... herrschte in der Spielwiese vor. Michael zieht es in die Stille, was aber nicht heißt, dass der Laden verwaist wäre. Dank seiner vielen Helferinnen :-)
Auch Peer nutzte seinen letzten Tag, bevor er Richtung Schottland verschwindet.
Daneben waren noch Rolf, Jeff und ein neuer Autor, der ursprünglich aus Spanien stammt und (natürlich) Antonio heißt.
Wir starteten mit einem neuen Spiel von Jeff: einem Eisenbahnverhandlungsspiel!
Es geht darum Gleise zu bauen und Streckenaufträge zu erfüllen, wobei immer mit den Eignern fremder Abschnitte verhandelt werden muss, ob die Strecke abgefahren wird. Das funktionierte vom Ansatz her gut, allerdings läuft die Bauwut zu ungezügelt ab. Diverse Details benötigen ebenfalls noch reichlich Bearbeitung. Eigentlich eine Gattung Spiel, um die ich einen Bogen mache, weil ich beim Verhandeln einfach zu gutmütig bin.
Danach tauchte ein Pressemensch auf, der für den Tagesspiegel einen Bericht schreiben will. Er machte sich reichlich Notizen, viele Fotos und sprach mit anderen Gästen der Spielwiese, bevor er bei Peers Spiel sogar mitspielte.
Peers Irlandspiel, das schon lange auf Eis lag und nun mit Überarbeitung einen neuen Versuch startete. Jeff befasste sich etwas mit Antonio, der ihm ein abstraktes Spiel zeigte und wir legten zu viert los.
Die Runden gingen ziemlich schnell vonstatten, wird doch einfach nur eine Karte gespielt und eine Aktion ausgeführt, allerdings gibt es vieles zu beachten: Die Reihenfolge und der Bereich, in dem ich mich engagieren will. Das sind oft knifflige Entscheidungen, zumal es diverse Siegbedingungen gibt, die es zu beachten gilt. So hatten wir es, dass 3 Leute hätten gewinnen können... Zufall, oder ausgewogenes Spieldesign? Auf jeden Fall sehr spannend. Vielleicht bekommt er noch die Unübersichtlichkeit auf den Spielplan in den Griff...
Leider war's das dann schon wieder.
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