Ich weiß, irgendwie verleiht mittlerweile jeder seinen eigenen Preis, aber ich nehme mir das Recht raus zu allen gespielten Spielen und zu allen gesehenen Filmen jedes Jahr das „Irongame“ und den „Ironmovie“ des Jahres zu kühren.
Bei den Spielen kommen zumeist die Neuheiten aus Essen 2011 noch für 2012 in Frage, weil sich die Spiele meistens erst mindestens ein halbes Jahr später eröffnen.
Hier gab es einige Kandidaten, wobei mich die ganz frisch gespielten Spiele noch nicht so außerordentlich überzeugen konnten. So ist das Spiel, welches mir 2012 am meisten Freude bereitet hat, also das Irongame des Jahres 2012: Trajan
Der „Mancala“ Mechanismus macht irrsinnig Spaß und ja – das Drumherum mag konstruiert wirken, ist aber nötig, um ein forderndes Spielgeschehen auf den Tisch zu bringen, bei dem es an allen Ecken und Enden brennt.
Knapp geschlagen wurde King of Tokyo
Trotz des Fun-Charakters des Spiels, lässt es doch erstaunlich Raum zum Taktieren.
Bei den Kinobesuchen war es ähnlich knapp und lange habe ich überlegt, ob der kürzlich gesehene Schwarz/Weiß Streifen Oh Boy das Rennen macht, oder der schon früh 2012 gesehene Drive.
Verdient hätten es beide, aber der zweitgenannte hat eben doch mehr „drive“ :-)
Ironmovie des Jahres 2012: Drive
Neue Eindrücke zu Oddville
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