzte war, der übrig blieb, ohne die Zielhäfen zu erreichen. Da gibt es noch einiges zu tun, aber es macht Freude, die Fortschritte zu sehen.

Danach tauchte eine Dame von Spieltz auf und machte Werbung in eigener Sache: es ging um einen Autorenwettbewerb zum Thema "Phantasie". Der Sieger wird dann produziert, aber nicht im herkömmlichen Sinne, sondern nach dem "print on demand" System. Die Spielpläne werden auf robuste LKW Pläne gedruckt... ein tolles Feature. Ansonsten sind noch Standardpöppel, Würfel und Mühlesteine möglich. Na ja - Abgabe ist auch schon am 24. März, also da sollte man schon etwas im Petto haben so man dabeisein will.

Jetzt konnten wir noch Jeffs Erzgebirge Spielen. Es gab keine großen Änderungen und so blieben die Probleme bestehen, auch wenn sie nur Details betreffen. Ob Punkte während des Spiels, oder am Ende bleibt sich letztendlich gleich: Der Punktesalat nervt! Vielleicht fällt Jeff ja noch etwas schöneres ein, denn das Spiel ist wirklich sehr thematisch verpackt und hätte es verdient das letzte Stück abgeschliffen zu werden.

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