Dienstag, 29. Mai 2012

Spielen in der Heimat

Wieder einmal zog es mich nur unweit der Französischen Grenze zum Spielen. Nur überschaubare 3 Leute sollten wir sein, aber das ist nebensächlich. Natürlich wollten die beiden wissen, was ich neues auf Lager habe und wir testeten mein neues Kartenspiel Pannonia. Ich glaube, es sollte das erste Mal sein, dass ich als Sieger vom Tisch gehen könnte. Die Dreierbesetzung ist sicher nicht die Beste, aber das Spiel fand trotzdem großen Anklang. Die neuerliche Absage vom Verlag: wir haben bereits so viele Kartensammelspiele... könnte niemand so richtig nachvollziehen. Da hat der Redakteur wohl nur die ersten 3 Zeilen der Spielregel gelesen.

Im Anschluss musste noch einmal Trajan zeigen, ob es wirklich kein überfrachtetes Spiel ist. gute 2 Stunden rangen wir um Punkte und vor allem mit der optimalen Verteilung der eigenen Steine auf dem Tableau.
Danach war die einhellige Meinung (auch von dem einen Neuling): tolles Spiel!

Weil wir danach nur noch zu zweit waren, ergab sich die gute Gelegenheit Targi zu testen. Wir platzieren unsere Figuren und nutzen damit zum einen die direkten Felder und zum Anderen die Felder der Figurenschnittpunkte. Dabei sammeln wir Waren, erwerben Karten, die Punkte bringen und Vorteile während des Spiels. Weitere Punkte ergeben sich über Tausch und durch komplettieren von 4er Reihen in der Auslage.
Es ergibt sich ein spannendes Ringen um Plätze und Punkte, das vielleicht einen Tick zu lange geraten ist. Für die Kosmos 2er Reihe ein Supervertreter und neben Rapa Nui ein zweiter Volltreffer im aktuellen Spielejahr.

Am nächsten Tag sollte ich meinen Grafiker Matthias Catrein treffen zum einen, um uns über die aktuellen Projekte zu unterhalten (ich bekam vorab wieder einmal phantastische Grafiken zur Pergamemnon Erweiterung zu sehen) und zum anderen die beiden neuen Völker dieser Erweiterung zusammen mit den neuen Fähigkeiten zu testen. Möglicherweise sind die Germanen einen Hauch zu stark und wenn man diese aufgrund ihrer besonderen Fähigkeit nicht angreift, dann ist das weniger optimal.

Nach einem Blick hinter die Kulissen des "Ateliers" zeigte ich Matthias und seiner Frau mein geplantes Projekt womöglich fürs nächste Jahr. Leider war nicht mehr drin außer Anspielen, aber das half mir bereits noch weitere Verbesserungen vorzunehmen.

Keine Kommentare: