Absolut voll war es heute in der Spielwiese. Wir mussten zeitweilig mit 2 anderen Gruppen den großen Tisch teilen – aber echte Spieler sind ja leidensfähig.
Ich traf mich wieder etwas früher mit Jeff, um sein Nieuw Amsterdam zu zweit zu testen – dieses mal ohne Sonderregel und es klappte prima – also Sonderregel gestrichen.
Inzwischen trudelten zig Leute ein mit Johann, seinem Bruder und seiner Mutter und ein Neuautor mit Juma wollte sein Spiel vorstellen. Das klappte natürlich nur mit Aufteilen der Gruppe.
In Jumas Spiel schaffen wir Jobs, tun was für den Umweltschutz, Forschen, Entwickeln. Dafür versuchen wir unser Einkommen zu erhöhen und Moralpunkte zu bekommen.
Jede Runde beginnt mit einem gleichzeitigen Gebot um die erste Wahl bei den ausliegenden Karten. Nach 3 Runden gibt es eine größere Wertung.
Die Jobs und anderen Projekte werden durch Plättchen dargestellt, die auf dem Plan abgelegt werden. Kommen gleichartige Plättchen in die Nachbarschaft, kann man mit dem Nachbarn (anderer Spieler) koalieren (bringt beiden etwas) oder konfrontieren (bringt dem besseren Projekt etwas).
Das Spiel ist clever designt und bis auf das dröge optische bekommt man schnell ein Gefühl für die Möglichkeiten. Allerdings sind diese Zahlenspielereien nicht für jeden geeignet.
Danach musste Johann samt Family losdüsen und Josè tauchte noch auf.
Nun konnten wir nochmal mein Palmyra testen. Diese Runde krankte nicht am schnell leerwerdenden Kartenstapel, sondern etwas an der Schlusswertung, aber das ist nichts aufregend unlösbares.
Da noch Zeit war, packte Jeff noch einmal sein Legespiel (Kolchoses) aus. Die Wertigkeiten hatten sich leicht verändert und es machte bis auf eine Kleinigkeit großen Spaß. Ein aufgewertetes Plättchen soll nicht sofort den anderen Spielern zur Verfügung gestellt werden – das ist Jeffs Hausaufgabe bis zum nächsten Autorentreff :-)
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