Zum letzten Mal vor den Ferien und auch vor seinem großen Urlaub, tauchte Peer in der Spielwiese auf. Mit Rolf, Sebastian und Johannes, waren wir schnell zu fünft.
Johannes wollte uns noch einmal sein Käthe Kollwitz - Laufspiel vorstellen. Die Bewegung wird jetzt über einen Würfel gesteuert, was sehr schnell zu einer belanglos, zufallsgesteuerten Angelegenheit werden sollte. Nur wer zufällig auf Karten- oder Kunstwerkfelder kommt, dem bieten sich fortan (geringste) Optionen.
Wir haben unsere Kritik und Verbesserungsvorschläge geäußert und weiter ging's mit Peers La Conquista. Das Spiel war ja bei den vorangegangenen Tests schon sehr positiv aufgefallen. Jetzt wurden die Wertungen geändert, was von der Sache her noch mal eine Verbesserung darstellt, wenn auch nicht ganz ausgewogen. Einziges Problem ist und bleibt die Übersichtlichkeit, aber der ist mit optimalerem Material und einem übersichtlicheren Spielplan abzuhelfen.
Nicht nur bei Jeff ist es so: ein paar Tage krank geschrieben, und schon kann man eine neue Spielidee präsentieren: mein neues Pannonia führt uns in die einstige Römische Provinz (dem heutigen Ungarn). Wir versuchen Aufträge zu erfüllen und negative Ereignisse (wie das Einfallen der Hunnen) abzuwehren. Dafür stehen uns Personen zur Verfügung. Später auch noch besser ausgebildete Personen.
Nach meinen Selbsttests lief die Runde doch anders, als ich vermutete, sodass noch Nachbesserungen nötig sind. So ganz aussichtslos und für die Tonne scheint das Machwerk also nicht.
Da nun auch noch Rolf gehen musste, zeigte ich Sebastian mein Pergamemnon, nach PAX das zweite Spiel, das kurz vor der Veröffentlichung steht. Das Schicksal ergab den Kampf Ägypten gegen Rom. Dadurch, dass ich den letzten Angriff parieren und die finale Kreatur anwerben konnte, war die Niederlage der Römer besiegelt.
Kleine Nachbesserungen sind noch nötig, aber dafür bleiben noch ein paar Wochen Zeit.
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